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nachtbuch

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oli­mam­bo : 5.15 — Regel­mä­ßi­ges, stun­den­lan­ges Geräusch des Regens ver­gan­ge­ne Nacht. Auch dann noch, wäh­rend ich Duke Elling­ton hör­te für eine Stun­de, weil ich den Regen sehen konn­te im Licht der Stra­ßen­la­ter­nen und die Spur der Geräu­sche wei­ter­dach­te. Man soll­te ein­mal ein Nacht­buch notie­ren, das nur vom Regen han­delt, ein Buch der Regen­schir­me, ein Buch trie­fen­der Men­schen, ein Buch der Schlauch­boo­te, ein Buch, mit dem in der Hand man übers Was­ser lau­fen könn­te. Wenn es gelun­gen sein wird, wür­de man viel­leicht bis­wei­len den Blick von beleuch­te­ten Zei­len heben und sich wun­dern, wes­we­gen man in einem Zim­mer lesend unter einem Regen­schirm Platz genom­men hat. – stop

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