Aus der Wörtersammlung: wand

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besuch um kurz nach mitternacht

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sier­ra : 0.55 — Ein Nacht­fal­ter segel­te durch mein Arbeits­zim­mer als sei er eine Erin­ne­rung. Das Tier war so müde und so schwach, dass es sich der Luft anver­trau­te. Kurz dar­auf saß der Fal­ter auf dem Boden und ich hob ihn auf und setz­te ihn behut­sam an eine Wand. — Es ist jetzt bald 1 Stun­de nach Mit­ter­nacht. Okto­ber. Ein paar Dioden­lich­ter glü­hen zu mir her­über. Ich wer­de den Fal­ter füt­tern, wer­de ihn mit­tels Zucker­was­ser über den Win­ter brin­gen. Er könn­te viel­leicht 260 Jah­re alt, er könn­te ein Lich­ten­berg­fal­ter sein, der zu Kräf­ten kom­men möch­te. — stop

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zerzaust

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zou­lou : 12.28 UTC — L. erzäh­le vor lan­ger Zeit, sie habe ein­mal eine Frau gekannt, die weder in Büchern las noch in Zei­tun­gen. Trotz­dem sei die­se Frau, deren Namen sie nicht in Erin­ne­rung habe, Wör­tern sehr eng ver­bun­den gewe­sen, da sie pau­sen­los Wör­ter notier­te. Sie schrieb mit der Hand, sie schrieb in Cafes, U‑Bahnen, auf Bän­ken sit­zend in Parks einer Stadt, die sie ein Leben lang nie ver­las­sen haben soll. Sie schrieb an einem ein­zi­gen Buch, an einem Buch, das sie stets in einer wei­te­ren Vari­an­te mit sich führ­te, im Grun­de an einem Buch einer­seits, das sie bereits auf­ge­schrie­ben hat­te, und einem Buch ande­rer­seits, in dem sie das Buch, das zu Ende geschrie­ben wor­den war, wie­der­hol­te, aber natür­lich nicht, ohne das Buch im Pro­zess des Abschrei­bens zu ergän­zen. Jede Ergän­zung wur­de sorg­fäl­tig über­legt, manch­mal wur­den Wör­ter ersetzt, gan­ze Sät­ze oder ein Gedan­ke hin­zu­ge­fügt, sehr sel­ten eine Pas­sa­ge gestri­chen. In die­ser Wei­se ver­än­der­te sich das Buch, das Buch nahm an Umfang zu, wur­de lang­sam schwe­rer. Immer dann, wenn ein Buch abge­schrie­ben wor­den war, ver­schwand das abge­schrie­be­ne Buch. Und wie­der­um begann die Frau eine wei­te­re Kopie anzu­fer­ti­gen, die sich im Pro­zess der Ver­dopp­lung schein­bar nur unwe­sent­lich von ihrem Ori­gi­nal unter­schei­den wür­de. Der Rücken der Frau war leicht gekrümmt, sie ging viel spa­zie­ren und war stets sorg­fäl­tig geklei­det. Sie soll schon ein biss­chen wild aus­ge­se­hen haben, irgend­wie zer­saust, aber glück­lich, sagen wir, zer­zaust und immer beschäf­tigt und irgend­wie fröh­lich. Sie notier­te zier­li­che, äußerst exak­te Zei­chen. — Das Radio erzählt von einer Repor­te­rin der Besat­zungs­ar­mee, sie habe Men­schen, wel­che vor Last­kraft­wa­gen war­te­ten, um Brot zu erhal­ten, gera­ten, dank­bar zu sein. — stop

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kurz vor odessa

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MELDUNG. Tief­see­ele­fan­ten, 128 hupen­de Rüs­sel­ro­sen, süd­lich­west­lich der Stadt Odes­sa im schwar­zen Meer gesich­tet. Man wan­dert in krei­sen­der Bewe­gung. — stop
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ein brennender vogel

