himalaya : 5.06 — Draußen, vor wenigen Stunden noch, rauschte Wasser vom Himmel. Aber jetzt ist es still. Es ist eine tatsächlich nahezu geräuschlose Nacht. Die letzte Straßenbahn ist längst abgefahren, kein Wind, deshalb auch die Bäume still und die Vögel, alle Menschen im Haus unter mir scheinen zu schlafen. Für einen Moment dachte ich, dass ich vielleicht wieder einmal mein Gehör verloren haben könnte, ich sagte zur Sicherheit ein Wort, das ich gestern entdeckte: Kaprunbiber. Das Wort war gut zu hören gewesen, meine Stimme klang wie immer. Aber auf dem Fensterbrett hockt jetzt ein Marienkäfer, einer mit gelbem Panzer, sieben Punkte, ich habe nicht bemerkt, wie er ins Zimmer geflogen war. Es ist nicht der erste Käfer dieses Jahres, aber einer, den ich mit ganz anderen Augen betrachte. Ich hatte für eine Sekunde die Idee, dieser Käfer könnte vielleicht ein künstlicher Käfer sein, einer, der mich mit dem Vorsatz besuchte, Fotografien meiner Wohnung aufzunehmen, oder Gespräche, die ich mit mir selbst führe, während ich arbeite. Warum nicht auch ich, dachte ich, ein Ziel. Ich nahm den Käfer, der seine Gehwerkzeuge unverzüglich eng an seinen Körper legte, in meine Hände und transportierte ihn in die Küche, wo ich ihn in das grelle Licht einer Tischlampe legte. Wie ich ihn betrachtete, bemerkte ich zunächst, dass ich nicht erkennen konnte, ob der Käfer in der künstlichen Helligkeit seine Augen geschlossen hatte. Weder Herzschlag noch Atmung war zu erkennen, auch nicht unter einer Lupe, nicht die geringste Bewegung, aber ich fühlte mich von dem Käfer selbst beobachtet. Also drehte ich den Käfer auf den Rücken und suchte nach einem Zugang, nach einem Schräubchen da oder dort, einer Kerbe, in welche ich ein Messerwerkzeug einführen könnte, um den Panzer vom Käfer zu heben. Man stelle sich einmal vor, ein sehr kleiner Motor wäre dort zu finden, Mikrofone, Sender, Linsen, es wäre eine ungeheure Entdeckung. Gegenwärtig zögere ich noch, den ersten Schnitt zu setzten, es regnet wieder, jawohl, ich werde am besten zunächst noch ein wenig den Regen beobachten, es ist kurz nach drei. – stop
Aus der Wörtersammlung: schnitt
abschnitt neufundland
Abschnitt Neufundland meldet folgende gegen Küste geworfene Artefakte : Wrackteile [ Seefahrt – 125, Luftfahrt — 1333, Automobile — 1808 ], Grußbotschaften in Glasbehältern [ 18. Jahrhundert — 6, 19. Jahrhundert – 231, 20. Jahrhundert – 747 , 21. Jahrhundert — 88 ], physical memories [ bespielt — 102, gelöscht : 88 ], Lichtfangmaschinen [ Cine-Kodak Special II : 2 ], shopping lists [ 8 ], Öle [ 1.8 Tonnen ], Prothesen [ Herz — Rhythmusbeschleuniger – 10, Kniegelenke – 51, Hüftkugeln – 325, Brillen – 67 ], Schuhe [ Größen 28 – 39 : 1002, Größen 38 — 45 : 756 ], Kühlschränke [ 37 ], Tiefseetauchanzüge [ ohne Taucher – 2, mit Taucher – 15 ], Engelszungen [ 6 ] | stop |
abschnitt neufundland
Abschnitt Neufundland meldet folgende gegen Küste geworfene Artefakte : Wrackteile [ Seefahrt – 254, Luftfahrt — 1573, Automobile — 2546 ], Grußbotschaften in Glasbehältern [ 18. Jahrhundert — 5, 19. Jahrhundert – 122, 20. Jahrhundert – 568 , 21. Jahrhundert — 118 ], physical memories [ bespielt — 251, gelöscht : 88 ], Lichtfangmaschinen [ Rolleiflex Standard 620/621 : 1 ], Diary [ Mr. Kekkola 1972 — 1978 : 1 ] Öle [ 4.2 Tonnen ], Prothesen [ Herz — Rhythmusbeschleuniger – 12, Kniegelenke – 17, Hüftkugeln – 421, Brillen – 1755 ], Schuhe [ Größen 28 – 39 : 744, Größen 38 — 45 : 867 ], Kühlschränke [ 88 ], Tiefseetauchanzüge [ ohne Taucher – 5, mit Taucher – 21 ], Engelszungen [ 18 ] | stop |
