Aus der Wörtersammlung: film

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variationen

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echo : 20.08 UTC — Ein Pro­gramm exis­tiert, wel­ches digi­tal ver­zeich­ne­te Geräu­sche zu ana­ly­sie­ren ver­mag. Ich ent­deck­te mit sei­ner Unter­stüt­zung den Titel eines Stan­dards von Ben­ny Good­man. Beob­ach­te­te Kon­zert­fil­me, Varia­tio­nen ein und des­sel­ben Stücks, ähn­lich der ana­to­mi­schen Varia­tio­nen, die in mensch­li­chen Kör­pern zu fin­den sind. Schall­plat­ten, digi­ta­le Kopien wie gefro­ren. Zeit­kap­seln, die wie kleins­te Teil­chen durch den Raum rei­sen, Mole­kü­le tref­fen, Infor­ma­tio­nen ver­än­dern. — stop

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kalkutta

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echo : 0.25 UTC — Ein­mal woll­te ich nach Kal­kut­ta rei­sen. Ich dach­te, das ist jetzt eine beschlos­se­ne Sache. Ich mach­te mich unver­züg­lich an die Vor­be­rei­tung mei­ner Rei­se: Kof­fer, Regen­schirm, Aus­weis, Apo­the­ke, Imp­fun­gen, Notiz­bü­cher, Schreib­ma­schi­ne, Foto­ap­pa­ra­te, Flug hin und zurück, Hotel­zim­mer, Stadt­plan, Lite­ra­tur, Son­nen­hut. Weni­ge Tage spä­ter erreich­te mich ein ers­tes Paket des Doku­men­tar­films Phan­tom Indi­en von Lou­is Mal­le. Ich las, der Film habe ins­ge­samt eine Spiel­zeit von 6 Stun­den und 3 Minu­ten. Solan­ge Zeit, stell­te ich mir vor, könn­te eine Fahrt quer durch Kal­kut­ta mit dem Taxi dau­ern. Es ist nun über­haupt die Fra­ge, wie lan­ge Zeit soll­te ich mich mit der Vor­be­rei­tung mei­ner Rei­se nach Kal­kut­ta beschäf­ti­gen? — Lan­ge Zeit in der ver­gan­ge­nen Nacht das nord­ame­ri­ka­ni­sche Fern­se­hen beob­ach­tet. Wie man sich in den Wor­ten, wenn man sie spürt, fin­den kann, kann man sich im Rau­schen rasen­der Wor­te ver­lie­ren. — stop
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fred im zug

