ginkgo : 15.08 UTC — Das gedankenlose Spazieren in der Stadt scheint unmöglich geworden. Es ist März oder April. Das Jahr 2020. Nervöse Blicke eilen weit voraus. Ist die Straße frei, ist Platz, kann ich passieren, ohne einer Person zu nahezukommen? Das Distanzieren brennt sich in den Kopf. In den ersten Tagen der Verordnung zu Abstand waren alle noch ernst gewesen, jetzt da und dort immer wieder ein Lächeln, ein leises Dankeschön, wenn man wartet, um Raum zu spenden. In einer zweifach um Ecken gefalteten Schlange stehen Menschen, sie warten in ein Postamt eintreten zu können. Wann habe ich in meinem Leben je so verharrt, geduldig, demütig, entspannt? Rotkopfschilddkröten hocken an Stränden der verbotenen Parkseen, ihre verwitterten Körper sind vollständig aus dem Wasser gekommen, als würden sie nach Menschen jenseits der Zäune luren. Ein wunderbarer Frühling. Goldfarbene Stäube schweben durch die Luft, die so klar ist wie noch nie seit ich denken kann, auch Spinnen an ihrer Seide, und all das Unsichtbare, das ich ein und wieder ausatme. An das Unsichtbare denken, das ist neu, dass das Nichtsichtbare Gedanken beherrscht, auch die Träume. Die Litfaßsäulen meiner Straße sind weiß wie leer. Eine Fotografie auf einer Zeitung vor dem Kiosk zeigt Menschen, die von Apparaturen umgeben unbekleidet auf dem Bauch liegen. Im Spielfilm abends hocken Menschen im Kaffeehaus Seite und Seite und gegenüber, stecken ihre Köpfe zusammen und debattieren, sehr seltsam, sehr gefährlich, ich wollte etwas sagen. — stop
Aus der Wörtersammlung: rot
chatGPT
india : 20.33 UTC — Ich stelle ChatGPT folgende Frage: Was würden Sie mir bitte über folgenden Text ( Im Quarantänegarten 2. November 2023 ) erzählen, einen Text, den ich selbst geschrieben habe. ChatGPT antwortete: “Ihr Text beschreibt eindringlich eine Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart, mit starken emotionalen Nuancen. Hier sind einige Aspekte, die mir auffallen: Atmosphäre und Stimmung: Der Text erzeugt eine nachdenkliche und melancholische Atmosphäre, insbesondere durch die Erwähnung des Windes, des Februars und des verlassenen Hauses im Süden. Die Worte vermitteln eine emotionale Verbindung zu vergangenen Zeiten und Orten. Verlust und Erinnerung: Die Betrachtung der Kleider und persönlichen Gegenstände verschwundener Menschen bringt den Schmerz des Verlusts hervor. Die Details wie Schuhe, Halstücher und der verwilderte Garten verstärken das Gefühl von Abwesenheit und Vergänglichkeit. Beobachtungen und Fotografie: Die Erwähnung des Fotografierens von Schuhen und der Entdeckung von persönlichen Gegenständen in einer Handtasche vermittelt den Eindruck, dass der Protagonist versucht, Erinnerungen festzuhalten oder die Vergangenheit zu verstehen. Fotografie kann oft als Mittel dienen, um Momente einzufrieren und Erinnerungen zu bewahren. Der Schmerz des Abschieds: Der Text endet mit einer starken Aussage über den Schmerz, der mit dem Gedanken verbunden ist, die alte Dame nie wieder besuchen zu können. Dies verstärkt das Gefühl von Verlust und Abschied. — Insgesamt ist Ihr Text sehr bildhaft und einfühlsam. Er vermittelt eine persönliche Erfahrung von Verlust, Erinnerung und dem Versuch, die Vergangenheit zu bewahren.” ::: Erste seltsame, unheimliche Begegnung mit einer Maschine in eigenen Räumen. Zeit für Antwort: 3 Sekunden. — stop
