sierra : 20.21 — Einmal nach einer Methode suchen, für einen Menschen, das heißt, anstelle eines anderen Menschen, schlafen zu können. Man würde fortan Traumzeit rangieren, man würde sagen, heute und morgen, während Du arbeitest, um fertig werden zu können mit Deiner Arbeit, weil Du fertig werden, sofort fertig werden musst, lege ich mich auf mein Sofa und schlafe vierundzwanzig Stunden für Dich und mich. Und kommende Woche dann, wenn ich nach Finnland reisen werde, wo’s im Sommer niemals dunkel wird, schläfst Du Tage oder Wochen anstatt meiner, weil im Herbst todsicher wieder viel wilde Arbeit über Dich herfallen wird. Vielleicht sollten einmal Schläfer existieren, Menschen, die schlafen, das könnte sein, Menschen, die vornehmlich schlafen, um sich ernähren zu können, sobald sie für kurze Zeit wach geworden sind, Schlafsäle vielleicht, oder Schlafwaben für Schläfer, wohltemperierte Träumergehäuse. Wie könnte geschlafene Zeit, die Wirkung dieser Zeit, gespeichert und von Kopf zu Kopf geschrieben sein? — stop