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sier­ra : 22.32 UTC — Im Zug, es war Sams­tag, saßen nur weni­ge Men­schen. Sie tru­gen alle eine Mas­ke vor Mund und Nase. Ein selt­sa­mer, berüh­ren­der Anblick. Gera­de des­halb, weil sie schlie­fen, wirk­ten sie ver­letz­lich. Wie ich lang­sam an den Schla­fen­den vor­über­ging, die Ver­su­chung je einer Foto­gra­fie. Plötz­lich dach­te ich an den Posau­nis­ten Fred Wes­ley: Wie geht es Dir, Fred? Ich erin­ner­te mich so im Gehen an eine Nacht vor Jah­ren, da ich Fred Wes­ley mit­tels eines Film­do­ku­ments so lan­ge beob­ach­tet hat­te, bis ich der fes­ten Über­zeu­gung gewe­sen sein konn­te, eine Posau­ne habe auf Fred Wes­leys Schul­ter wie ein Tier Platz genom­men, sie habe den kor­pu­len­ten, alten Herrn sozu­sa­gen okku­piert:  Fun­ky! Fun­ky! Mit Fred Wes­ley ist das hof­fent­lich noch immer so: Er bewegt sich geschmei­dig und ele­gant, er scheint zu tan­zen, selbst dann noch, wenn er reg­los, wie schein­bar ange­hal­ten, für Sekun­den vor einem Mikro­fon ver­harrt. Ich hat­te damals den Ver­dacht, der alte Posau­nist ver­fü­ge über die Fähig­keit außer­ge­wöhn­lich lan­ge Zeit die Luft anzu­hal­ten. Des­halb notier­te ich unver­züg­lich fol­gen­de E‑Mail: Sehr geehr­ter Mr. Wes­ley, es ist Mit­ter­nacht in Euro­pa. Ich hei­ße Lou­is, und ich wüss­te ger­ne, wo Sie sich gera­de befin­den, weil ich ein Gespräch mit Ihnen zu füh­ren wün­sche über das Anhal­ten der Luft und die­se Din­ge, die einem Posau­nis­ten, wie sie einer sind, viel­leicht außer­or­dent­lich gut gelin­gen. Ges­tern auf dem Weg von einem Zim­mer in ein ande­res Zim­mer, wäre ich um Haa­res­brei­te umge­fal­len, weil mir schwin­de­lig wur­de, weil ich kurz zuvor eine Minu­te und eine hal­be Minu­te nicht geat­met hat­te. Ich fra­ge mich, ob ich viel­leicht etwas falsch gemacht haben könn­te. Wie trai­nie­re ich am bes­ten und was sind sinn­vol­le Zie­le, die ein Mensch in die­sem Sport errei­chen kann, ohne sein Leben aufs Spiel zu set­zen? Soll ich mir eine Posau­ne kau­fen? Wie auch immer, ver­ehr­ter Mr. Wes­ley, ich wäre Ihnen dank­bar, wenn Sie mir recht bald ant­wor­ten wür­den, damit ich sogleich mit mei­nen Übun­gen fort­fah­ren kann. Ihr Lou­is — stop
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im spielfilm

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echo : 22.12 — Ner­vö­ses Spa­zie­ren, son­die­ren­de Bli­cke. Das Distan­zie­ren brennt sich in den Kopf. In den ers­ten Tagen der Ver­ord­nung zu Abstand war noch Ernst gewe­sen, jetzt da und dort immer wie­der ein Lächeln, ein lei­ses Dan­ke­schön, wenn man still­steht, um Raum zu spen­den. In einer zwei­fach um Ecken gefal­te­ten Schlan­ge ste­hen Men­schen, sie war­ten in ein Post­amt ein­tre­ten zu kön­nen. Wann habe ich in mei­nem Leben je so ver­harrt, gedul­dig, demü­tig, ent­spannt? Rot­kopf­schild­krö­ten hocken an Strän­den der Park­seen, ihre ver­wit­ter­ten Kör­per sind voll­stän­dig aus dem Was­ser gekom­men, als wür­den sie nach den Men­schen jen­seits der Zäu­ne luren. Ein wun­der­ba­rer Früh­ling. Gold­far­be­ne Stäu­be schwe­ben durch die Luft, die so klar ist wie noch nie, seit ich den­ken kann, auch Spin­nen an ihrer Sei­de, und all das Unsicht­ba­re, das ich ein und wie­der aus­at­me. An das Unsicht­ba­re den­ken, das ist neu, dass das nicht­sicht­ba­re Gedan­ken beherrscht, auch die Träu­me. Lit­faß­säu­len mei­ner Stra­ße sind weiß wie leer. Eine Foto­gra­fie auf einer Zei­tung vor dem Kiosk zeigt Men­schen, die von Appa­ra­tu­ren umge­ben unbe­klei­det auf dem Bauch lie­gen. Im Spiel­film abends hocken Men­schen im Kaf­fee­haus Sei­te an Sei­te und gegen­über, ste­cken ihre Köp­fe zusam­men und debat­tie­ren, sehr selt­sam, sehr gefähr­lich, ich woll­te etwas sagen. — stop

