zoulou : 20.02 UTC – Letzte Nacht träumte ich von Françoise Sagan. Sie stürmte im Traum wie eine Furie in mein Arbeitszimmer, stellte sich auf einen wackeligen Holzstuhl und begann in höher gelegenen Reihen meines Regals nach einem bestimmten Buch zu suchen. Indessen zeterte sie unfreundlich, dieser elende Roman Ulim Triers funke aus meinem Arbeitszimmer seltsame Sätze, die nun überall in ihren Romanen sichtbar oder lesbar geworden seien, als wären sie von ihr, der Sagan, persönlich geschrieben. Ich versuchte die alte Dame zu beruhigen, überhaupt sah sehr gefährlich aus, was sich vor meinen Augen ereignete. Sie trug ein schneeweißes Hemdchen, das ihr bis zu den Knien reichte, spindeldürr war sie und zitterte, auch der Stuhl unter ihren Füßen zitterte. Ich flüsterte: Ich kenne keinen Schriftsteller namens Ulim Trier. Ach, Papperlapapp, antwortete Françoise Sagan, Sie haben doch überhaupt keine Ahnung von diesen Büchern, die sich überall einmischen. Schlafen Sie weiter. Also schlief ich sofort ein und bin seither nicht wieder wach geworden. — stop