nummer 6
tango : 3.56 — An einem Sommertag gehe ich mit Tom spazieren. Er ist ein ziemlich großer, junger Mann, schlaksig, der, während er von seinen Erlebnissen im Präpariersaal erzählt, immer wieder einmal einen Stein oder ein Stück Holz vom Boden hebt, um es in den Fluss zu werfen. Da ist nämlich ein Fluss, Tom wollte am Fluss spazieren, ich ahne weshalb. Er scheint, indem er Steine wirft, genauer denken zu können. Hin und wieder läuft er in den Wald, der unseren Weg begleitet und bleibt für einige Minuten verschwunden. Er spricht sehr schnell, ich kann kaum folgen, er will mir deshalb noch einige Gedanken notieren, damit ich sie ausdrucken kann. Wenige Tage nach unserem Spaziergang kommt tatsächlich eine E‑Mail, eine sehr präzise Form der Beobachtung. Tom: > Ich versuche jetzt näher heranzugehen. Noch haben wir den 1. Tag. Wir haben mit der Präparation des Körpers begonnen. Wir haben die Körper auf den Tischen inspiziert, wir haben ein Leichenprotokoll angefertigt, Hautschnitte gesetzt. Sie sehen, wie wir uns über unsere Arbeitstische beugen. Vier von uns befinden sich auf der einen, vier auf der anderen Seite des Tisches. Jedem von uns wurde eine Position am Präparat zugeordnet. Ich habe die Nummer 6. Also arbeite ich zu diesem Zeitpunkt in der Höhe der Brust. Wenn ich den Blick hebe, sehe ich Katharina. Von den Leichen steigt ein Dunst auf, den man nicht sehen kann, aber zu spüren bekommt. Unsere Augen sind gerötet. Das ist eine Situation, an die wir uns zunächst noch zu gewöhnen haben. Skalpelle, Pinzetten, Hände sind nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Wir könnten uns verletzen, deshalb halten wir unsere Werkzeuge, als würden wir Bleistifte führen. Wir zeichnen auf sehr engen Bahnen. Wir beginnen in der regio praesternalis. Dort haben die Hautschnitte des Assistenten Zugang erzeugt, dort können wir die Haut mit unseren Pinzetten aufnehmen und etwas vom Körper heben. Eine erste unsichere Bewegung. Wir spannen die Haut. Wir schneiden von der subcutis in Richtung der gespannten Haut, arbeiten von innen nach außen, arbeiten von medial nach lateral. Haben wir gesprochen? Ich kann mich nicht erinnern. Aber ich sehe, dass ich meine Hand bereits auf die Brust des Toten gestützt habe. Ich spüre die Erschütterungen, die durch die Bewegungen meiner Freunde in dem Körper hervorgerufen werden. Wenn ich mich aufrichte, um meinen Rücken zu entspannen, erkenne ich die Fortschritte meiner Arbeit. Ich habe ein Stück der Haut so weit vom Körper gelöst, dass ich es zurückklappen kann. Woran habe ich gedacht, in dieser ersten Stunde der Arbeit? Habe ich daran gedacht, dass ich begonnen habe, einen Leichnam zu zergliedern? Ich weiß es nicht! Aber ich kann Ihnen sagen, dass es nicht leicht ist, ein Skalpell zu führen, als würde man damit schreiben. Ich kann Ihnen versichern, man geht nicht in die Tiefe, wenn man Haut präpariert. Man packt einen Körper aus. Eine wahre Geduldsprobe. Zentimeter um Zentimeter arbeitet man sich über die Oberfläche des Körpers voran. Erstaunlich, wie nah wir dem Leichnam nach zwei Stunden bereits gekommen sind. — stop
