Aus der Wörtersammlung: mann

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vom fenster meines hauses aus

fenster

alpha : 15.01 UTC ‑Ein Paket­bo­te wur­de ange­kün­digt. Er und sein Fahr­zeug waren kurz nach elf Uhr auf einer digi­ta­len Kar­te mei­ner Schreib­ma­schi­ne sicht­bar gewor­den, die eine Gegend anzeig­te, die mir bekannt ist, weil ich dort woh­ne. Das Sym­bol eines Auto­mo­bils saß eini­ge Stra­ßen­zü­ge ent­fernt auf der Kar­te fest. Noch sie­ben Stopps, ehe das Auto­mo­bil vor mei­nem Haus erwar­tet wur­de. Ich stand am Fens­ter, 5. Stock, hat­te das Fens­ter geöff­net, schö­ner Blick in die Bäu­me, Flie­gen tanz­ten im Licht der Son­ne, die Luft war schwer und feucht, eine hal­be Stun­de lang beob­ach­te­te ich ein­mal die Stra­ße, dann wie­der das Ver­hal­ten des Sym­bols auf dem Bild­schirm. Das Auto­mo­bil schien sich zunächst zu ent­fer­nen, dann kam es wie­der näher, ein letz­ter Stopp vor einem Haus auf der Stra­ßen­sei­te gegen­über. Tat­säch­lich war soeben ein Auto­mo­bil dort in gel­ber Far­be ein­ge­trof­fen, hat­te unter einer Kas­ta­nie Platz genom­men. Im Schat­ten des Baums, es war kurz vor 1 Uhr, öff­ne­te ein jun­ger Mann die hin­te­re Tür sei­nes Fahr­zeu­ges, hob eine Sack­kar­re her­aus, dann drei grö­ße­re Paket­stü­cke, die er über­ein­an­der türm­te, um bald mit Sack­kar­re und Turm in einem Tor zum Hof zu ver­schwin­den.  Kaum wie­der zurück, stell­te der jun­ge Mann sei­ne Sack­kar­re zurück in das Fahr­zeug, setz­te sich in die Fah­rer­ka­bi­ne  und schloss die Tür.  Ein Fens­ter wur­de geöff­net, Rauch­wölk­chen stie­gen von dort her in die Luft, sie waren weiß und brei­te­ten sich sehr lang­sam in allen Rich­tun­gen aus. Der jun­ge Mann, der ver­mut­lich höchst­per­sön­lich rauch­te, muss­te in die­sem Moment sei­nen Sta­tus gemel­det haben. Viel­leicht waren es die Pake­te selbst gewe­sen, deren neu­er Besit­zer ihre Ankunft quit­tier­te. Mein Bild­schirm mel­de­te 0 Stopps bis zur Ankunft. Was für ein wun­der­ba­rer Mit­tag. Stra­ßen­bah­nen quietsch­ten in den Kur­ven, die Schu­le war aus, Schul­ran­zen wipp­ten auf klei­nen Rücken, so groß, als wür­den Sys­te­me jun­ger Astro­nau­ten zur Lebens­er­hal­tung in sich tra­gen. Ein Herr in einem Anzug ver­speis­te auf und ab gehend ein Sand­wich, das dampf­te. Zwei Eich­hörn­chen hetz­ten über die Stra­ße von Ost nach West. Das war kurz vor 2 Uhr gewe­sen. — stop

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tonspur

tonspur

del­ta : 22.32 UTC — L. erzählt, sie habe den Mann, der in einer  Woh­nung lebt, die sich hin­ter der Wand ihrer Küche befin­det, noch nie gese­hen. Seit einem Jahr hört sie sei­ne Lebens­zei­chen, ein ble­chern klin­gen­des Radio. Das Radio spielt Jazz­mu­sik. Manch­mal ein Piep­sen, viel­leicht das Piep­sen einer Mikro­wel­le. Abends fällt Licht an eine gegen­über­lie­gen­de Haus­wand, er ist zu Hau­se, ein Schat­ten bewegt sich. Sie wünsch­te sich einen Tür­spi­on, durch den sie auf den Flur spä­hen könn­te. Oft Stim­men, als wäre die Küche vol­ler Men­schen. Nein, sie habe sich nicht gelauscht, die Stim­men sind laut. Schrit­te drau­ßen auf dem Flur sind nie zu ver­neh­men. Das Geräusch eines Was­ser­hahns. Das Schep­pern von Metall. Ein hell sin­gen­des Glas. Türen auf und zu. Die Stim­men, die sie hört, immer abends, eine Ton­spur jun­ger Stim­men, fröh­lich, in ara­bi­scher, eng­li­scher, fran­zö­si­scher Spra­che. Nachts Stil­le, manch­mal spät, soeben Däm­me­rung vor den Fens­tern, wie­der Stim­men. Sie meint, ihr Nach­bar wür­de ver­mei­den, gese­hen zu wer­den. Er will nicht gese­hen wer­den, denkt sie, aber doch bemerkt. Sie wür­de ihm hel­fen in der Not. Unlängst, kurz vor Weih­nach­ten, hör­te sie sei­ne Woh­nungs­tür drau­ßen in nächs­ter Nähe. Sie war bereits in ihren Regen­man­tel geschlüpft. — stop