zerzaust
zoulou : 12.28 UTC — L. erzähle vor langer Zeit, sie habe einmal eine Frau gekannt, die weder in Büchern las noch in Zeitungen. Trotzdem sei diese Frau, deren Namen sie nicht in Erinnerung habe, Wörtern sehr eng verbunden gewesen, da sie pausenlos Wörter notierte. Sie schrieb mit der Hand, sie schrieb in Cafes, U‑Bahnen, auf Bänken sitzend in Parks einer Stadt, die sie ein Leben lang nie verlassen haben soll. Sie schrieb an einem einzigen Buch, an einem Buch, das sie stets in einer weiteren Variante mit sich führte, im Grunde an einem Buch einerseits, das sie bereits aufgeschrieben hatte, und einem Buch andererseits, in dem sie das Buch, das zu Ende geschrieben worden war, wiederholte, aber natürlich nicht, ohne das Buch im Prozess des Abschreibens zu ergänzen. Jede Ergänzung wurde sorgfältig überlegt, manchmal wurden Wörter ersetzt, ganze Sätze oder ein Gedanke hinzugefügt, sehr selten eine Passage gestrichen. In dieser Weise veränderte sich das Buch, das Buch nahm an Umfang zu, wurde langsam schwerer. Immer dann, wenn ein Buch abgeschrieben worden war, verschwand das abgeschriebene Buch. Und wiederum begann die Frau eine weitere Kopie anzufertigen, die sich im Prozess der Verdopplung scheinbar nur unwesentlich von ihrem Original unterscheiden würde. Der Rücken der Frau war leicht gekrümmt, sie ging viel spazieren und war stets sorgfältig gekleidet. Sie soll schon ein bisschen wild ausgesehen haben, irgendwie zersaust, aber glücklich, sagen wir, zerzaust und immer beschäftigt und irgendwie fröhlich. Sie notierte zierliche, äußerst exakte Zeichen. — Das Radio erzählt von einer Reporterin der Besatzungsarmee, sie habe Menschen, welche vor Lastkraftwagen warteten, um Brot zu erhalten, geraten, dankbar zu sein. — stop
von hinten oder von der Seite her
echo : 8.12 UTC- Ich dachte wieder einmal daran, dass ich den Faden einer Geschichte mit Möwe, die mich auf einem Fährschiff besuchte, vermutlich so nie wieder erleben werde. Trotzdem beachtete ich in den darauf folgenden Tagen die Erscheinungen der Möwen, welche auf dem Dach des alten Hauses saßen. Etwas war anders geworden. Ich hatte bemerkt, dass es sich bei dem alten Haus um ein Hotel handelte. Ich kannte nun den Namen des Hotels, obwohl ich nie dort gewesen war, ich hatte das Gebäude in der digitalen Sphäre identifiziert. Tage vergehen. Plötzlich sitze ich in einem Zug. Es ist spät, dunkel draußen, Menschen in meiner Nähe schlafen, von Zeit zu Zeit tauchen Lichter einer Stadt oder eines Dorfes aus der Lichtlosigkeit. Ich beobachte einen Film auf dem Bildschirm meiner Schreibmaschine. Es geht schön laut zu in dem Film, ich trage Kopfhörer, und ich denke, wenn ich nun in ein Attentat geraten würde, ich würde möglicherweise das Attentat nicht bemerken, solange nicht bemerken, bis mir jemand von hinten oder von der Seite her in den Kopf schießt, auch das würde ich eventuell nicht bemerken. — Das Radio erzählt, in der Stadt Mariupol würde man im März des Jahres 2022 Scharfschützen entdeckt haben, die auf Hausdächern lagen und auf Möwen und Menschen schossen. — stop
lichtbild