matrjoschka
romeo : 6.28 — Seit meiner Kindheit besitze ich eine Puppe von Holz. Ich habe sie unter dem Namen Babuschka kennengelernt. Dieser Name war so lange gültig gewesen, bis mir eine russische Bekannte erzählte, dass es sich eigentlich um eine Matrjoschkapuppe handeln würde. Man kann diese Puppe öffnen, indem man an ihr dreht, bis sie sich an ihrem Bauch derart entzweit, dass sie tatsächlich aus zwei Teilen mit exakt geschnittenen Rändern besteht, einem unteren Teil mit Füssen, die in Farbe auf das helle Holz aufgetragen sind, und einem oberen Teil mit einem gezeichneten Kopf. Mit dieser Trennung geht die Gestalt der Puppe jedoch nicht wirklich verloren, weil sie in einer kleiner gewordenen Ausgabe, die sich in der größeren Puppenform versteckte, weiterhin vorliegt. Sie verfügt über das gleiche Gesicht, wie ihre Hülle, über einen etwas kleineren Mund, und gleichfalls gerötete Wangen und kleinere Augen, und sie drückt in dieser Erscheinung nichts anderes aus als: Ich bin nur eine Hülle, ich trage mein eigentliches Inneres in mir, mein Wesen, öffne mich! Und so weiter und so fort. Gestern nun habe ich einen Brief gelesen, in dem von der Gattung der Babuschkapuppen die Rede war. Ich hatte den Brief noch nicht zu Ende studiert, da stand ich auf und ging zum Regal, nahm meine Puppe seit vielen Jahren zum ersten Mal wieder in die Hand und öffnete sie. Tatsächlich habe ich sofort ein intensives Gefühl wahrgenommen, eine Empfindung meiner Kindheit, zugleich in der Zeit weit entfernt und nah und vertraut. Hier der Brief, der mir meine Puppe von Holz in Erinnerung gerufen hatte. Miriam erzählt von Erfahrungen des Präpariersaales: Zuerst also haben wir die Haut entfernt und dann das Fett. Das war wie ein zweiter Mantel gewesen, und dann kamen die Muskeln dran, und plötzlich war der Bauch offen. Bis dahin habe ich immer an diese Babuschkapuppen gedacht. Die werden ja auch immer kleiner, wenn man eine geöffnet hat und danach die nächste. Aber dann waren auf dem Tisch plötzlich nur noch Arme und Beine und ein Kopf, der aus zwei Teilen bestand. Ich weiß noch, wie ich am Ende des Tages alles so hingelegt habe, als wäre der Rumpf noch da, solch eine Ordnung habe ich versucht. Das sah also aus wie ein Strichmännchen. Aber eben ohne Bauch. Ich erinnere mich in diesem Moment sehr gut an eine merkwürdige Geschichte aus der Anfangszeit des Kurses. Ich war schon sehr früh am Morgen im Präpariersaal des Institutes. Ich hatte schlecht geschlafen wegen einer leichten Grippe, und so war ich eine der ersten Studentinnen gewesen, die an diesem Tag die Arbeit an ihrem Leichnam aufgenommen haben. Ich präparierte an einem der Arme, eine recht komplizierte Angelegenheit war das gewesen, und ich dachte immer wieder, dass meine Hand nicht ruhig genug wäre, um eine so feine Aufgabe auszuführen. Ich fluchte also ein wenig vor mich hin und dann entschuldigte ich mich plötzlich. Ganz im Ernst. Ich entschuldigte mich bei dem Leichnam für meine unfreundlichen Worte. Ich höre das jetzt noch. Ich höre mich sagen: Sorry! Und ich sage Dir, ich habe mich gut gefühlt. Ich habe, nachdem mir bewusst geworden war, dass ich zur Leiche gesprochen hatte, noch ein wenig so weitergemacht. Eine Unterhaltung war das natürlich nicht. Ein Monolog. One way! Aber gut. — stop
