foxÂtrott : 16.22 UTC — Im Park hörÂte ich ein Geräusch, das mich an einen TromÂpeÂtenÂstoß erinÂnerÂte. Das Geräusch wieÂderÂholÂte sich, war mal lauÂter, dann wieÂder leiÂser zu hören, vielÂleicht weil es vom Wind davonÂgeÂtraÂgen wurÂde. Wenig späÂter trat ein CelÂlo aus dem UnterÂholz. Das CelÂlo spaÂzierÂte auf zwei BeiÂnen in RichÂtung des GeräuÂsches, das ich als TromÂpeÂtenÂgeÂräusch idenÂtiÂfiÂzierÂte. Bald war es jenÂseits des Weges unter den SchatÂtenÂschirm einer KasÂtaÂnie getreÂten, wo es stoppÂte. Das InstruÂment, desÂsen Holz leuchÂteÂte, schien zu warÂten. Als ich nun weiÂter spaÂzierÂte begegÂneÂten mir ein Becken, das sich auf acht kurÂzen BeiÂnen fortÂbeÂwegÂte, die sich sowohl vorÂwärts als auch kreiÂsend bewegÂten, nur MinuÂten späÂter eine Oboe, die in einer horiÂzonÂtaÂlen HalÂtung marÂschierÂte. Der Wind, der in ihr MundÂstück drang, erzeugÂte leiÂse hupenÂde KlänÂge ganz wunÂderÂvoll. Als Becken, Oboe und CelÂlo sich unter der KasÂtaÂnie verÂeiÂnigÂten, senÂdeÂten sie gemeinÂsam seltÂsaÂme FreÂquenÂzen über die WieÂse, die sich westÂwärts zur Stadt hin erstreckÂte. Dann StilÂle, dann von neuÂem eine WieÂderÂhoÂlung des bereits GehörÂten, und wieÂder StilÂle. Man warÂteÂte nebenÂeinÂanÂder steÂhend wie an einer BussÂhalÂteÂstelÂle, man warÂteÂte gemeinÂsam worÂauf auch immer. — stop