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echo : 0.10 UTC — Ich bin noch immer leicht ver­wirrt von dem, was vor weni­gen Minu­ten pas­sier­te. Ein Blitz ist mög­li­cher­wei­se in nächs­ter Nähe ein­ge­schla­gen. Ich erin­ne­re mich, ich hat­te mei­ne Fens­ter geöff­net, es begann hef­tig zu reg­nen, dann wur­de es plötz­lich still. Ich lehn­te noch an der Wand mei­nes Arbeit­zim­mers. Es roch ein wenig nach Metall, mei­ne Zun­ge schmeck­te nach einem Löf­fel von Zinn, wie frü­her, sobald ich ein Früh­stücks­ei öff­ne­te. Wenn ich mir Mühe gebe, kann ich mit mei­nem lin­ken Ohr ein lei­ses Sum­men ver­neh­men, das even­tu­ell nicht außen, son­dern innen in mei­nem Kopf sich ereig­net. Rechts ist wirk­li­che Stil­le. Aber ich kann sehen, mit bei­den Augen sehen. Ein Vogel sitzt auf mei­nem Sofa, er scheint zu bren­nen, wes­we­gen ich mich sofort auf den Weg machen wer­de, ein Glas Was­ser zu holen. Es ist selt­sam, tat­säch­lich ist die Erfah­rung der Gehör­lo­sig­keit in die­ser Nacht, die Erfah­rung voll­stän­di­ger Abwe­sen­heit eines Tei­les mei­nes Kop­fes. – Ein jun­ger Mann erzähl­te im Radio, er habe in der Stadt Mariu­pol eine Woh­nung besucht. Er sagt: Auf dem Boden lag eine tote Kat­ze in der Nähe zwei alter Men­schen, die auf einem Sofa hock­ten tot wie die Kat­ze. — stop

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lichtbild

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gink­go : 0.24 UTC — Man möch­te nach lan­ger Zeit noch immer glau­ben, die fol­gen­de Bege­ben­heit könn­te rei­ne Erfin­dung gewe­sen sein, weil in unse­rer Zeit kaum vor­stell­bar ist, was ich in weni­gen Sät­ze erzäh­le. Ich hat­te mein Fern­seh­ge­rät beob­ach­tet, dort waren auf dem Bild­schirm Men­schen zu erken­nen, die auf Wagon­dä­chern eines Güter­zu­ges von Mit­tel­ame­ri­ka aus durch Mexi­ko nach Nord­ame­ri­ka reis­ten. Eine gefähr­li­che Fahrt, jun­ge Män­ner, aber auch jun­ge Frau­en, immer wie­der, so erzählt man, wur­den sie beraubt oder fie­len auf die Gelei­se und wür­den vom Zug über­rollt oder von Blit­zen hef­ti­ger Gewit­ter getrof­fen. Lang waren die Über­le­ben­den bereits unter­wegs gewe­sen, hat­ten nach eini­ger Zeit kaum noch zu essen oder zu trin­ken. Hun­ger und Durst wür­den sie ganz sicher gezwun­gen haben, vom Zug zu sprin­gen, wenn da nicht Men­schen gewe­sen wären, arme Men­schen, die ent­lang der Zug­stre­cke stan­den, um den Zug­rei­sen­den Was­ser und Nah­rungs­mit­tel in Tüten zuzu­wer­fen. Eine Frau, Maria, erzähl­te, sie und ihre Fami­lie wür­den immer wie­der hier­her kom­men zu den Zügen mit ihren Bro­ten, dabei hät­ten sie selbst nur sehr wenig zum Leben, aber das Weni­ge wür­den sie ger­ne tei­len, immer­zu habe sie das Gefühl, es sei viel zu gering, was sie unter­neh­men, um den Flüch­ten­den zu hel­fen. Bald ver­schwand sie aus dem Bild, trat in den dich­ten Wald zurück, auch der Zug ent­fern­te sich lang­sam. — Eine wei­te­re Frau, so erzählt das Radio, habe sich an die Bela­ge­rung der Stadt Lenin­grad erin­nert gefühlt nach wochen­lan­ger Bela­ge­rung der Stadt Mariu­pol, die sie erleb­te. Ich war damals noch ein Kind, sag­te sie, und jetzt bin ich alt. — stop