zählmarken No 1 und No 2
sierra : 16.52 — Bei der Behörde für Wortverwertung meldete sich am Telefon eine weibliche Stimme. Die Stimme sprach so leise, dass ich zunächst glaubte, in mein Telefongerät hineinrufen zu müssen, um die Stimme auf der anderen Seite der Leitung erreichen zu können. Worum es denn gehe, wollte man wissen. Ich antwortete, dass es darum gehen würde, dass ich im Moment versuchte zu verstehen, wo genau ich jene kleinen Zählprogrammmaschinen in meine Texte einzubauen habe, damit sie von Ihnen, von der Wortverwertungsbehörde, mit der ich gerade spreche, wahrgenommen und als gültig bewertet werden könnten. Ein Gespräch entwickelte sich. Das Gespräch dauerte fünf Minuten. Im Verlaufe dieses Gespräches wurde meine Stimme leiser und leiser, die Stimme auf der anderen Seite der Leitung lauter und lauter. Jetzt, da das Gespräch oder die Unterhaltung zu einem Ende gekommen ist, meine ich Folgendes verstanden zu haben: Wenn ich einen Text notiere, der eine Gedankenbewegung nachvollzieht, darf diese Gedankenbewegung nicht unterbrochen sein, also plötzlich das Thema wechseln oder den Eindruck vermitteln, als würde ein Teil der Denkbewegung fehlen, also eine durch Entfernung eines Textabschnittes künstliche Unterbrechung erfolgt sein, weswegen es sich nicht mehr um einen Text, also um einen Gedanken handeln würde, sondern um einen zweiten Text, also um einen zweiten Gedanken, der mit ersterem Gedanken in keiner Verbindung stehen würde, weshalb dieser zweite Text eine weitere, eine zweite Zählprogrammmaschine in Form eines Codes benötigen würde, um als eine Einheit wahrgenommen zu werden. Des Weiteren ist mir deutlich geworden, dass ein Gedanke nicht begleitet sein darf, von weiteren Gedanken, die an etwas anderes denken, während sich der erste Gedanke im Hintergrund weiterbewegt, um anderer Stelle wieder hervorzukommen. Ich habe nun zunächst einen kleinen Knoten im Kopf. Fünf Gramm. — stop
PRÄPARIERSAAL : schlafgänger
charlie : 6.54 — Otto Lilienthal soll als junger Mann ein Schlafgänger gewesen sein wie mein Vater. Ich erinnere mich, dass er einmal erzählte, er habe während früher Forschungszeit sein Bett mit einem „leichten Mädchen“ geteilt. Nachts schlief er auf ihrem Lager, tags sie auf dem Lager meines Vaters. Eine merkwürdige Vorstellung. Sie sind sich, wenn ich mich nicht irre, persönlich nie begegnet sein, aber ihren Gerüchen, Wärme, einem Körperabdruck, Haar. — Kurz vor Sonnenaufgang. Gerade eben lese ich einen E‑Mailbrief June’s, 22. Sie schildert in lakonischer Weise ihre Erfahrung eines Präpariersaales: > Der Tag des ersten Testates: Nervosität, Übelkeit, bestanden! Glücksgefühle, ab nach Hause, schlafen! Jetzt alles tun, außer lernen. Oh, es ist schon spät, verdammt, was muss ich morgen eigentlich machen? Das werde ich in der S‑Bahn schon noch herausfinden. Dann der erste Tag des neuen Abschnitts: Arm oder doch der Kopf? Was muss ich eigentlich tun? Ich hätte mir das gestern doch noch ansehen sollen, meine Assistentin wird mir schon helfen, erst mal das Fett abtragen, da kann ich nicht viel falsch machen. Was muss ich eigentlich finden? Ach, das finde ich morgen auch noch! Endlich nach Hause! – Der 2. Tag: Was habe ich heute