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indien

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oli­mam­bo : 6.58 — Ein Freund rief an, er leg­te sofort los, erzähl­te dies und das, von einem Eich­hörn­chen bei­spiels­wei­se, das in sei­nem Gar­ten lebt, von einer Cou­si­ne, die sich das Bein brach im Gebir­ge, von der Hit­ze des Som­mers, die sei­nen Kühl­schrank kill­te wäh­rend er in Indi­en weil­te. Eine Stun­de lang berich­te­te mein Freund von sei­ner indi­schen Rei­se, von höl­zer­nen Zügen, von offe­nen Feu­ern in der Land­schaft, von Far­ben, die nur in Indi­en wirk­lich zu Hau­se sein wür­den. Plötz­lich wuss­te er nicht wei­ter. Er frag­te, wie er auf Indi­en eigent­lich gekom­men sei, er konn­te sich an die Wei­che, die ihn erzäh­lend nach Indi­en führ­te, nicht erin­nern. Er mach­te eine Pau­se, viel­leicht weil er schwei­gend kon­zen­trier­ter nach­den­ken konn­te, dann leg­te er gruß­los auf. Nach einer hal­ben Stun­de mel­de­te er sich wie­der zurück: Es war der Kühl­schrank! Sofort reis­ten wir wei­ter fort in Rich­tung Dar­jee­ling. Es war spät gewor­den und es reg­ne­te. — stop

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