Aus der Wörtersammlung: minute

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auf dem hochseil

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romeo : 2.25 UTC — Vor eini­ger Zeit, als noch Schnee lag, ent­deck­te ich in einem Kar­ton vor einem Haus auf der Stra­ße zwei Pin­gui­ne. Sie waren unge­fähr 8 Zen­ti­me­ter groß und weich. Ich nahm sie mit nach Hau­se und stell­te sie auf ein Fens­ter­brett. Wie das so ist, waren sie einer­seits anwe­send, ande­rer­seits hat­te ich sie so weit aus den Augen ver­lo­ren, dass ich nicht län­ger an sie dach­te oder sie bemerk­te, wenn ich ans Fens­ter trat. Nun aber habe ich vor weni­gen Minu­ten ein Häuf­chen win­zi­ger Flie­gen, es waren 24 Flie­gen, leb­los zwi­schen bei­den Pin­gui­nen auf dem Fens­ter­brett ent­deckt. Und wie ich mich nähe­re sehe gera­de noch wie eine Spin­ne sich hin­ter dem rech­ten der Pin­gui­ne ver­steck­te. Ich hol­te mir einen Stuhl und war­te­te. Bald zeig­te sich die Spin­ne, indem sie über einen unsicht­ba­ren Faden zwi­schen zwei Pin­guin­köp­fen spa­zier­te. In der Mit­te unge­fähr hielt die Spin­ne inne. Ich stell­te mir vor, wie sie mich viel­leicht betrach­te­te. Es war frü­her Nach­mit­tag. Und so saßen wir gemein­sam eine Zeit und war­te­ten, dass sich eine wei­te­re Flie­ge, Flie­ge No 25, nähern möge. — stop

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lesezeit

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india : 15.01 UTC — Ein Pro­gramm­ab­teil mei­ner Schreib­ma­schi­ne zählt Wör­ter, Zei­chen, Absät­ze eines Tex­tes, wel­chen ich notier­te. Das ist eine fei­ne Sache. Nun erzählt sie außer­dem, dass ich, wenn ich die­sen notier­ten Text nach­le­sen wür­de, 1 Stun­de und 22 Minu­ten Zeit ver­ge­hen wird, ehe ich sein Ende erreicht haben wer­de. Das ist eine selt­sam opti­mis­ti­sche Dar­stel­lung der Lage. Ich ver­mag nicht zu lesen, ohne zu ändern, zu ergän­zen, zu strei­chen. Wei­te­re Tex­te, die unbe­weg­lich sind, weil sie von Men­schen publi­ziert wur­den, die ich nicht per­sön­lich ken­ne, sind Tex­te, die ich hin­neh­men muss, oder hin­neh­men will, wer wür­de wagen, an einen Uwe John­son Hand anzu­le­gen? — stop

ping

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ms molinari

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whis­key : 15.47 UTC — In der Nacht zum 10. Dezem­ber 2015 war etwas sehr Merk­wür­di­ges gesche­hen. Ich beob­ach­te­te auf dem Bild­schirm mei­ner Schreib­ma­schi­ne die pen­deln­de Bewe­gung zwei­er Fähr­schif­fe der Sta­ten Island Flot­te auf der Upper New York Bay. Es han­del­te sich einer­seits um die Fäh­re MS Moli­na­ri, ande­rer­seits um die Fäh­re MS Andrew J. Bar­be­ri. Stun­den­lan­ge plan­mä­ßi­ge Rei­sen der Schif­fe von Stadt­teil zu Stadt­teil. Plötz­lich, es war gegen 4 Uhr euro­päi­scher Zeit gewe­sen, 10 Uhr abends in New York, nahm die Fäh­re MS Moli­na­ri Kurs auf das offe­ne Meer hin­aus, ein so von mir noch nie zuvor beob­ach­te­ter Vor­gang. Nach einer hal­ben Stun­de wur­de das Schiff lang­sa­mer, war­te­te eini­ge Minu­ten, als wür­de es nach­den­ken, um kurz dar­auf zu wen­den und zur St. Geor­ge Ter­mi­nal­sta­ti­on zurück­zu­keh­ren. Weni­ge Minu­ten spä­ter ver­ließ die Fäh­re John F. Ken­ne­dy, eigent­lich eine Tag­fäh­re, das Ter­mi­nal in Rich­tung Man­hat­tan Süd. Ich notier­te: Das ist tat­säch­lich sehr selt­sam, ich muss wach blei­ben, ich muss das Selt­sa­me wei­ter beob­ach­ten. Also blieb ich wach. Ich beob­ach­te­te stun­den­lang, längst war die Son­ne auf­ge­gan­gen, Fähr­schif­fe der Sta­ten Island Flot­te auf einer digi­ta­len Kar­te, ihre Sym­bo­le, ihre Namen. Am Nach­mit­tag gegen 15 Uhr schlief ich vor dem Bild­schirm ein. Zu die­sem Zeit­punkt neig­te sich in New York die Nacht lang­sam ihrem Ende zu. — stop
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der kleine august

