Aus der Wörtersammlung: farbe

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luftteilchen

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romeo : 6.02 — Wie mich das begeis­tert, Details einer Geschich­te nach­zu­den­ken, feins­ten Teil­chen einer Wirk­lich­keit, die spä­ter ein­mal unsicht­bar sein wer­den in der Zei­chen­li­nie auf Papie­ren, nur für mich wahr­nehm­bar im Moment der Erfin­dung. Ein Duft. Ein Geräusch. Die Far­be der Wol­ken über einer Land­schaft. Oder eine Bewe­gung. Die Bewe­gung einer Hand, eines Mun­des, einer Schrift. Das Mur­meln einer Stim­me im Schlaf. Ges­tern habe ich dar­über nach­ge­dacht, wel­cher Art ein Geschenk sein könn­te, das ich mit mir neh­men wür­de, wenn ich ein befreun­de­tes Ehe­paar besuch­te in sei­ner wohl­ge­stal­te­ten Woh­nung, die eine mensch­li­che Woh­nung ist, aber eben voll­stän­dig mit Was­ser gefüllt. Ich dach­te, dass ich ihnen eine Schmuck­schne­cke zum Geschenk machen soll­te, ein ganz beson­de­res Exem­plar von der Grö­ße einer Hand, das nun über die Wän­de der unter­see­ischen Behau­sung glei­ten und musi­zie­ren wür­de, war­me, lei­se pfei­fen­de Geräu­sche. Die­se freund­li­che Mol­lus­ke könn­te von innen her blau beleuch­tet sein, so weit lässt sich das gut den­ken. Wie aber ver­pa­cke ich mein Geschenk, ja, wie zum Teu­fel las­sen sich 2 Pfund Süß­was­ser­schne­cke art­ge­recht ver­schnü­ren? — stop

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nachtfalter

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alpha : 0.03 – Tru­man Capo­tes fei­ne Geschich­te Music for Cha­me­le­ons. Das Por­trät einer Aris­to­kra­tin, die dem ame­ri­ka­ni­schen Schrift­stel­ler wäh­rend der 50er-Jah­re auf Mar­ti­ni­que Gast­ge­be­rin gewe­sen war. Ich hat­te die Geschich­te vor lan­ger Zeit bereits gele­sen und seit­her nie aus den Augen, nie aus dem Nah­ge­dächt­nis ver­lo­ren. Wie eine ele­gan­te Lady auf einem gut gestimm­ten Kla­vier eine Mozart-Sona­te spielt, und wie sich Cha­mä­le­ons, von den Geräu­schen des Instru­ments ange­zo­gen, zu ihren Füßen ver­sam­meln. Ich konn­te mich gut erin­nern an Geis­ter­we­sen, an rot­äu­gi­ge klei­ne Men­schen weiß wie Krei­de, an einen Gar­ten rie­si­ger Nacht­fal­ter, an Pfef­fer­minz­tee und Absinth, an Gau­gu­ins schwar­zen Spie­gel. Und wie die Cha­mä­le­ons in ihren Far­ben, die über ihren Kör­per blitz­ten, die Musik Mozarts impro­vi­sie­ren, davon hat­te ich begeis­tert immer und immer wie­der ein­mal erzählt. Und dann lese ich Capo­tes Geschich­te wie­der. Da waren Nacht­fal­ter und Men­schen von krei­de­wei­ßer Haut, und Pfef­fer­minz­tee und Absinth, Mozart, Gau­gu­in, aller­lei Geis­ter, eine Lady und ihr Kla­vier, und natür­lich Cha­mä­le­ons, Cha­mä­le­ons laven­del­far­ben, gelb, lind­grün, schar­lach­rot. Ich las und war­te­te, war­te­te dar­auf, dass ich bald jene Stel­le errei­chen wür­de im Text, da Far­ben impro­vi­sie­rend die Kör­per der Cha­mä­le­ons beleuch­te­ten. War­te­te ver­geb­lich. War­te­te noch, als der Text schon lan­ge Zeit zu Ende gele­sen war. — Exis­tiert viel­leicht eine gehei­me Schreib­ma­schi­ne in mei­nem Kopf, die Lek­tü­ren mei­nes Lebens geräusch­los wei­ter­schreibt? — stop