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nahe enerhodar

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MELDUNG. Tief­see­ele­fan­ten, 52 hupen­de Rüs­sel­ro­sen, nörd­lich von Ener­ho­dar im Dne­prstrom gesich­tet. Man wan­dert in krei­sen­der Bewe­gung. — stop
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dorsey

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echo : 18.22 UTC — Ein düs­te­res Haus, eine düs­te­re Trep­pe. Ich klin­gel­te vor Jah­ren ein­mal an einer Tür. Ein Mann, der nicht ganz jung gewe­sen war, öff­ne­te. Kräf­ti­ger, bit­te­rer Geruch ström­te aus der Woh­nung. Die Luft war warm, war feucht und dicht, mei­ne Bewe­gun­gen, wie ich durch den Flur der Woh­nung ging, mühe­voll, als wür­de ich unter Was­ser lau­fen. Ich trat in ein Zim­mer, ein Tisch, ein Sofa, zwei Stüh­le, kei­ne Vor­hän­ge vor den Fens­tern, hin­ter den Schei­ben Kas­ta­ni­en­bäu­me, die blüh­ten. An den Wän­den des Zim­mers kleb­te eine Tape­te mit Kirsch­mo­ti­ven. Sie war an der ein oder ande­ren Stel­le von der Wand gefal­len. Auf höl­zer­nen Stan­gen, dicht unter der Decke, hock­ten hun­der­te Vögel ohne Federn. Ihre Haut war von hel­lem Braun, ihre Schnä­bel zitro­nen­gelb. Der Mann, der mich in das Zim­mer geführt hat­te, nahm einen der Vögel in sei­ne Hän­de. Der Vogel lag auf dem Rücken ganz still. Er hat­te sei­ne Augen geschlos­sen, fei­ne hell­blaue Häut­chen wie Schir­me. Ich soll­te an dem Vogel rie­chen, und so nahm ich ihn in die Hand. Der Leib des Vogels war warm. Er zit­ter­te als ich mich mit mei­ner Nase näher­te, als wür­de er frie­ren. Der Mann, der mich an das Zim­mer der Vögel geführt hat­te, sag­te, dass sie noch nicht ganz reif sei­en. Der Vogel duf­te­te nach gebrann­ten Man­deln. In einer Ecke des Zim­mers auf dem Boden ein Schall­plat­ten­spie­ler, ein uraltes Gerät, das Tom­my Dor­sey spiel­te: I’m Get­ting Sen­ti­men­tal Over You. — Das Radio erzählt, Ende März sei in Mariu­pol ein His­to­ri­ker, der zu sei­ner gelieb­ten Stadt ein Leben lang notiert hat­te, in hohem Alter gestor­ben. Kurz zuvor ende­te das Leben sei­ner Frau. Die Todes­ur­sa­che bei­der Men­schen, so das Radio, sei noch unklar. — stop

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nahe odessa

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MELDUNG. Tief­see­ele­fan­ten, 1055 hupen­de Rüs­sel­ro­sen, süd­lich vor Odes­sa im schwar­zen Meer gesich­tet. Man umwan­dert in krei­sen­der Bewe­gung ein sin­ken­des Schiff. — stop
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bristolhotel

