delÂta : 7.28 — Es gebe, notiert René Char in seiÂner GedichtÂsammÂlung Lob einer VerÂdächÂtiÂgen, nur zwei UmgangsÂarÂten mit dem Leben: entÂweÂder man träuÂme es oder man erfülÂle es. In beiÂden FälÂlen sei man richÂtungsÂlos unter dem Sturz des Tages, und grob behanÂdelt, SeiÂdenÂherz mit Herz ohne SturmÂgloÂcke. — Bald einÂmal zwei oder drei Tage schweiÂgen, um den KopfÂstimÂmen stumÂmer MenÂschen nachÂzuÂspüÂren. KönnÂte mich kurz vor Beginn des SilenÂtiÂums verÂabÂschieÂden von FreunÂden: Bin teleÂfoÂnisch nicht erreichÂbar! Oder einen Block besorÂgen, FraÂgen zu verÂzeichÂnen, sagen wir so: FühÂren sie in ihrem SorÂtiÂment HörÂgeÂräÂte für EngelÂweÂsen finÂgerÂgroß? Eine KärtÂchenÂsammÂlung zu erwarÂtenÂder WieÂderÂhoÂlungsÂsätÂze weiÂterÂhin: Habe vorÂüberÂgeÂhend mein TonÂverÂmöÂgen verÂloÂren! — Dass einer, der nach einer trauÂmaÂtiÂschen ErfahÂrung ohne StimÂme ist, in drinÂgenÂden FälÂlen kopfÂseits zu brülÂlen beginnt, dass er in der LipÂpenÂstilÂle mit den Ohren noch nach geringsÂten SpuÂren eines GeräuÂsches sucht.