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ulys­ses : 16.55 UTC — Ich spre­che zu schnell, dach­te August, ich spre­che zu schnell, zu häu­fig und zu lang. Ich wer­de fort­an lang­sa­mer spre­chen und sel­te­ner und lei­se. Er hat­te sich, noch ein Kind, vor­ge­nom­men, lang­sa­mer und deut­li­cher zu spre­chen, weil sei­ne Freun­de und sei­ne Eltern und sei­ne Leh­rer immer wie­der ein­mal bemerkt hat­ten, dass er viel zu viel spre­chen wür­de. Du sprichst, lie­ber August, zu lang und zu schnell. Wenn er sich erin­ner­te, ent­deck­te er zahl­rei­che Wochen, Mona­te, Tage sei­nes kur­zen Lebens, da er ver­such­te, stil­ler zu wer­den. Er war erfolg­reich gewe­sen, aber immer nur so lan­ge er sich selbst zuhör­te und sich in Gedan­ken sag­te, lang­sam spre­chen, August, lang­sam spre­chen, jetzt hörst du auf zu spre­chen. Du sagst ein­mal zehn Minu­ten lang nichts. August sah auf sei­ne Uhr. Mut­ter frag­te ihn, wie es in der Schu­le gewe­sen war, aber August sag­te nichts, sah auf die Uhr und war­te­te. Warst du denn in der Schu­le, frag­te Mut­ter. Natür­lich, war ich in der Schu­le gewe­sen, dach­te August, ich erin­ne­re mich, soeben bin ich zurück­ge­kehrt. Er sah auf die Uhr und war ganz still und er fühl­te sich wohl und dann waren zehn Minu­ten Zeit der Stil­le des klei­nen August ver­gan­gen. Kaum waren zehn Minu­ten Zeit ver­gan­gen, war August schon in den Gar­ten gerannt. Mut­ter saß im Gras in der Son­ne und schäl­te Kar­tof­feln. Heu­te habe ich kaum etwas gesagt in der Schu­le, erzähl­te August. Er sprach sehr lang­sam. Ich war ganz still, sag­te August, fast bin ich ein­ge­schla­fen. Dann habe ich etwas gesagt, aber ich war wie­der viel zu schnell. Da habe ich dann geschwie­gen, habe nur die Hälf­te erzählt von dem, was ich erzäh­len woll­te. Da bin ich dann ein­ge­nickt. Und als ich wach wur­de, habe ich die­se furcht­ba­re Stim­me gehört. — stop