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skizze

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fox­trott : 21.08 UTC — Eine Per­son, aus gro­ßer Höhe betrach­tet, über­quert die Piaz­za San Mar­co. Etwas süd­lich davon ver­lässt ein Was­serta­xi Giudec­ca Palan­ca. Es ist in dem Moment der Film­auf­nah­me das ein­zi­ge Schiff, das weit­hin zu sehen ist. Die Droh­nen­ka­me­ra ver­liert an Höhe, nähert sich hell­grü­nem Was­ser. In einem Kanal öst­lich der Vapo­ret­to — Sta­ti­on Zat­te­re bewegt sich eine Lun­gen­qual­le lang­sam pum­pend vor­wärts, als wür­de sie die Stadt, deren Was­ser­we­ge lan­ge Zeit für zer­brech­li­che Mee­res­we­sen nicht schwimm­bar gewe­sen sind, besich­ti­gen wie ein Muse­um oder einen Raum, der in Kür­ze dau­er­haft besie­delt wer­den könn­te, eine Vor­hut, das ist denk­bar. Der Schat­ten einer Droh­ne an der Back­stein­wand eines uralten Hau­ses. Das alles in einem Zim­mer unter einem Dach in gro­ßer Höhe auf TV — Bild­schir­men. Es ist bereits dun­kel draus­sen vor dem Fens­ter. In den knis­tern­den Bäu­men sit­zen Eich­hörn­chen dicht an dicht. — stop

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ein film

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nord­pol : 22.07 UTC — Wie ein Gespenst in einem Nacht­hemd klet­ter­te eine Frau in der Stadt Wuhan von Bal­kon zu Bal­kon. Es ist irgend­wann in der Nacht. Es ist viel­leicht der 15. Stock. Über der klet­tern­den Frau wei­te­re Stock­wer­ke. Kaum Licht, etwas Mond­licht. Da und dort Lam­pen in den Fens­tern. Irgend­je­mand in einem Haus jen­seits der Tie­fe filmt die klet­tern­de Frau, ein Bild von Ver­zweif­lung. Ich habe die­sen Film auf einem Han­dy­bild­schirm aus den Augen­win­keln her­aus wahr­ge­nom­men. Men­schen, die im Zug neben mir saßen betrach­te­ten die Auf­nah­me. Sie waren ver­mut­lich auf dem Weg zum Flug­ha­fen. Atem bläh­te ihren Mund­schutz wie ein Segel. — stop

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bildschirmzimmer

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lima : 22.08 UTC – Ein­mal, vor weni­gen Stun­den, kehr­te ich in mein Arbeits­zim­mer zurück. Die Bild­schir­me sämt­li­cher Schreib­ma­schi­nen sen­de­ten Licht. Da war eine Land­kar­te zu erken­nen, wel­che die wach­sen­de Zahl infi­zier­ter Men­schen ver­zeich­ne­te. Auch eine Foto­gra­fie, die Men­schen zeig­te in Schutz­an­zü­gen. Und da war ein Chat­pro­gramm, das unent­wegt Text­nach­rich­ten sen­de­te, ein Film außer­dem mit Ton, der von dem Ebo­la­vi­rus erzähl­te. Ich selbst hat­te die­se Lich­ter nach und nach ange­schal­tet, ich muss viel­leicht kurz dar­auf aus dem Zim­mer geflüch­tet sein. — stop
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hinter glas

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tan­go : 17.38 UTC — Wäh­rend eines Besu­ches in einem Aqua­ri­um begeg­ne­te ich vor Jah­ren ein­mal einem Fet­zen­fisch. Die­se Begeg­nung war viel­leicht der ers­ten Begeg­nung eines Kin­des mit einer Weih­nachts­ku­gel ver­gleich­bar. Ich konn­te mei­nen Blick nicht von dem fili­gra­nen Wesen wen­den, das hin­ter etwas Glas vor mir laut­los im Was­ser schweb­te. Ich war ganz sicher nicht der ers­te Mensch gewe­sen, den die­ses fei­ne Wesen im Aqua­ri­um wahr­ge­nom­men haben könn­te, hun­dert­tau­sen­de Augen­paa­re, Nasen, Fin­ger, Men­schen eben da draus­sen hin­ter den Schei­ben, unge­fähr­lich, manch­mal klei­ne Men­schen, die auf den Armen oder Schul­tern der gro­ßen Men­schen hock­ten. Vor eini­gen Mona­ten nun bemerk­te ich in einem Film­do­ku­ment eine Meer­wal­nuss, wun­der­ba­re Bezeich­nung, ihr Leuch­ten, und wie­der konn­te ich mich nicht abwen­den, habe meh­re­re Stun­den über Meer­wal­nüs­se geforscht in der digi­ta­len Sphä­re. Die Schei­be des Aqua­ri­ums war nun ein Bild­schirm, Blick nur in eine Rich­tung, kei­ne Begeg­nung, viel­mehr eine Beob­ach­tung. Ich wer­de bald ein­mal den Ver­such unter­neh­men, Meer­wal­nüs­se tat­säch­lich leib­haf­tig zu besu­chen wo sie leben. — stop
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lebenszeichen

