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[ 0.08 ] — Ich schrei­be die­sen Text an einem Zeit­ort, der eigent­lich nicht exis­tiert. Habe mich um 0.05 Uhr an die Schreib­ma­schi­ne gesetzt, aber noch ehe ich mei­ne Hän­de auf die Tas­ta­tur gelegt hat­te, war schon 1 Uhr gewor­den und ich hat­te noch kei­nen ein­zi­gen druck­ba­ren Satz notiert. Habe ich mir also eine zusätz­li­che Stun­de Zeit gemacht. Wie­der war 0 Null Uhr gewor­den und ich dach­te notie­rend über das Was­ser­spre­chen nach. — Ist es mög­lich unter einer Mee­res­ober­flä­che Wör­ter auf­zu­sa­gen? Ist es über­haupt Men­schen mög­lich, unter Was­ser so deut­lich zu spre­chen, dass zu ver­ste­hen ist, was aus­ge­spro­chen, das heißt, aus­ge­at­met wur­de? Wie hört sich eine mensch­li­che Stim­me an, die unter Was­ser spricht? Wie vie­le Sät­ze kann ich mit einer gesun­den, mit einer prall mit Luft gefüll­ten Lun­ge so deut­lich spre­chen, dass von einer Unter­hal­tung die Rede sein könn­te, wenn ich eine Ant­wort von einem wei­te­ren Tau­cher erwar­ten würde?

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