 

 

 

 

 

 

 

Lew Kope­lew und Rais­sa Orlowa
Anfang der 80er Jah­re in Crottorf.
Ver­trau­te ver­traut im
Gar­ten arbeitend.
Foto­gra­fie: Archiv
der FSO Bremen

 

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wind

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ulys­ses : 22.02 UTC — Vor weni­gen Jah­ren noch die Vor­stel­lung, ich könn­te ein mensch­li­ches Wesen und sei­ne Ansich­ten vor­her­sa­gen, wenn ich nur wüss­te, wel­che Zei­tung er oder sie liest, wel­che Fern­seh­pro­gram­me und wie lan­ge betrach­tet, ob Bücher geöff­net wer­den oder nicht, Klei­dung, Geburts­ort, Spra­che. Ich hat­te oft nicht geirrt. Nun, es hat sich etwas geän­dert, ich kann nicht mehr vor­her­sa­gen, was ich zu hören bekom­me, wenn ich mit einer bis­her nicht bekann­ten Per­son ein Gespräch auf­neh­men darf. Men­schen, die mir begeg­nen, haben nahe­zu ohne Aus­nah­me Vögel in der Hand, so sieht das aus. Die­se hand­tel­ler­gro­ßen Tie­re lie­gen rück­lings in Hän­den und spie­len oder spü­len Bil­der und Töne und Tex­te in die Gehir­ne, die sie betrach­ten. Men­schen neh­men kaum noch wahr, wie der Wind in die Bäu­me fährt. Ich habe heu­te einen jun­gen Mann beob­ach­tet, dem fiel eine Kas­ta­nie auf den Kopf. — stop

 

 

 

 

 

 

 

 

New York 1971
Vater forografierte
die­se Stra­ße. Er
muss dort
gewesen
sein.

 

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von den papierwörtern

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nord­pol : 2.24 UTC — Um kurz nach zwei Uhr nachts, ich las gera­de zur Bela­ge­rung der Stadt Mariu­pol durch rus­si­sche Streit­kräf­te im März 2022, Besuch eines Sil­ber­fisch­chens. Bei schwa­chem Licht husch­te das selt­sam wun­der­ba­re Wesen über mei­nen Küchen­tisch. Unter einer Hand­lu­pe fei­ne, unheim­li­che Struk­tu­ren. Anten­nen such­ten in der Luft her­um. Ich war ver­mut­lich ein Schat­ten in sei­nen Augen. Was viel­leicht haben sei­ne Anten­nen von mei­ner Per­son wahr­ge­nom­men? Mor­gens dann bei­na­he sicher, dass das Sil­ber­fisch­chen ver­mut­lich ein Papier­fi­schen gewe­sen war, eines dem­zu­fol­ge, das sich gern von Papie­ren ernährt, dem­zu­fol­ge gleich­wohl Papier­wör­ter ver­zehrt, ver­letz­li­che Wesen. In die­ser Hin­sicht, in der Nähe einer Popu­la­ti­on der Papier­fisch­chen, sind Papier­wör­ter von digi­ta­len oder elek­tri­schen Wör­tern gut zu unter­schei­den. — stop

