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mensch auf einem fahrrad

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romeo : 15.12 UTC — Viel­fach bekannt: Ein Kriegs­schiff sank im ver­gan­ge­nen Jahr in einem Sturm, der nicht exis­tier­te. Gegen 22 Uhr die Nach­richt, das Schliff seit tat­säch­lich unter­ge­gan­gen. Die rus­si­sche Nach­rich­ten­agen­tur Tass bestä­tig­te den Unter­gang des Schif­fes, des­sen Ende von ukrai­ni­schen Nach­rich­ten bereits Stun­den zuvor ange­kün­digt wor­den war. Wirk­lich­keit exis­tiert als Sum­me von Nach­rich­ten­er­eig­nis­sen. Und da war eine Stras­se, auf der sich dicht an dicht Pan­zer­fahr­zeu­ge reih­ten. Von weit oben her, aus dem Welt­raum betrach­tet, moch­te man mei­nen, jene Pan­zer­amei­sen, die sich über eine Stras­se hin bewe­gen, wür­den doch nicht sehr gefähr­lich sein. Aber jene Gegen­stän­de oder Wesen, auf die die Pan­zer­am­m­ei­sen schies­sen, sind noch klei­ner, sie wären auf Welt­raum­bil­dern kaum noch sicht­bar. Es ist sehr schwer Grö­ßen­ver­hält­nis­se zu ver­ste­hen in krie­ge­ri­schen Wirk­lich­kei­ten. Und Feu­er­bäl­le. Und über­haupt die Zeit. In einem Dorf schoss ein Pan­zer auf einen Rad­fah­rer. Auch dies wur­de von oben her betrach­tet, aus gerin­ge­rer Höhe. Der Rad­fah­rer hör­te voll­stän­dig auf zu exis­tie­ren in Bruch­tei­len einer Sekun­de. — stop

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