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alpha : 2.26 UTC — Fol­gen­de Per­son, ein Mann, könn­te rei­ne Erfin­dung sein. Der Mann war mir wäh­rend eines Spa­zier­gan­ges auf­ge­fal­len, dass heißt, ich hat­te einen Ein­fall oder eine Idee, oder ich mach­te viel­leicht eine Ent­de­ckung. Ich könn­te von die­ser Per­son, die sich nicht weh­ren kann, behaup­ten, dass sie nicht ganz bei Ver­stand sein wird, weil sie seit lan­ger Zeit in einem Hotel­zim­mer lebt, wel­ches sie nie­mals ver­lässt. Das Hotel, in dem sich die­ses Zim­mer befin­det, erreicht man vom Flug­ha­fen der nor­we­gi­schen Stadt Ber­gen aus in 25 Minu­ten, sofern man sich ein Taxi leis­ten kann. Es ist das Bris­tol, unweit des Natio­nal­thea­ters gele­gen, dort, im drit­ten Stock, ein klei­nes Zim­mer, der Boden hell, sodass man mei­nen möch­te, man spa­zier­te auf Wal­kno­chen her­um. Nun aber zu dem Mann, von dem ich eigent­lich erzäh­len will. Es han­delt sich um einen wohl­ha­ben­den Mann im Alter von fünf­zig Jah­ren. Er ist 176 cm groß, gepflegt, kaum Haa­re auf dem Kopf, wiegt 73 Kilo­gramm, und trägt eine Bril­le. Sie­ben wei­ße Hem­den gehö­ren zu ihm, Strümp­fe, Unter­wä­sche, dun­kel­brau­ne Schu­he mit wei­chen Soh­len, ein hell­grau­er Anzug und ein Kof­fer, der unter dem Bett ver­wahrt wird. Auf einem Tisch nahe eines Fens­ters, zwei Hand­com­pu­ter. In den Anschluss des einen Com­pu­ters wur­de ein USB-Spei­cher­me­di­um ein­ge­führt. Auf dem Bild­schirm sind Ver­zeich­nis­se und Datei­na­men zu erken­nen, die sich auf jenem Spei­cher­me­di­um befin­den. Auf dem Bild­schirm des zwei­ten Com­pu­ters ein ähn­li­ches Bild, Ver­zeich­nis­se, Datei­na­men, Zeit­an­ga­ben, Grö­ßen­ord­nun­gen. Was wir sehen, sind Com­pu­ter des Man­nes, der Mann arbei­tet in Ber­gen im Bris­tol im Zim­mer auf dem Kno­chen­bo­den. Er sitzt vor den Bild­schir­men und öff­net Datei­en, um sie zu ver­glei­chen, Tex­te im Block­satz. Zei­le um Zei­le wan­dert der Mann mit Hil­fe einer Blei­stift­spit­ze durch das Gebiet der Wor­te, die ich nicht lesen kann, weil sie in einer Spra­che notiert wur­den, die mir unbe­kannt. Es scheint eine ver­schlüs­sel­te Spra­che zu sein, wes­halb der Mann dazu gezwun­gen ist, jedes Zei­chen für sich zu über­prü­fen. Fünf Stun­den Arbeit am Vor­mit­tag, fünf Stun­den Arbeit am Nach­mit­tag, und wei­te­re fünf Stun­den am Abend bis in die Nacht. Der Mann trinkt Tafel­was­ser, raucht nicht, und isst gern Fisch, Dorsch, See­teu­fel, Stein­butt. 277275 Datei­en sind zu über­prü­fen, 12.532.365 Sei­ten. Er scheint noch nicht sehr weit gekom­men zu sein. Die Vor­hän­ge der Fens­ter sind zuge­zo­gen, es ist ohne­hin gera­de eine Zeit ohne Licht. Ein Mäd­chen, das ihm manch­mal sei­nen Fisch ser­viert, macht ihm schö­ne Augen. Mor­gens sind die Hör­ner der Schif­fe zu ver­neh­men, die den Hafen der Stadt ver­las­sen. Das war am 1. Dezem­ber 2013 gewe­sen. — Im Radio wird von einer Frau erzählt, die seit dem 28. Febru­ar die­sen Jah­res täg­lich von Lis­sa­bon aus mehr­fach ver­geb­lich ver­sucht ihre Eltern in Mariu­pol zu errei­chen. Kein Laut. Kein Zei­chen. Aber Stil­le Tag für Tag. Stun­de um Stun­de. Minu­te für Minu­te. — stop