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kolibri m5

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india : 0.14 UTC — Es ist tat­säch­lich 0 Uhr und 14 Minu­ten, kurz nach Mit­ter­nacht. Ich habe lan­ge Zeit gewar­tet, näm­lich von 22 Uhr des ver­gan­ge­nen Tages an bis zu die­ser Minu­te, um fol­gen­den Text zu wie­der­ho­len, das heißt, ich wer­de Zei­chen für Zei­chen notie­ren, was ich vor Jah­ren bereits zur sel­ben Stun­de auf­ge­schrie­ben habe. Hört Ihr das Geräusch der Tas­ta­tur? Es ist kurz nach Mit­ter­nacht. Eine Droh­ne in der Gestalt eines Koli­bris sta­tio­niert seit weni­gen Minu­ten in einem Abstand von 1,5 Metern vor mir in der Luft. Sie scheint zu beob­ach­ten, wie ich gera­de über sie notie­re. Kurz zuvor war das klei­ne Wesen in mei­nem Zim­mer her­um­ge­flo­gen, hat­te mei­nen Kak­te­en­tisch unter­sucht, mei­ne Bücher, das Later­nen­si­gnal­licht, wel­ches ich vom Groß­va­ter erb­te, auch mei­ne Papie­re, Foto­gra­fien, Schreib­werk­zeu­ge. Ruck­ar­tig ver­la­ger­te das Luft­tier sei­ne Posi­ti­on von Gegen­stand zu Gegen­stand. Ich glau­be, in den Momen­ten des Still­stan­des wur­den Auf­nah­men gefer­tigt, genau in der Art und Wei­se wie in die­sem Moment eine Auf­nah­me von mir selbst, indem ich auf dem Arbeits­so­fa sit­ze und so tue, als gin­ge mich das alles gar nichts an. Von der Droh­ne, die ich ver­sucht bin, tat­säch­lich für einen Koli­bri­vo­gel zu hal­ten, war zunächst nichts zu hören gewe­sen, kei­ner­lei Geräusch, aber nun, seit ein oder zwei Minu­ten, mei­ne ich einen lei­se pfei­fen­den Luft­zug zu ver­neh­men, der von den nicht sicht­ba­ren Flü­geln des Luft­we­sens aus­zu­ge­hen scheint. Die­se Flü­gel bewe­gen sich so schnell, dass sie nur als eine Unschär­fe der Luft wahr­zu­neh­men sind. Ein wei­te­res, ein hel­les fei­nes Geräusch ist zu hören, ein Wis­pern. Die­ses Wis­pern scheint von dem Schna­bel des Koli­bris her­zu­kom­men. Ich habe die­sen Schna­bel zunächst für eine Attrap­pe gehal­ten, jetzt aber hal­te ich für mög­lich, dass der Droh­nen­vo­gel doch mit die­sem Schna­bel spricht, also viel­leicht mit mir, der ich auf dem Sofa sit­ze und so tue, als gin­ge mich das alles gar nichts an. Ich kann natür­lich nicht sagen, was er mit­tei­len möch­te. Es ist denk­bar, dass viel­leicht eine ent­fern­te Stim­me aus dem Schna­bel zu mir spricht, ja, das ist denk­bar. Nun war­ten wir ein­mal ab, ob der klei­ne spre­chen­de Vogel sich mir nähern und viel­leicht in eines mei­ner Ohren spre­chen wird. — stop
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ai : BELARUS

