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roosevelt Island

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char­lie : 3.05 — Wie, zum Teu­fel, kommt die­ser merk­wür­di­ge Traum in mei­nen Kopf? War im Cen­tral Park auf der Suche nach einem groß­ar­ti­gen Jazz­po­sau­nis­ten, nach Fred Wes­ley gewe­sen, ver­irr­te ich mich, spa­zier­te plötz­lich auf Roo­se­velt Island her­um. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glau­be sehr fest dar­an, dass es sich um Roo­se­velt Island gehan­delt haben muss­te, weil ich mit einer Art Luft­gon­del, einer Seil­bahn ange­kom­men war. Wahr­haf­tig eine her­un­ter­ge­kom­me­ne Gegend, zer­fal­le­ne Gebäu­de, Müll und Stra­ßen, die teil­wei­se unter Was­ser stan­den. Ich war­te­te in einem Kel­ler­lo­kal, auch hier Was­ser in Knie­hö­he, hun­der­te Tische. Man konn­te in die­sem Lokal vom Men­schen essen. Wenn man sich, nach Besich­ti­gung der Kar­te, ent­schie­den hat­te, kam ein Mensch her­bei, von dem man pro­bie­ren konn­te. Da waren Arm­men­schen mit köst­lich schme­cken­den Armen, und da waren Bauch­men­schen mit köst­lich schme­cken­den Bäu­chen. Man­che die­ser Per­so­nen sahen recht schreck­lich aus, weil bereits häu­fi­ger von ihnen abge­bis­sen wor­den war. Ich wer­de das jetzt nicht wei­ter aus­füh­ren. Es ist Mon­tag. – stop

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