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saharaschwefel

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tan­go : 0.12 — Herr Lud­wig, den ich im Janu­ar besuch­te, erzähl­te mir, dass er sich vor Jah­ren wünsch­te, ein Schiffs­mo­dell aus Streich­höl­zern zu bau­en. Unver­züg­lich kauf­te er damals eini­ge Tau­send der höl­zer­nen Stäb­chen, weil er sie auf die­sem Wege ins­ge­samt bil­li­ger erste­hen konn­te. Außer­dem such­te er nach einem geeig­ne­ten Schiff, des­sen Kör­per sehr gut doku­men­tiert sein soll­te. Sei­ne Wahl fiel auf die RMS Queen Mary 1. Er lud Plä­ne aus dem Inter­net, Grund­ris­se, Blau­pau­sen, Hun­der­te von Foto­gra­fien sowie Let­ter­cards, die an Bord des luxu­riö­sen Schif­fes von Pas­sa­gie­ren wäh­rend ihrer Rei­se notiert wor­den waren. Herr Lud­wig erwähn­te, dass er sich bald in ein Aben­teu­er ver­wi­ckelt fühl­te, sei­ne Tage, die zuvor schwe­re und lee­re Tage gewe­sen sei­en, wären plötz­lich leicht gewor­den und die Zeit ging nur so in Eil­schrit­ten dahin, dass es eine wah­re Freu­de war, kaum auf­ge­stan­den sei schon wie­der Abend gewe­sen. Im Dezem­ber vor zwei Jah­ren, kurz vor Weih­nach­ten, war Herr Lud­wig sei­nen Anga­ben zur Fol­ge mit der Vor­be­rei­tung sei­ner Rekon­struk­ti­ons­ar­bei­ten fer­tig gewor­den, und so öff­ne­te er eine Schach­tel Streich­höl­zer und füg­te, nach­dem er mit einem Mes­ser­chen Schwe­fel­köp­fe bei­der Stäb­chen sorg­sam abge­trennt hat­te, mit einem Kleb­stoff, der wun­der­voll nach Wal­nuss­li­kör duf­te­te, zwei der Zünd­höl­zer seit­wärts anein­an­der. Nach einer Wei­le, er hat­te mehr­fach sei­nen Arbeits­tisch umrun­det, prüf­te er die Fes­tig­keit der Ver­bin­dung und war zufrie­den. Er bau­te, in die­ser Wei­se der Kle­bung fort­fah­rend, zunächst einen Schorn­stein des rie­si­gen Schif­fes, dann einen zwei­ten Schorn­stein, drei Wochen ver­gin­gen, bis bei­de Schorn­stei­ne fer­tig gewor­den waren, und auf den Tisch gestellt, so dass sie nun mit­ein­an­der ver­bun­den wer­den konn­ten. Die Hän­de des alten Man­nes rochen in jenen Wochen sei­ner fili­gra­nen Arbeit nach Schwe­fel, und die Luft duf­te­te nach Wal­nüs­sen und Ace­ton, und irgend­wann in die­ser Zeit muss sich Herr Lud­wig, ver­se­hent­lich oder mit Vor­satz, von sei­nen Schiff­bau­plä­nen ent­fernt haben. Als Janu­ar wur­de, waren auf dem Tisch deut­li­che Kon­tu­ren eines Dro­me­dars zu erken­nen, des­sen Kör­per auf vier Schorn­stei­nen ruh­te, eine wun­der­ba­re Wand­lung sei­ner Vor­ha­bens, das Schiff baue er spä­ter, sag­te Herr Lud­wig, in dem er mit einer bewähr­ten Bewe­gung einen Schwe­fel­kopf von einem Streich­holz trenn­te. Der Kopf hüpf­te über den Tisch, und als er von der Kan­te des Tisches stürz­te, war nicht das Min­des­te zu hören gewe­sen. — Das Radio erzählt, in Mariu­pol sol­len Men­schen im März für weni­ge Minu­ten auf eine Stras­sen­kreu­zung getre­ten sein, um dort ihr Mobil­te­le­fo­ne gegen den Him­mels zu stre­cken. Indes­sen tob­te um sie her­um der Kampf um die Stadt. — stop
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