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in der straßenbahn

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nord­pol : 10.08 UTC — Heu­te ist etwas Selt­sa­mes gesche­hen. Ein Mann set­ze sich in der Stra­ßen­bahn in mei­ner Nähe an ein Fens­ter. Er öff­ne­te eine Zei­tung von Papier. In die­sem Augen­blick bemerk­te ich, dass ich sehr lan­ge, sagen wir eine unbe­stimm­te Zeit, kei­nen Men­schen gese­hen habe, der im Zug oder in einer Stra­ßen­bahn fah­rend eine papie­re­ne Zei­tung las. Inter­es­sant ist, wie viel Raum ein der­art lesen­der Mensch ein­zu­neh­men ver­mag. Im Moment des Blät­terns oder einer kom­plet­ten Wen­de des rascheln­den Nach­rich­ten­kör­pers wer­den bei­de Arme weit in ent­ge­gen­ge­setz­te Him­mels­rich­tun­gen aus­ge­streckt, wie man das als Ges­te mensch­li­cher Begrü­ßung in ande­ren Zusam­men­hän­gen beob­ach­ten kann. Der Mann, den ich in der Hand­ha­bung sei­ner Zei­tung beob­ach­te­te, bemerk­te mei­nen auf­merk­sa­men Blick. Er frag­te, ob er mir hel­fen kön­ne. Ich sag­te, ich wür­de über sei­nen Anblick freu­en, weil er mich an eine längst ver­lo­ren geglaub­te Zeit erin­ner­te. Damals, also vor lan­ger Zeit, erzähl­te ich, wür­de ich in U‑Bahnen rei­send immer wie­der den Ein­druck gehabt haben, Men­schen wür­den mit­tels ihrer rascheln­den Zei­tun­gen zuein­an­der spre­chen. Eine Wei­le sei Ruhe, aber dann blät­ter­te jemand eine Sei­te um, und schon knis­ter­te der Wag­gon von Rei­he zu Rei­he in einer ner­vö­sen Art und Wei­se wei­ter. In die­sen Momen­ten glaub­te ich, die Papie­re selbst wären am Leben und wür­den die Lesen­den bewe­gen. Ein­mal hat­te ich mir Zei­tungs­pa­pie­re von stoff­ar­ti­ger Sub­stanz vor­ge­stellt, Papie­re von Sei­de zum Bei­spiel, eine eigen­tüm­li­che Stil­le, Geräusch­lo­sig­keit, Lee­re, einen Sog, eine Wahr­neh­mung gegen jede Erfah­rung. — stop

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich wür­de mich irren,
sag­te das Mäd­chen zu meiner
Über­set­ze­rin in Tash­kent. Sie
tra­ge kei­nen Regenschirm
viel­mehr einen Sonnenschirm
mit sich.

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von der vernunft : eine bestandsaufnahme

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lima : 16.28 UTC — viel­leicht ist er im Wald spa­zie­rend gestol­pert. Eine Wur­zel, sagen wir, sei­ne eige­nen Füße, eine Libel­le? In die­sem Augen­blick leich­ten Schre­ckens hat­te er sich viel­leicht an mich erin­nert, jener gemüt­li­che Herr, mit dem ich vor der Zeit der Pan­de­mie bekannt gewe­sen war. Er wünscht jetzt wie­der, oder wei­ter­hin, mit mir in der digi­ta­len Sphä­re befreun­det zu sein, sen­det eine Anfra­ge, die mich zur per­sön­li­chen Time­line führt. Selt­sa­me Bot­schaf­ten dort wie fol­gen­de in Form gepresst: Ein Tag im August des Jah­res 1975 soll bereits so heiß gewe­sen sein wie der August in die­sem gegen­wär­ti­gen Som­mer. Die Löschung von Bei­trä­gen im Inter­net sei die moder­ne Metho­de der Bücher­ver­bren­nung. Bür­ger­geld für geflüch­te­te Men­schen über­tref­fe um ein Viel­fa­ches das Ein­kom­men arbei­ten­der nicht geflüch­te­ter Men­schen. Er notiert wei­ter­hin, dass er sein Land zurück­ha­ben wol­le. Er sei gegen jede Art des Krie­ges, er sei wirk­li­cher Frie­dens­stif­ter, einer, der sich Erich Maria Remar­ques Merk­satz „Ich dach­te immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich her­aus­fand, dass es wel­che gibt, die dafür sind, beson­ders die, die nicht hin­ge­hen müs­sen“ zu eigen mach­te. Er wünscht die Zeit­um­stel­lung abzu­schaf­fen und ist der fes­ten Über­zeu­gung, dass Alex Sor­os Kama­la Har­ris unter­stüt­ze, wes­we­gen Kama­la Har­ris 25 Mil­li­ar­den Dol­lar besit­zen wür­de. Er liebt Bur­gen und Schlös­ser sowie nicht ver­hüll­te Frau­en. 92000 Ara­ber leb­ten in Dort­mund, er hat sie gezählt. Er ist bei guter Gesund­heit, mein Freund, der selt­sam gewor­de­ne Mann zitiert Scho­pen­hau­er: Natür­li­cher Ver­stand kön­ne fast jeden Grad von Bil­dung erset­zen, aber kei­ne Bil­dung den natür­li­chen Ver­stand. stop – Die Beob­ach­tung eines Gewe­bes, eines Tep­pichs, eines Man­tels. Oder eines Unter­hol­zes, eines Dickichts. — stop

