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im museum

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tan­go : 2.12 — Auf der Suche nach Tex­ten, die das Wesen der Brief­mar­ken­samm­ler beschrei­ben, ent­deck­te ich eine wun­der­vol­le Beob­ach­tung der Schrift­stel­le­rin Dubrav­ka Ugre­sic. Sie notiert: Im Ber­li­ner Zoo­lo­gi­schen Gar­ten steht neben dem Bas­sin mit einem See­ele­fan­ten eine unge­wöhn­li­che Vitri­ne. Hier lie­gen unter Glas die im Magen des See-Ele­fan­ten Roland gefun­de­nen Gegen­stän­de, nach­dem die­ser am 21. August 1961 ver­en­det war, und zwar: Ein rosa Feu­er­zeug, vier Eis­stie­le (Holz), eine Metall­bro­sche in Gestalt eines Pudels, ein Fla­schen­öff­ner, ein Damen­arm­band (Sil­ber?), eine Haar­span­ge, ein Blei­stift, eine Was­ser­pis­to­le aus Plas­tik, ein Plas­tik­mes­ser, eine Son­nen­bril­le, ein Kett­chen, eine klei­ne­re Metall­fe­der, ein Gum­mi­rei­fen, ein Spiel­zeug­fal­schirm, eine Eisen­ket­te, (ca. 40 cm lang), vier lan­ge Nägel, ein grü­nes Plas­tik­au­to, ein Metall­kamm, ein Püpp­chen, eine Bier­do­se (Pil­se­ner, 0,33 l), eine Streich­holz­schach­tel, ein Kin­der­pan­tof­fel, ein Kompaß, ein Auto­schlüs­sel, vier Mün­zen, ein Taschen­mes­ser mit Holz­griff, ein Schnul­ler, ein Bund mit Schlüs­seln (5 St.), ein Vor­hän­ge­schloß, ein Plas­tik­etui mit Näh­zeug. / aus: Das Muse­um der bedin­gungs­lo­sen Kapi­tu­la­ti­on. — stop

muscheln2

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ein reisekoffer

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gink­go : 3.55 — Das Geräusch der trop­fen­den Bäu­me vor dem ewi­gen Brau­sen der Stadt. Eine Nacht voll Wintergewit­ter, glim­mende Vögel irren am Him­mel, Nacht­vö­gel ohne Füße, Vogel­we­sen, die nie­mals lan­den. Als ich vor eini­gen Tagen nach Esme­ral­da such­te, brauch­te ich eine Wei­le, um die klei­ne Schne­cke mit ihrem Gehäu­se auf dem Rücken fin­den zu kön­nen. Sie saß schla­fend auf einer Fens­ter­schei­be. Es war nicht schwer, sie vom Glas zu lösen und auf den Rücken mei­ner rech­ten Hand abzu­set­zen. Esme­ral­da beob­ach­te­te mich von dort aus mit einem Auge, das sie weit aus ihrem Kopf gestreckt hat­te, wäh­rend das ande­re Auge unsicht­bar blieb, viel­leicht weil es wei­ter schlief, weil ein ein­zel­nes Auge genüg­te, um mich zu betrach­ten oder in Schach zu hal­ten. Indem ich mich mit einem Ohr Esme­ral­das Schne­cken­ge­häu­se näher­te, war da wie­der der Ein­druck, ein lei­ses Sum­men zu ver­neh­men, das von einem hel­len Ticken beglei­tet war, als wäre im Häus­chen eine Uhr ein­ge­sperrt. Aber der eigent­li­che Grund, wes­halb ich nach Esme­ral­da such­te, war nicht der Wunsch gewe­sen, an Esme­ral­das Häus­chen zu lau­schen, viel­mehr woll­te ich Esme­ral­da ihren Sche­cken­rei­se­kof­fer zei­gen, eine Schach­tel von 10 cm Län­ge, 5 cm, Höhe, 5 cm Brei­te. Die Schach­tel war per­fo­riert, feins­te Löcher, sodass Luft in sie ein­drin­gen konn­te, außer­dem mit einem feuch­ten Tuch aus­ge­klei­det. Vor­sich­tig hob ich Esme­ral­da an und set­ze sie in der Schach­tel ab, dann schloss ich den Deckel und sag­te zu Esme­ral­da hin: In einer Stun­de hole ich Dich wie­der her­aus. Die­se Geschich­te ereig­ne­te sich vor zwei Wochen. Noch immer leich­ter Regen. — stop