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india : 11.28 UTC — Da sind Ther­mo­me­ter­werk­zeu­ge, 5 + 1, zur Mes­sung der Tem­pe­ra­tu­ren eines Zim­mers. Und fla­ckern­des Regen­licht, das von den Fens­tern her kommt. Ein Com­pu­ter­bild­schirm, in dem sich der Com­pu­ter selbst befin­det, zuletzt vor fünf Jah­ren ange­schal­tet. Auf dem Schreib­tisch ruhen ana­to­mi­sche Bücher, gedruckt in den 20er Jah­ren des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts, bit­te­rer Duft steigt auf, sobald sie geöff­net sind. Das Hand­buch eines Opel-Rekord und eine Blech­do­se, drin sind Lie­bes­brie­fe: Mei­ne Liebs­te, wie ich mich nach Dir seh­ne! Eine Zigar­ren­schach­tel wei­ter­hin vol­ler Brief­mar­ken des deut­schen Rei­ches, die der Jun­ge noch sam­mel­te. Ein Kin­der­buch: Zwei Pin­gui­ne win­ken. Ein Gerät, das den Strom zu ver­mes­sen ver­mag, haar­dün­ner Zei­ger. Eine Kar­te der Stadt Lis­sa­bon und Fahr­kar­ten einer Stra­ßen­bahn, die in Lis­sa­bon noch immer anzu­tref­fen ist. Zwei Men­schen waren dort, die Lis­sa­bon lieb­ten. Dem Jun­gen, der Lis­sa­bon spä­ter ein­mal lie­ben soll­te, gehör­ten zwei Schul­bü­cher, er wird spä­ter ein Dok­tor der Phy­sik und ein Ver­eh­rer And­rei Sacha­rows. Sein Vater war Arzt gewe­sen, des­halb auch Skal­pel­le auf rotem Samt und eine Schach­tel, in wel­cher sich Objekt­trä­ger befin­den. Dort Spu­ren, die gelb­lich schim­mern. Und Dioden und Wider­stän­de und Rechen­ker­ne auf Pla­ti­nen geschraubt. Auch Luft­post­brie­fe, die ein jun­ger Stu­dent an sich selbst oder sei­ne Gelieb­te notier­te, da waren sie noch nicht nach Lis­sa­bon gereist, präch­ti­ge Mar­ken und Stem­pel und Son­der­wert­zei­chen der Bal­lon­post zu einer Zeit, als Express­brie­fe noch durch Eil­bo­ten zuge­stellt wor­den waren. Eine Film­do­se und noch eine Film­do­se, die man nicht wagt im Regen­licht zu öff­nen. Auf einem Dia ist sehr klein eine jun­ge Frau zu erken­nen, die vor dem World Trade Cen­ter in New York steht. Sie ist dem Auge ihres Soh­nes sofort bekannt. In einer Klad­de ver­schnürt, Blät­ter eines Her­ba­ri­ums: Schlüs­sel­blu­me von Blei­stift­be­schrif­tung umge­ben, das war alles notiert am 24. VIII 1904. Auch zwei Funk­an­ten­nen wie Füh­ler eines Insek­tes ohne Strom. Eine Post­kar­te ist da noch und immer noch Regen drau­ßen vor den Fens­tern. Auf der Post­kar­te steht in gro­ßen Buch­sta­ben rot umran­det ver­merkt: Lebens­zei­chen von L.K. aus der Brau­bach­stra­ße / 8. II. 44: Mei­ne Lie­ben! Wir sind gesund und unbe­schä­digt. Marie & Fami­lie. — stop

