olimambo : 6.55 — Ich habe äußerst merkwürdig geträumt. Ich meinte, im Traum mich wiederum an einen Traum erinnert zu haben, in dem faltenlose Elefanten vorgekommen waren. Kaum wach geworden, suchte ich nach Spuren dieses Traumes in meinen Notizen und wurde bald fündig. Ich hatte tatsächlich am 23. August des vergangenen Jahres von einem Traum berichtet, in dem faltenlose Elefanten in Erscheinung traten. Als ich den kleinen Text aus dem Elefantenhaus damals verfasste, muss ich noch recht müde gewesen sein, weil ich seine Existenz beinahe vollständig vergessen habe und damit eben jenes Elefantenhaus, das kein gewöhnliches Elefantenhaus gewesen war, vielmehr ein Ort, den sehr seltsame Elefanten bewohnten. Das waren nämlich Elefanten ohne jede Falte, sie waren so glatt, als wären sie von Glas geblasen, helle Augen, die sich flink bewegten, peitschende kleine, faltenlose Schwänze, lautlos schwingende, faltenlose Rüssel, riesige haarlose Körper, grau, braun, rosa. Ich saß auf einer Bank in ihrer Nähe. Vögel stürmten unter dem Kuppeldach hin und her. Sobald sie versuchten sich auf dem Rücken eines der Elefantentiere niederzulassen, rutschten sie ab und landeten auf dem Boden. Ein weiterer Vogel saß auf meiner Schulter. Der Vogel war mit einem meiner Ohren beschäftigt, hackte kleinere Portionen aus der Muschel, knurrte zufrieden vor sich hin. Sobald das Ohr, um das sich der kleine Vogel bemühte, verschwunden war, holte ich aus meiner Hosentasche ein neues Ohr, befestigte das Ohr an meinem Kopf, und schon fraß der kleine Vogel weiter vor sich hin. Einmal kostete ich heimlich von einem der Ohren, die sich in meiner Hosentasche befanden. Schmerzen hatte ich keine. – Von wem habe ich das feine Wort Raumzeitstelle gehört? — stop