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winterkrieg in tibet

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alpha : 2.58 — Ich weiß nicht genau, wie wir dar­auf gekom­men sind, vom Inne­ren der Ber­ge zu berich­ten. Ein­mal kurz vor Mit­ter­nacht haben wir den ers­ten Faden gelegt im Gespräch. Ein marok­ka­ni­scher Freund erzähl­te von sei­ner Groß­mutter eine Geschich­te, die geheim blei­ben muss. Uralt war sie gewor­den, so alt, dass nie­mand sagen kann wie alt genau. Drei Krie­ge hat­te sie mit­er­lebt, Elend, Unter­drü­ckung in einer klei­nen Stadt am Mit­tel­meer. Von dort waren wir auf Mr. Assad gekom­men, ich hör­te von Stra­fen, die mein jun­ger Freund for­mu­lier­te für die­sen mör­de­ri­schen Mann, apo­ka­lyp­ti­sche Wün­sche, Höl­len­ker­ne und von der Pro­phe­zei­ung eines ato­ma­ren Welt­krie­ges. An die­ser Stel­le mei­ne ich, eine Geschich­te Fried­rich Dür­ren­matts erwähnt zu haben, die vom Win­ter­krieg in Tibet han­delt, ein äußerst skur­ri­les Stück. Und weil ich mit dem Moment der Erfin­dung bereits Geschwin­dig­keit auf­ge­nom­men hat­te, setz­te ich hin­zu, dass in den Ber­gen um Salz­burg Höh­len exis­tie­ren sol­len, in wel­chen Höh­len­wie­sen und Höh­len­bäu­me wach­sen. Auch Vögel, sag­te ich, sei­en nach­ge­wie­sen, Blu­men, bläu­lich glim­men­de Bee­ren, Höh­len­hir­sche, Höh­len­ha­sen. Kaum zwei Minu­ten spä­ter exis­tier­te eine wei­te­re Höh­le nahe Agmat im Atlas­ge­bir­ge. Man darf sich nun vor­stel­len, welch wun­der­ba­re Dun­kel­viel­falt dort anzu­tref­fen sein wird. Von wes­sen Atom­bom­ben haben wir gespro­chen? — stop

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