zu unternehmen? Verdammt, warum meint mein Assistent, dass es nicht gut ist, dass ich diesen kleinen Hautnerv noch nicht gefunden habe. Feierabend! — Der 3. Tag: Nachtarbeit, müde! — Der 4. Tag. Ich bin schon wieder nicht vorbereitet, ich hatte so viel nachzuholen, bald ist erneut Testat und ich kann noch nicht einmal mein eigenes anatomisches Gebiet erklären. – 5. Tag, zwei Tage vor dem zweiten Testat: Panik! Ich habe überhaupt keine Ahnung. Ich muss noch so viel lernen, dass das alles niemals in meinen Kopf gehen wird. Ich habe zwar schon sehr viel gelernt, aber ich habe alles, was ich lernte, wieder vergessen. — 6. Tag, letzter Tag vor dem Testat: Ich glaube, mein Präpariergebiet kann ich jetzt inwendig und auswendig, aber ich weiß nichts vom Bein! Wenn ich über das Bein gefragt werde, dann falle ich durch! Ich muss noch dringend das Bein lernen! Nein, das lern ich jetzt nicht mehr. Mut zur Lücke. Nacht! — stop
abschnitt neufundland
Abschnitt Neufundland meldet folgende gegen Küste geworfene Artefakte : Wrackteile [ Seefahrt – 1001, Luftfahrt — 755, Automobile — 40231], Grußbotschaften in Glasbehältern [ 18. Jahrhundert — 6, 19. Jahrhundert – 321, 20. Jahrhundert – 886 , 21. Jahrhundert — 77 ], physical memories [ bespielt — 386, gelöscht : 6 ], Winterfliegen LH77 [ Skelettteile : 5 ], Öle [ 0.3 Tonnen ], Prothesen [ Herz — Rhythmusbeschleuniger – 8, Kniegelenke – 32, Hüftkugeln – 22, Brillen – 761 ], Schuhe [ Größen 28 – 39 : 175, Größen 38 — 45 : 2351 ], Kühlschränke [ 57 ], Tiefseetauchanzüge [ ohne Taucher – 3, mit Taucher – 18 ], Engelszungen [ 5 ] | stop |
lichtprobe
himalaya : 3.10 — Ein Minutenausschnitt aus der fürchterlichen Wirklichkeit eines Bürgerkrieges. Im Filmdokument, das ich vor zwei Tagen beobachtet habe, sind in der syrischen Stadt Aleppo Männer zu sehen, sehr junge, beinahe kindlich wirkende und etwas ältere Männer, sie erschießen weitere Männer, die teilweise kaum noch bekleidet waren und offensichtlich von Schlägen verletzt. In einer Art Rausch, so nehme ich das aus großer Entfernung wahr, wurde getötet, aufgenommen von Handykameras. Kurz darauf waren diese Handlungen auf Servermaschinen geladen und sind seither von jedem Ort dieser Welt, der über einen Internetzugang verfügt, für unbestimmte Zeit abrufbar. Man kann den einen oder anderen der schießenden Männer für Sekunden ebenso gut erkennen wie jene Männer, die durch Schüsse getötet wurden. Hunderte, wenn nicht Tausende dieser Dokumente liegen vor. Was wird mit diesen Dokumenten geschehen? Werden Sie bereits gesichert? In dieser Minute vielleicht? Und vom wem und in welcher Absicht? – stop
abschnitt neufundland
Abschnitt Neufundland meldet folgende gegen Küste geworfene Artefakte : Wrackteile [ Seefahrt – 1546, Luftfahrt — 2101, Automobile — 62742 ], Grußbotschaften in Glasbehältern [ 18. Jahrhundert — 6, 19. Jahrhundert – 23, 20. Jahrhundert – 1055 , 21. Jahrhundert — 732 ], physical memories [ bespielt — 387, gelöscht : 5 ], Lichtfangmaschine [ Linhof Technika II : 1 ], Öle [ 0.2 Tonnen ], Prothesen [ Herz — Rhythmusbeschleuniger – 23, Kniegelenke – 8, Hüftkugeln – 431, Brillen – 1186 ], Schuhe [ Größen 28 – 39 : 354, Größen 38 — 45 : 1258 ], Kühlschränke [ 77 ], Tiefseetauchanzüge [ ohne Taucher – 3, mit Taucher – 88 ], Engelszungen [ 124 ] — stop