ginkgo : 0.24 UTC — Man möchte nach langer Zeit noch immer glauben, die folgende Begebenheit könnte reine Erfindung gewesen sein, weil in unserer Zeit kaum vorstellbar ist, was ich in wenigen Sätze erzähle. Ich hatte mein Fernsehgerät beobachtet, dort waren auf dem Bildschirm Menschen zu erkennen, die auf Wagondächern eines Güterzuges von Mittelamerika aus durch Mexiko nach Nordamerika reisten. Eine gefährliche Fahrt, junge Männer, aber auch junge Frauen, immer wieder, so erzählt man, wurden sie beraubt oder fielen auf die Geleise und würden vom Zug überrollt oder von Blitzen heftiger Gewitter getroffen. Lang waren die Überlebenden bereits unterwegs gewesen, hatten nach einiger Zeit kaum noch zu essen oder zu trinken. Hunger und Durst würden sie ganz sicher gezwungen haben, vom Zug zu springen, wenn da nicht Menschen gewesen wären, arme Menschen, die entlang der Zugstrecke standen, um den Zugreisenden Wasser und Nahrungsmittel in Tüten zuzuwerfen. Eine Frau, Maria, erzählte, sie und ihre Familie würden immer wieder hierher kommen zu den Zügen mit ihren Broten, dabei hätten sie selbst nur sehr wenig zum Leben, aber das Wenige würden sie gerne teilen, immerzu habe sie das Gefühl, es sei viel zu gering, was sie unternehmen, um den Flüchtenden zu helfen. Bald verschwand sie aus dem Bild, trat in den dichten Wald zurück, auch der Zug entfernte sich langsam. — Eine weitere Frau, so erzählt das Radio, habe sich an die Belagerung der Stadt Leningrad erinnert gefühlt nach wochenlanger Belagerung der Stadt Mariupol, die sie erlebte. Ich war damals noch ein Kind, sagte sie, und jetzt bin ich alt. — stop
winterspur
foxtrott : 16.11 UTC — Ich spazierte einmal im Gebirge durch den Schnee. Es war ein eiskalter Wintertag, der Himmel von einem wundervollen Polarblau, das ich gern gepflückt und mit mir in der Manteltasche nach Hause getragen hätte. Vögel waren nicht zu sehen, aber sie waren zu hören gewesen, dumpfe Geräusche wie aus einem Traum heraus. Ja, die Vögel schliefen, nichts anderes war möglich, hockten unter Schneeschirmen, die sich über Tannen und Fichtennadeln spannten, und warteten auf den Frühling. Ein Pfad führte durch den Wald, eine Spur, die Tiere bei Nacht und Menschen bei Tag gemeinsam in den Schnee eingetragen haben mochten. Wenn ich ganz still stand, konnte ich leise mein Herz in der Brust schlagen hören. Ein seltenes Ereignis, das eigene Herzgeräusch von unten herauf, oder war das doch nur eine Vorstellung gewesen. Und ich dachte an Eichhörnchen, ich dachte, gut, dass ich kein Eichhörnchen bin in diesem Winter. Eine Stunde ging ich so den Pfad entlang, dann kehrte ich um. — Das Radio erzählt, ein Mädchen habe die Stadt Mariupol allein über verschneite Felder gehend zu Fuß verlassen. Überall, sagt das Mädchen, würden gefrorene Schaufensterpuppen herum gelegen haben. — stop
dunkelkammer
india : 0.45 UTC — Einmal vor langer Zeit stehe ich vor einer Tür. Ich bin groß genug geworden, um die Klinke der Tür mit einer Hand zu erreichen. Ich versuche die Tür zu öffnen, da ruft Mutter, nicht Louis, Papi arbeitet. Aber das war seltsam, weil das Zimmer hinter der Tür das Badezimmer gewesen war, nicht das Arbeitszimmer, das gab es auch. Mutter sagte: Dein Vater entwickelt Bilder, es muss dunkel, ganz dunkel sein im Zimmer, Du musst etwas warten, mein Schatz, Papi wird bald rauskommen. Ich erinnere mich, dass ich mich auf den Boden legte und unter der Tür zum Badezimmer hindurch spähte. Ich konnte