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MENSCH IN GEFAHR: „Viach­as­lau Rahash­chuks Gesund­heits­zu­stand ist so schlecht, dass er umge­hend in ein Kran­ken­haus ein­ge­wie­sen wer­den müss­te. Doch statt­des­sen befin­det er sich in der Unter­su­chungs­haft­an­stalt Nr. 6. Sei­ne Ver­let­zun­gen sind auf Fol­ter und ande­re Miss­hand­lun­gen zurück­zu­füh­ren, denen er in der Haft aus­ge­setzt war. / Der Taxi­fah­rer wur­de am Abend des 10. August in Pinsk von min­des­tens fünf Polizeibeamt_innen gewalt­sam und will­kür­lich fest­ge­nom­men, als er mit sei­ner Schwes­ter und ihrem zwölf­jäh­ri­gen Sohn spa­zie­ren ging. Am Vor­tag waren die Wahl­er­geb­nis­se der Prä­si­dent­schafts­wahl offi­zi­ell bekannt­ge­ge­ben wor­den und nach mas­si­ven Betrugs­vor­wür­fen hiel­ten die Pro­tes­te in der Stadt noch an. Viach­as­lau Rahash­chuk hat kei­ne Straf­tat began­gen und sei­ne Fest­nah­me und nach­fol­gen­de Inhaf­tie­rung sind will­kür­lich. In der Zwi­schen­zeit wur­de er nach Para­graf 293 Teil 1 des bela­rus­si­schen Straf­ge­setz­bu­ches ange­klagt, der im Zusam­men­hang mit dem Vor­wurf von “Mas­sen­un­ru­hen” steht. Bei einer Ver­ur­tei­lung dro­hen ihm bis zu 15 Jah­re Haft. / Am 11. August nahm einer der dama­li­gen Mit­häft­lin­ge von Viach­as­lau Rahash­chuk Kon­takt zu des­sen Mut­ter auf und teil­te ihr mit, dass ihr Sohn von Gefäng­nis­wär­tern schwer miss­han­delt wor­den sei. Er habe ein Häma­tom hin­ter dem Ohr, drei Schnitt­wun­den am Kopf und Prel­lun­gen an der gesam­ten Wir­bel­säu­le. Außer­dem sei­en die Gefäng­nis­kor­ri­do­re vol­ler Blut­la­chen von all den­je­ni­gen, die geschla­gen wur­den. / Seit­dem hat Viach­as­lau Rahash­chuk ein per­ma­nen­tes Klin­geln in sei­nem Kopf. Sei­ne Ange­hö­ri­gen baten einen Gefäng­nis­me­di­zi­ner dar­um, ihm eine Über­wei­sung zur Com­pu­ter-Tomo­gra­fie aus­zu­stel­len. Die­ser mein­te jedoch nur, dass es Viach­as­lau Rahash­chuk gut gehe und dass die Fami­lie wei­ter­hin Medi­ka­men­te zur Lin­de­rung der Sym­pto­me schi­cken sol­le. Glaub­wür­di­gen und aktu­el­len Berich­ten zufol­ge hat Viach­as­lau Rahash­chuk wie­der­holt für bis zu 20 Minu­ten das Bewusst­sein ver­lo­ren. Außer­dem hat er auf der lin­ken Sei­te des Brust­korbs einen Tumor ent­wi­ckelt. Die wie­der­hol­ten Bit­ten sei­ner Fami­lie, ihn einer unab­hän­gi­gen ärzt­li­chen Unter­su­chung zu unter­zie­hen, wur­den alle­samt abge­lehnt. Viach­as­lau Rahash­chuk wird die drin­gend benö­tig­te medi­zi­ni­sche Behand­lung ver­wei­gert.”- Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen sowie emp­foh­le­ne schrift­li­che Aktio­nen bis spä­tes­tens zum 8.2.2021 unter > ai : urgent action

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in dieser minute in dieser nacht

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alpha : 3.45 UTC — Was, in die­ser Minu­te der Nacht, unter­nimmt Rado­van Kara­džić in sei­ner Zel­le in Haft? Ob er viel­leicht schläft? Oder geht er spa­zie­ren, auf und ab? Liest in einem Buch? Schreibt einen Brief? Ein Gedicht? — stop
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apollo

