echo : 2.32 — SubÂway 86 St, Linie 4, späÂtesÂter Abend : MenÂschenÂstilÂle. Aber das BrauÂsen tauÂsenÂder VenÂtiÂlaÂtoÂren, die kühÂle Luft durch bleÂcherÂne ArteÂriÂen blaÂsen. Eine RollÂtrepÂpe, einÂsam quietÂschend, selbstÂgeÂnügÂsaÂmes Wesen. Und das WasÂser, woher, an den WänÂden. Hier muss nicht geatÂmet werÂden, solanÂge der Boden bebt von der ErwarÂtung des Zuges. Man hört ihn schon von weit her komÂmen, dumpÂfe, pochenÂde ErschütÂteÂrung. Und wenn er dann herÂeinÂfliegt aus den SchatÂten, das rote, das gelÂbe, das blaue ZahÂlenÂauÂge. Luft zischt, als öffÂneÂte sich ein TiefÂdruckÂgeÂbiet, MenÂschen treÂten herÂvor oder bleiÂben. Jede KamÂmer, jeder Wagon, hinÂter jedem FensÂter, eine eigeÂne, einÂzigÂarÂtiÂge VerÂsammÂlung lebenÂder GeschichÂten. stop. Wie sich die Türen schlieÂßen. stop. Wie man verÂschwinÂdet. stop