Vaters Radio hören, und ich beobachte rotes Licht, das im Badezimmer leuchtete, sodass ich dachte, das Radio würde vielleicht rot leuchten. Es ist nicht dunkel, sagte ich, Mutter antworte, doch, doch, das ist ich Vaters Dunkelkammer. Vermutlich weil ich erlebte, was ich gerade erzählte, bewirkte, dass ich mit Radioapparaten noch Jahre später rotes Licht in Verbindung brachte. Dann, bald, wurden Radios grün, wegen ihres leuchtenden Auges. Es waren Röhrengeräte. — Vor der Küste des Staates Senegal, so erzählt das Fernsehen, sollen 68 Menschen auf dem Weg nach Europa ertrunken sein. — stop
schneefliegen
nordpol : 1.15 UTC — Eine bislang unbekannte Fliegengattung soll unlängst in den Bergen Tibets entdeckt worden sein. Es handelt sich um Schneefliegen, die über einen außerordentlich feinen Pelz verfügen. Dieser Pelz nun, man würde in ihm zunächst ein evolutionäres Handicap unter Flugtieren vermuten, ist trotz seiner Dichte von außerordentlicher Leichtigkeit. Es wird berichtet, dass einige der Schneefliegen auf geheimen Wegen nach Europa transportiert worden seien, wo man sie eingehend untersuchte. Sie vermehren sich selbst in gewöhnlichen Kühlschränken bei Licht mit rasender Geschwindigkeit. Wovon sie sich ernähren ist bisher nicht bekannt, aber dass man ihnen den Pelz vom Leib reißen kann mit äußerst feinen Werkzeugen ist sicher. Über die Fabrikation von Fliegenpelzmänteln wird nun ernsthaft nachgedacht, über Fliegenpelzmützen, Fliegenpelzhandschuhe und weitere Gegenstände zur Wärmung menschlicher Existenz. — Das Radio erzählt von der Meeresbeobachtung eines Mannes im März des vergangenen Jahres. Er habe, sagt der Mann, mit eigenen Augen gesehen, wie Raketen ähnliche Flugkörper dicht über die Oberfläche des Wassers hin in Richtung der Stadt Mariupol geflogen seien. — stop
tonbandspule
romeo : 16.01 UTC — Vor 11 Jahren hatte ich von der Entdeckung eines Museums der Nachthäuser erzählt, das sich am Shore Boulevard nördlich der Hell Gates Bridge befindet, die den Stadtteil Queens über den East River hinweg mit Randilis Island verbindet. Es ist noch immer ein recht kleines Haus, rote Backsteine, ein Schornstein, der an einen Fabrikschlot erinnert, ein Garten, in dem verwitterte Apfelbäume stehen, der Fluss so nah, dass man ihn riechen kann. Heute liegt der Garten tief verschneit. Ich stehe unter einem der Apfelbäume, die ohne Blätter sind. Dieser Baum trägt seine Sommerfrüchte so, als ob er sie festhalten würde, sie sind etwas kleiner geworden, voller Falten, aber sie leuchten rot und sie duften. Der junge Mann, der mich bereits einmal durch das Museum geführt hatte, kommt in diesem Moment auf mich zu. Er freut sich, dass ich wiedergekommen bin. Eine Weile stehen wir uns gegenüber, es ist zum Erbarmen kalt, wir treten von einem Bein aufs andere, während der junge Mann eine Zigarette raucht, dann ist es fast dunkel und wir treten wieder in das Museum ein. Er will mir eine kleine Maschine zeigen, die im ersten Stock seit vielen Jahren in einer weiteren Vitrine sitzt. Auf den ersten Blick scheint es sich um eine ähnliche Apparatur zu handeln, wie jene von der ich berichtete. Ein Gecko von Metall, der in der Lage ist, sich zum Zwecke protestierender Kommunikation Wände hinauf an die Decke eines Zimmers zu begeben, um sich dort festzusaugen. Aber