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nord­pol : 15.02 UTC — Es war Nacht, eine beson­de­re Nacht, die ers­te Nacht, da Lou­is von sei­nem Vater zu einer Stun­de geweckt wur­de, als noch wirk­lich Nacht war und nicht schon hal­ber Mor­gen. Die zwei Män­ner, der klei­ne und der gro­ße Mann, saßen vor einem Fern­seh­ge­rät auf einem wei­chen Tep­pich und schau­ten einen schwarz-wei­ßen Mond an und lausch­ten den Stim­men der Astro­nau­ten. Man sprach dort nicht Eng­lisch auf dem Mond, man sprach Ame­ri­ka­nisch und immer nur einen Satz, dann pieps­te es, und auch Lou­is Vater pieps­te auf­ge­regt, als sei er wie­der zu einem Kind gewor­den, als sei Weih­nach­ten, als habe er soeben ein neu­es Teil­chen im Atom ent­deckt. In jener Nacht beob­ach­te­te Lou­is sei­nen Vater, wie er den Bild­schirm des Fern­seh­ge­rä­tes mehr­fach foto­gra­fier­te, Minu­ten, die mei­ne Auf­merk­sam­keit für die Gegen­wart moder­ner Licht­fang­ma­schi­nen schärf­ten. Wor­auf sich das Objek­tiv eines Foto­ap­pa­ra­tes rich­te­te, war von Bedeu­tung, ein Radier­gum­mi, ein Schiff, das den Hafen der Stadt Chi­ca­go ver­lässt, ein roter Schuh, in dem sich mein lin­ker Fuß befand, der gera­de drei Jah­re alt gewor­den war. — stop

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im regenzimmer

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marim­ba : 0.28 UTC — Seit 1911 Tagen bereits ver­su­che ich von einem Zim­mer zu träu­men, in dem es immer­fort reg­net. Ich mache das so, dass ich in den Minu­ten, da ich einzu­schlafen wün­sche, über­lege, wie es wäre, wenn in dem Zim­mer, in dem ich mich gera­de befin­de, Regen fal­len wür­de. Die­se Metho­de des Regen­den­kens ist lei­der bis­lang nicht sehr erfolg­reich gewe­sen. Immer wie­der schla­fe ich ein, ohne je vom Regen­zim­mer zu träu­men. Ein­mal, als ich erwach­te, hör­te ich wirk­li­chen Regen drau­ßen in den nächt­li­chen Bäu­men. Ich ging dann spa­zie­ren und dach­te dar­über nach, wie sich unse­re Menschen­welt verän­dern wür­de, wenn wir von einem Tag zum ande­ren Tag über arm­lan­ge Zun­gen der Geckos ver­füg­ten? In wel­cher Form kämen sie in einer voll besetz­ten Stra­ßen­bahn zum Ein­satz? Und wie bei der Lie­be? Und wie im Streit? Und was wür­den die­se Zun­gen wohl im Schlaf unter­nehmen? Was wäre, wenn wir uns nie wie­der berüh­ren dürf­ten, kein Mensch einen wei­te­ren Mensch, ohne zugrun­de zu gehen? – stop

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kalkutta

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echo : 0.25 UTC — Ein­mal woll­te ich nach Kal­kut­ta rei­sen. Ich dach­te, das ist jetzt eine beschlos­se­ne Sache. Ich mach­te mich unver­züg­lich an die Vor­be­rei­tung mei­ner Rei­se: Kof­fer, Regen­schirm, Aus­weis, Apo­the­ke, Imp­fun­gen, Notiz­bü­cher, Schreib­ma­schi­ne, Foto­ap­pa­ra­te, Flug hin und zurück, Hotel­zim­mer, Stadt­plan, Lite­ra­tur, Son­nen­hut. Weni­ge Tage spä­ter erreich­te mich ein ers­tes Paket des Doku­men­tar­films Phan­tom Indi­en von Lou­is Mal­le. Ich las, der Film habe ins­ge­samt eine Spiel­zeit von 6 Stun­den und 3 Minu­ten. Solan­ge Zeit, stell­te ich mir vor, könn­te eine Fahrt quer durch Kal­kut­ta mit dem Taxi dau­ern. Es ist nun über­haupt die Fra­ge, wie lan­ge Zeit soll­te ich mich mit der Vor­be­rei­tung mei­ner Rei­se nach Kal­kut­ta beschäf­ti­gen? — Lan­ge Zeit in der ver­gan­ge­nen Nacht das nord­ame­ri­ka­ni­sche Fern­se­hen beob­ach­tet. Wie man sich in den Wor­ten, wenn man sie spürt, fin­den kann, kann man sich im Rau­schen rasen­der Wor­te ver­lie­ren. — stop
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