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regen

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bamako : 18.55 UTC Mor­gen oder über­mor­gen wer­de ich eine Geschich­te erzäh­len, die mit Jack Kerouac in einer gewis­sen losen Ver­bin­dung ste­hen wird. Als ich die Geschich­te zu notie­ren begann, erin­ner­te ich mich an einen Text, den ich vor 11 Jah­ren an die­ser Stel­le bereits gesen­det hat­te. Es war gleich­wohl im Sep­tem­ber gewe­sen, es reg­ne­te damals und ich spa­zier­te unter einem Regen­schirm. Zunächst reg­ne­te es Regen­sand, dann Regen­reis, dann reg­ne­te es klei­ne Frö­sche. Für einen kur­zen Moment dach­te ich, in einem Film ange­kom­men zu sein, der von Loui­sia­na han­del­te. Das war ein fei­nes Gefühl gewe­sen unterm klin­gen­den Schirm am Ufer des Mis­sis­sip­pi zu stehn und den Frö­schen zu lau­schen, die auf ihrer letz­ten Rei­se vom Him­mel erstaun­li­che, pfei­fen­de Geräu­sche von sich gaben. Als ich so im Frosch­re­gen am gro­ßen Fluss stand, erin­ner­te ich mich wie­der­um an einen klei­nen Text, den ich ein Jahr zuvor bereits geschrie­ben hat­te. Und sofort wuss­te ich, dass ich die­sen Text, sobald ich wie­der zu Hau­se ange­kom­men sein wür­de, noch ein­mal lesen soll­te. Es ist noch immer, auch heu­te, 12 Jah­re spä­ter, ein beru­hi­gen­der Text, ein Text, der mich berührt. Des­halb will ich die­sen klei­nen Text, eine Anlei­tung zum Glück­lich­sein, noch ein­mal, zum drit­ten Mal, für Sie wie­der­ho­len: Man ver­las­se das Haus. Sorg­fäl­tig alle Bewe­gun­gen des Ver­kehrs beach­tend, gehe man solan­ge durch die Stadt bis man auf eine Buch­hand­lung trifft. Dort kau­fe man  Cor­ta­zar, Julio – Geschich­ten der Cro­nopi­en und Famen. Dann gehe man spa­zie­ren, tra­ge den schma­len Band durch die Stra­ßen, bis man einen Park erreicht, wenn Som­mer, oder ein Cafe, wenn Win­ter ist. Man neh­me Platz und lese. Über den Umgang mit Amei­sen bei­spiels­wei­se oder wie wun­der­bar ange­nehm es ist, ein Spin­nen­bein pos­ta­lisch an einen Außen­mi­nis­ter auf­zu­ge­ben. Oder man las­se sich im Uhren­auf­zie­hen oder im Trep­pen­stei­gen unter­wei­sen. Jetzt bereits wird man eine leich­te Wär­me spü­ren, die aus der Gegend des Bau­ches nach oben und unten in Arme und Bei­ne aus­wan­dert. Also lese man wei­ter, lau­sche jenen ange­neh­men Geräu­schen im Kopf, die­sem sagen wir: Jeder­mann wird schon ein­mal beob­ach­tet haben, dass sich der Boden häu­fig fal­tet, der­ge­stalt, dass ein Teil im rech­ten Win­kel zur Boden­ebe­ne ansteigt und der dar­auf fol­gen­de Teil sich par­al­lel zu die­ser Ebe­ne befin­det, um einer neu­en Senk­rech­te Platz zu machen. Oder jenem: Trep­pen steigt man von vorn, da sie sich von hin­ten oder von der Sei­te her als außer­or­dent­lich unbe­quem erwei­sen. It works. — stopping