ulysses : 2.18 — Im Traum an Vaters Grab. Hatte von der Ankunft des 200 Jahre alte Kreuzes erfahren, das wir Schmieden zur Restauration übergeben haben. Als ich mich der Grabstelle nähere, entdecke ich Mutter, die mit zwei wilden Männern diskutiert, sie knien in der Nähe des Grabes auf dem Boden. Beide tragen schwere Schürzen von Leder und sind behaart und ihre Ohren glühen und dampfen in der feuchten Luft. Mutter will wissen, warum die Schmiede das Kreuz, das sie anlieferten, derart tief in den Boden versenkten, dass nur noch seine vergoldete Spitze zu sehen ist. Die Männer lachen fröhlich. Das sei in Afrika so üblich, antworten sie, weil wilde Tiere bevorzugt an Kreuzen dieser historischen Sorte ihr Fell reiben würden, und zwar so lange, bis von dem Kreuz Vaters bald nichts mehr übrig sei. Immer wieder deuten sie in den Baum, der den Grabhügel überschattet. Die Eiche blüht wie ein Kirschbaum. Schimpansen sitzen in der Krone und fletschen ihre Zähne. Mutter indessen beginnt, das Kreuz mit bloßen Händen wieder auszugraben. — stop