echo : 22.05 UTC — Ich hatte einen lustigen Traum. Da war im Traum eine Wiese unter Apfelbäumen. Plötzlich lag ich in dieser Wiese herum und beobachtete Wespen, wie sie dicht über mir hin- und herflogen auf einer schnurgeraden Linie. Bemerkenswert war, dass sie alle sehr kleine Äpfel transportierten in eine der Richtungen, ich glaube westwärts. Am Rand der Wiese stand, halb schon im Wald, ein Haus. Im Haus traf ich eine alte Frau an, die mit sich selbst zu sprechen schien. Aber das war dann doch ganz anders gewesen, die alte Frau sprach mit den Wespen, sie bedankte sich für jeden der Äpfel, den die Wespen über einer Schale abwarfen, die im Schoß der alten Frau ruhte. Ich erinnere mich, die Küche duftete nach Kuchenteig. In einem Käfig in einer Ecke des Hauses hockte ein Huhn auf einem Apfel, den das Huhn selbst gelegt haben soll, auf einem Wespenapfel oder einem Apfel voller Wespen. Dann wachte ich auf. Ein schöner Tag begann. Und jetzt ist Abend geworden. In der Stadt Chemnitz tragen Menschen, die entweder Faschisten sind, oder sich nicht scheuen, in einer Reihe mit Faschisten herumzulaufen, weiße Rosen am Revers. Eine entsetzliche Geschichte. — stop