anstatt eines oder mehrerer Schlaginstrumente, mit welchen gegen die Decke getrommelt werden könnte, verfügt dieses kleine Wesen über einen Lautsprecher, der wie ein Mund gestaltet ist, und deshalb hervorragend geeignet zu sein scheint, heftige Geräusche des Sprechens zu erzeugen. Bei dieser Apparatur, sagt der junge Angestellte, handelt es sich um den ersten Deckensprecher der Geschichte, ein äußerst sinnvolles Gerät. Er fordert mich auf, näher zu treten. Sehen Sie genau hin, sehen Sie, er ist verbeult! Tatsächlich war der kleine eiserne Gecko von zahlreichen Schlägen so verletzt, dass er vielleicht kaum noch in der Lage gewesen war, seiner Aufgabe nachzukommen. Denkbar ist, dass er in einer Nacht der Tagmenschen derart wirkungsvoll gearbeitet haben könnte, dass man ihn fangen wollte, weshalb man in die Wohnung des Nachtmenschen eingebrochen war, um ihn zum Schweigen zu bringen. Als man das ramponierte Gerät viele Jahre später öffnete, entdeckte man eine Tonbandspule, auf welcher Literatur von Bedeutung festgehalten war. Ein Bruchstück der historischen Aufnahme war noch vorhanden gewesen, und jetzt, in dieser Nacht, spielt mir der junge Mann vor, was der Apparat gesprochen hatte. Eine äußerst laute scheppernde Stimme ist zu vernehmen: Zuerst wollte er mit dem unteren Teil seines Körpers aus dem Bett hinauskommen, aber dieser untere Teil, den er übrigens noch nicht gesehen hatte und von dem er sich keine rechte Vorstellung machen konnte, erwies sich als zu schwer beweglich; es ging so langsam; und als er schließlich, fast wild geworden, mit gesammelter Kraft, ohne Rücksicht sich vorwärts stieß, hatte er die Richtung falsch gewählt, schlug an dem unteren Bettpfosten heftig an, und der brennende Schmerz, den er empfand, belehrte ihn, dass gerade der untere Teil augenblicklich vielleicht der empfindlichste war. — Hier endet die Spule, ums sofort wieder von vorne zu beginnen. — Das Radio erzählte von einem Jungen, der in einem Luftschutzkeller im Licht der Telefonlampen seinen Geburtstag feierte. Er trug eine rote Pappnase im Gesicht und einen weißen Papierhut, einen runden, spitz zulaufenden Zylinder auf dem Kopf. — stop
voliere
echo : 18.58 UTC — Im Traum steh ich im Park vor einer Voliere, die an einem Bindfaden hängt. Dieser Bindfaden muss irgendwo in großer Höhe am Himmel befestigt sein. In der Voliere schweben Vögel. Sie sind nicht sehr viel größer als ein Daumen, ihr Gefieder von prächtigen Farben, die sich langsam fließend verändern. Ich sitze auf einem Stuhl, habe Brotzeit mitgebracht, Kürbiskernbrötchen, Schinken, 1 Schnittlauchsträußchen, Champignonpastete, Himbeerbrause, eine Kanne Kaffee. Ich beobachte das Vogelhaus, das über keinerlei Tür verfügt. Tagelang, es wurde immer wieder dunkel, saß ich auf meinem Stuhl. Wenn es dunkel geworden war, leuchtete ich mit einer Taschenlampe zu den Vögeln hin. Sie mochten das Licht, ihre Augen glühten wie Dioden in blau, orange, grün und rot. Auch waren sie stumm. Sie schienen aufmerksam zu sein. Vielleicht wunderten sie sich über diesen Mann, der geduldig wartete, ob sie bald einmal landen würden. Das Radio erzählt, in Mariupol würden Telefonsimkarten wie Brot verteilt. Menschen standen, so wird berichtet, mit versteinerten Gesichtern in Reih und Glied vor Lastkraftwagen. — stop