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deja vu

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kili­man­dscha­ro : 0.58 – Fünf Fin­ger. Hand für Hand, fünf Fin­ger. Immer wie­der erstaun­lich. Gera­de eben habe ich an mei­nen lin­ken Zei­ge­fin­ger gedacht. Ich habe in mei­nem Kopf gesagt: Bewe­ge Dich! Und der Zei­ge­fin­ger beweg­te sich. Die­se Hand auf dem Tisch scheint mei­ne Hand zu sein. Das Geräusch des Atems. Selt­same Spra­che. – stop

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von den zwergseerosen

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nord­pol : 1.58 — Als ich R. frag­te, wie häu­fig sie ihren Brief­kas­ten besu­chen wür­de, um nach­zu­se­hen, ob viel­leicht Post für sie ein­ge­trof­fen sei, dach­te ich an Ágo­ta Kris­tóf, die in einer Geschich­te notier­te: Mei­nen Brief­kas­ten gehe ich zwei­mal täg­lich lee­ren. Um elf Uhr mor­gens und um sieb­zehn Uhr abends. Der Brief­trä­ger kommt nor­ma­ler­wei­se frü­her vor­bei, mor­gens zwi­schen neun und elf, das ist sehr unre­gel­mä­ßig, und nach­mit­tags gegen sech­zehn Uhr. Ich gehe immer so spät wie mög­lich nach­se­hen, um sicher zu sein, dass er schon dage­we­sen ist, sonst wür­de der lee­re Brief­kas­ten fal­sche Hoff­nun­gen in mir wecken und ich wür­de mir sagen: „Viel­leicht war er noch nicht da“, und dann müss­te ich spä­ter noch mal run­ter­ge­hen. — R. hör­te zu. Kurz dar­auf erzähl­te sie, dass sie per­sön­lich über­haupt kei­nen wirk­li­chen Brief­kas­ten haben wür­de, aber ein Post­fach, und die­ses Post­fach besu­che sie nur ein­mal in der Woche, weil es für täg­li­che Besu­che viel zu weit ent­fernt sei, sie müs­se durch die hal­be Stadt fah­ren, um ihr Post­fach zu errei­chen, das sei genau so geplant, ein Post­fach in gro­ßer Ent­fer­nung. Auch E‑Mail wür­de sie nicht mehr beant­wor­ten, oder nur sel­ten, man kön­ne ihr zwar schrei­ben, aber man dür­fe nicht erwar­ten, dass man eine wirk­li­che Ant­wort erhal­ten wür­de, immer­hin emp­fan­ge man eine Notiz sofort, nach­dem man ihr geschrie­ben habe, die erwäh­ne, nie­mand kön­ne sicher sein, dass sie die gera­de gesen­de­te Nach­richt jemals lesen wür­de, es sei aber immer­hin mög­lich. Als ich R. zum letz­ten Mal sah, hat­te sie gera­de erfolg­reich den Ver­such unter­nom­men, Zwerg­see­ro­sen auf dem Rücken ihres rech­ten Unter­ar­mes anzu­sie­deln. Das war im Herbst des ver­gan­ge­nen Jah­res gewe­sen, ich konn­te R.s Haut­ge­wäch­se deut­lich erken­nen, sie blüh­ten in wei­ßer Far­be, ich mein­te, einen fei­nen Duft ver­neh­men zu kön­nen, und mach­te mir ein paar sor­gen­vol­le Gedan­ken der See­ro­sen­wur­zeln wegen, ihrer Tie­fe. — stop

drohne24

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frankie x 12

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echo : 2.28 — Jemand erzähl­te mir unlängst, irgend­wo in Brook­lyn exis­tie­re ein Laden, in dem man aus­ge­stopf­te Eich­hörn­chen kau­fen kön­ne, äußer­lich voll­stän­di­ge Wesen, die aus einer gewis­sen Ent­fer­nung betrach­tet, von noch leben­den Art­ge­nos­sen nicht zu unter­schei­den sei­en. In ihrem Inne­ren sol­len sich elek­tri­sche Moto­ren bewe­gen, sodass jedes die­ser Eich­hörn­chen, ent­we­der geduckt, oder ein ande­res Mal auf­recht sit­zend erscheint oder gar in der Hal­tung eines kurz vor dem Sprung ste­hen­den Tie­res. Javier Men­lo, der in Mee­res­nä­he auf Sta­ten Island lebt, habe ein gutes Dut­zend die­ser Eich­hörn­chen­ge­spens­ter am Strand plat­ziert, wo sie in einer Grup­pe sit­zen und selt­sa­mer­wei­se von Möwen nicht behel­ligt wer­den. Unsicht­ba­re, weil im Erd­reich ver­leg­te Dräh­te ver­sor­gen Javiers Eich­hörn­chen mit dem Strom einer Auto­bat­te­rie. Kein Hin­weis weit und breit, der die Exis­tenz die­ser Eich­hörn­chen­grup­pe erklä­ren wür­de, wes­we­gen sie mög­li­cher­wei­se unheim­lich erschei­nen, bedeu­tungs­voll, wie ein Gebet, eine Anru­fung, eine Dro­hung oder Erin­ne­rung. — stop