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von farben

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marim­ba : 23.18 UTC — S. ist schwarz und ich bin weiß. Selt­sa­me For­mu­lie­rung. Stem­pel­satz, dem zahl­rei­che wei­te­re selt­sa­me Stem­pel­ge­dan­ken fol­gen, Gedan­ken, die eben nicht hör­bar, aber sehr wir­kungs­voll sind. Ich stell­te ihr vor­sich­tig eine Fra­ge, die sie mir selbst ver­mut­lich nie stel­len wür­de. Ich fra­ge, wie sie Ras­sis­mus in ihrem All­tag erle­be. Sie kön­ne hun­der­te Geschich­ten erzäh­len, vom Über­se­hen wer­den, von Men­schen, die ihr in selt­sa­mer Spra­che ant­wor­ten wür­den, als sei sie ein Baby, vom offe­nen Stau­nen, dass sie einen deut­schen Pass besit­zen wür­de, der Pass wird mehr­fach kon­trol­liert, ein­mal flog sie wie­der zurück über den Atlan­ti­schen Oze­an, weil man ihr die Ein­rei­se grund­los ver­wei­ger­te. Ein jun­ger Mann bemerk­te im Zug, dass sie Tru­man Capo­te lese. Sie sei intel­li­gent, setz­te er hin­zu. Im Blick man­cher Men­schen, wenn sie sie betrach­te­ten, wür­de etwas fla­ckern, sehr selt­sam, sag­te sie, spoo­ky. — stop

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von nicht sichtbaren spuren

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alpha : 20.02 UTC — Vor weni­gen Wochen erzählt ein jun­ger Mann, er habe einen Mensch getö­tet. Ein Hin­weis, nicht Geständ­nis. Er wol­le nicht wei­ter dar­über spre­chen, er setzt hin­zu: Heut­zu­ta­ge nahe einer Front Spu­ren in der elek­tro­ma­gne­tisch Sphä­re zu hin­ter­las­sen, sei Selbst­mord. — stop

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lockerbie

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echo : 22.57 UTC — Eine Frau erzähl­te auf dem Bild­schirm mei­nes Fern­seh­ge­rä­tes, ihr Mann sei über Schott­land in gro­ßer Höhe von einer Bom­be getö­tet wor­den. Sie habe den Kof­fer ihres Man­nes erhal­ten, in dem sich sei­ne sau­be­re Klei­dung befand. Er sei nie mit sau­be­rer Klei­dung von einer Geschäfts­rei­se zurück­ge­kehrt. Sei­ne Klei­dung, erfuhr sie, wur­de von Frau­en der klei­nen Städt­chen nahe Locker­bie gewa­schen und gefal­tet und gebü­gelt. Eine die­ser fal­ten­den Frau­en erzähl­te wie­der­um, ihre Arbeit sei bis­wei­len merk­wür­dig gewe­sen. Sie sei­en 20 bis 30 Leu­te gewe­sen. Das rühr­te ans Herz. Vie­le in die Tie­fe gestürz­te Ted­dy­bä­ren. Da war das rote Kleid eines 2‑dreijährigen Kin­des. Manch­mal sei sie nach Hau­se gekom­men und habe geweint. — stop

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in der nacht

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echo : 0.28 UTC — Ein Mann sitzt im Halb­dun­keln eines Zim­mers nahe der Stadt Kiga­li in Ruan­da in einem Ses­sel und war­tet. Er war­tet dar­auf, dass Mücken, die ihn mit dem Mala­riaer­re­ger infi­zie­ren könn­ten, zu ihm kom­men. Sobald er eine Mücke hört, schal­tet er das Licht einer Taschen­lam­pe an, sucht in der Luft, um die Mücke zu fan­gen, ehe sie ihn errei­chen kann. 3 Dol­lar ver­dient er pro Nacht­stun­de. Er dür­fe, erzählt der Mann, nicht ein­schla­fen: Ich möch­te nicht krank wer­den. Sobald er eine Mücke mit­tels einer Luft­saug­pum­pe ein­fan­gen konn­te, trans­fe­riert er den noch leben­den Kör­per in ein Glas­röhr­chen, das er mit einem Wat­te­bausch ver­schließt. Selt­sa­me Geschich­te. — stop



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