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8 cent

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del­ta : 4.18 — Vor weni­gen Stun­den, es hat­te gera­de auf­ge­hört zu reg­nen, beob­ach­te­te ich ein Rudel Eich­hörn­chen, das über das Dach eines nahen Hau­ses toll­te. Ich mein­te bis­wei­len ihre Augen durch die Dun­kel­heit blit­zen zu sehen. Wie, dach­te ich, könn­ten sie auf das Dach gekom­men sein? Was haben sie dort zu suchen? Sind sie wirk­lich auf dem Dach, oder viel­leicht nur eine Vor­stel­lung, die sich nicht ver­wirk­li­chen lässt? Als ich das Fens­ter öff­ne­te, saßen sie plötz­lich ganz still, und schau­ten zu mir her­über. Gegen drei Uhr notier­te ich einen Brief an Mr. Ben Lau­rit­zen: Sehr geehr­ter Ben Lau­rit­zen, mit gro­ßer Freu­de lese ich von Ihrem Ange­bot, wei­te­re Tex­te mei­ner par­tic­les – Arbeit von Ihrem Büro in Brook­lyn über­set­zen zu las­sen. Ich bin ver­sucht, Ihren Vor­schlag zu prü­fen, lei­der erscheint mir Ihr Ange­bot von 8 Cent je Wort noch deut­lich zu hoch, da eine For­de­rung von ins­ge­samt 31.200 Dol­lar auf mich zukom­men wür­de. Wäre es für Sie vor­stell­bar, anstatt wort­wei­se, zei­len­wei­se mit mir zu ver­han­deln? Dass es sich bei mei­nen Tex­ten nicht immer um leicht zu über­setz­te Tex­te han­delt, will ich nicht bestrei­ten, ich freue mich über ihre Bewer­tung. In die­sem Sin­ne, lie­ber Ben, war­te ich gespannt auf eine Ant­wort. Hoch­ach­tungs­voll. Ihr Lou­is – stop

manhattantransfer

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brighton beach ave

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nord­pol

~ : louis
to : mrs. valen­ti­na zeiler
brook­lyn trans­la­ti­on services
23 brigh­ton beach ave,
Brooklyn
sub­ject : BRYANT PARK

Sehr geehr­te Frau Zei­ler, ich dan­ke Ihnen herz­lich für Ihre rasche Ant­wort. Ich will nun abschlie­ßend den Auf­trag ertei­len, mein unten fol­gen­des Schrei­ben in die eng­li­sche Spra­che zu über­set­zen. Ich bit­te um sorg­fäl­tigs­te Arbeit, Sie wer­den erken­nen, in die­sem Text ist von einem Rei­se­tun­nel nach Ame­ri­ka die Rede, der in mei­ner Vor­stel­lung von äußers­ter Bedeu­tung ist, ein poe­ti­scher Ent­wurf, jedes Wort scheint mir für sei­ne Ver­wirk­li­chung von hoher Bedeu­tung zu sein. Mit ver­ein­bar­ter Ver­gü­tung bin ich ein­ver­stan­den, der Betrag von 82 Dol­lar wur­de bereits ange­wie­sen. Wei­te­re Auf­trä­ge wer­de ich mit Ihnen in Kür­ze bei einem Besuch in ihrem Büro per­sön­lich bespre­chen. Darf ich an die­ser Stel­le mei­ner Ver­wun­de­rung dar­über Aus­druck geben, dass die Über­set­zung des­sel­ben Tex­tes in die chi­ne­si­sche Spra­che 122 Dol­lar kos­ten wür­de? Ich fra­ge mich, wor­in die erheb­li­che Dif­fe­renz von 40 Dol­lar begrün­det sein könn­te. Mit aller­bes­ten Grü­ßen – Ihr Louis

BRYANT PARK — 570 WÖRTER > GO /// Es hat­te Stun­den lang gereg­net, jetzt dampf­te der Boden im süd­wärts vor­rü­cken­den Nord­licht, und das Laub, das alles bedeck­te, die stei­ner­nen Bän­ke, Brun­nen und Skulp­tu­ren, die Büsche und Som­mer­stüh­le der Cafés, beweg­te sich trock­nend wie eine abge­wor­fe­ne Haut, die nicht zur Ruhe kom­men konn­te. Boule­spie­ler waren vom Him­mel gefal­len, feg­ten ihr Spiel­feld, schon war das Kli­cken der Kugeln zu hören, Schrit­te, Rufe. Wie ich so zu den Spie­lern schlen­der­te, kreuz­te eine jun­ge Frau mei­nen Weg. Sie tas­te­te sich lang­sam vor­wärts an einem wei­ßen, sehr lan­gen Stock, den ich ein­ge­hend beob­ach­te­te, rasche, den Boden abklop­fen­de Bewe­gun­gen. Als sie in mei­ne Nähe gekom­men war, viel­leicht hat­te sie das Geräusch mei­ner Schrit­te gehört, sprach sie mich an, frag­te, ob es bald wie­der reg­nen wür­de. Ich erin­ne­re mich noch gut, zunächst sehr unsi­cher gewe­sen zu sein, aber dann ging ich ein Stück an ihrer Sei­te und berich­te­te vom Okto­ber­licht, das ich so lieb­te, von den Far­ben der Blät­ter, die unter unse­ren Füßen raschel­ten. Bald saßen wir auf einer nas­sen Bank, und die jun­ge Frau erzähl­te, dass sie ein klei­nes Pro­blem haben wür­de, dass sie einen Brief erhal­ten habe, einen lang erwar­te­ten, einen ersehn­ten Brief, und dass sie die­sen Brief nicht lesen kön­ne, ein Mann mit Augen­licht hät­te ihn geschrie­ben, ob ich ihr den Brief bit­te vor­le­sen wür­de, sie sei so sehr glück­lich, die­sen Brief end­lich in Hän­den zu hal­ten. Ich öff­ne­te also den Brief, einen Luft­post­brief, aber da stan­den nur weni­ge, sehr har­te Wor­te, ein Ende in sechs Zei­len, Druck­buch­sta­ben, eine schlam­pi­ge Arbeit, rasch hin­ge­wor­fen, und obwohl ich wuss­te, dass ich etwas tat, das ich nicht tun durf­te, erzähl­te mei­ne Stim­me, die vor­gab zu lesen, eine ganz ande­re Geschich­te. Liebs­te Mar­len, hör­te ich mich sagen, liebs­te Mar­len, wie sehr ich Dich doch ver­mis­se. Konn­te so lan­ge Zeit nicht schrei­ben, weil ich Dei­ne Adres­se ver­lo­ren hat­te, aber nun schrei­be ich Dir, schrei­be Dir aus unse­rem Café am Bryant Park. Es ist gera­de Abend gewor­den in New York und sicher wirst Du schon schla­fen. Erin­nerst Du Dich an die Nacht, als wir hier in unse­rem Café Dei­nen Geburts­tag fei­er­ten? Ich erzähl­te Dir von einer klei­nen, dunk­len Stel­le hin­ter der Tape­te, die so rot ist, dass ich Dir nicht erklä­ren konn­te, was das bedeu­tet, die­ses Rot für sehen­de Men­schen? Erin­nerst Du Dich, wie Du mit Dei­nen Hän­den nach jener Stel­le such­test, wie ich Dei­ne Fin­ger führ­te, wie ich Dir erzähl­te, dass dort hin­ter der Tape­te, ein Tun­nel endet, der Euro­pa mit Ame­ri­ka ver­bin­det? Und wie Du ein Ohr an die Wand leg­test, wie Du lausch­test, erin­nerst Du Dich? Lan­ge Zeit hast Du gelauscht. Ich höre etwas, sag­test Du, und woll­test wis­sen, wie lan­ge Zeit die Stim­men wohl unter dem atlan­ti­schen Boden reis­ten, bis sie Dich errei­chen konn­ten. – An die­ser Stel­le mei­ner klei­nen Erzäh­lung unter­brach mich die jun­ge Frau. Sie hat­te ihren Kopf zur Sei­te geneigt, lächel­te mich an und flüs­ter­te, dass das eine schö­ne Geschich­te gewe­sen sei, eine tröst­li­che Geschich­te, ich soll­te den Brief ruhig behal­ten und mit ihm machen, was immer ich woll­te. Und da war nun das aus dem Boden kom­men­de Nord­licht, das Knis­tern der Blät­ter, die Stim­men der spie­len­den Men­schen. Wir gin­gen noch eine klei­ne Stre­cke neben­ein­an­der her, ohne zu spre­chen. Ich sehe gera­de ihren über das Laub tas­ten­den Stock und ein Eich­hörn­chen mit einer Nuss im Maul, das an einem Baum­stamm kau­er­te. Bei­na­he kommt es mir in die­ser Sekun­de so vor, als hät­te ich die­ses Eich­hörn­chen und sei­ne Nuss nur erfun­den. /// END

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