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kairobildschirm

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sier­ra : 6.28 — Regen, ers­te Mil­de des Jah­res. Ein Freund, ara­bi­scher Jazz­mu­si­ker und stark wie ein Bär, erzähl­te vor weni­gen Stun­den, er sei ver­sucht gewe­sen, wäh­rend der Rede Hus­ni Muba­raks am Don­ners­tag­abend, sein Fern­seh­ge­rät zu zer­trüm­mern. Kann ich nun von einem Wun­der spre­chen, dass in der zurück­lie­gen­den Nacht in den Stra­ßen Kai­ros nicht rasen­de Gewalt aus­ge­bro­chen ist? Merk­wür­dig der Augen­blick, als sich nach­mit­tags über den hell­blau­en Him­mel der rie­si­gen Stadt ein Hub­schrau­ber fort­be­weg­te, sand­far­ben und so klein, dass er kaum noch sicht­bar gewe­sen war, ein Luft­fahr­zeug, in dem sich viel­leicht ein Men­schen­despot befand, von dem ich nicht sagen kann, ob er je ver­ste­hen wird, was gesche­hen ist. Kurz dar­auf das Beben des Bodens, seis­mo­gra­fisch mess­bar unter Tau­sen­den tan­zen­der Füße, die ihre Schu­he wie­der tra­gen. Auf mei­nem Fern­seh­bild­schirm erweist ein Gene­ral mit einer irri­tie­ren­den mili­tä­ri­schen Ges­te den Opfern des Auf­stan­des sei­ne Ehre. — stop

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luftpostbrief

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lima : 0.55 — Manch­mal sit­ze ich im Zug und foto­gra­fie­re mit mei­nem Kopf. Ich betrach­te eine Frau, einen Mann, ein Kind für zwei oder drei Sekun­den, und ver­su­che mir bereits in der nächs­ten Minu­te ein Licht­bild in Erin­ne­rung zu rufen. Ich den­ke: blau­er Schal, Hän­de, fei­ne Hän­de, Augen blau, Augen müde, Augen glück­lich, blau und müde, Turn­schu­he, gel­be Turn­schu­he, Zei­tung, was für eine Zei­tung, Haar­far­be, Schnee­haut, Mund, lächeln­der Mund, hör­te eine frem­de Spra­che, was für eine Spra­che könn­te das gewe­sen sein? Ich sit­ze also mit einem Bild in mei­nem Kopf im Zug und lau­sche einer Stim­me. Das Bild spricht. Das Bild lebt wei­ter. In jedem Bild, das in einem Zug auf­ge­nom­men wird, fin­det sich Bewe­gung, jene Stimm­be­we­gung viel­leicht, oder bereits die Bewe­gung der Erfin­dung. Wes­halb waren die Augen müde und ihr Aus­druck glück­lich? Eine Lie­bes­ge­schich­te? Oder war es die Zei­tung? Ja, was war das noch für eine Zei­tung? Viel­leicht ein Irr­tum, viel­leicht war die Zei­tung kei­ne Zei­tung, son­dern ein Brief gewe­sen, ein lang erwar­te­ter Brief, ein Brief, lie­be­voll von Hand geschrie­ben, ein Luft­post­brief, leicht, sehr leicht, ein Brief, noch kühl vom Flug. stop. Das Geräusch des Papiers. stop. Knis­ternd. stop. Auf­ste­hen! stop. Den Zug ver­las­sen! stop. Mit geschlos­se­nen Augen. — stop

interview
tahrir square
februar 2011
kurz vor ausbruch
staatlicher gewalt gegen
aktivisten/innen auf dem platz
source : zero silence project
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lichtschirm

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echo : 7.10 — Auf­be­wah­ren für alle Zeit. Ich hat­te die­sen Satz vor lan­ger Zeit in rus­si­scher Spra­che auf dem Umschlag der Auto­bio­gra­fie Lew Kope­lews ent­deckt. Ein Stem­pel, rote Far­be. Erzäh­lung vom Ver­schwin­den der Men­schen im Gulag­la­ger­sys­tem Sibi­ri­ens. In den ver­gan­ge­nen Tagen war mir die­ser Satz immer wie­der in den Sinn gekom­men. Und San Suu Kyi. Ihr zar­tes, ihr kaum geal­ter­tes Gesicht auf dem Bild­schirm, wie sle nach sie­ben Jah­ren zum ers­ten Mal unmit­tel­bar zu Men­schen spricht. Die Metho­de der Inhaf­tie­rung im eige­nen Haus, hin­ter dem Licht­schirm, hin­ter dem Sprech­schirm, eine Ver­su­chung des Erin­ne­rungs­ver­mö­gens. — stop

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nachtvogel

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nord­pol

~ : louis
to : dai­sy und vio­let hilton
sub­ject : NACHTVOGEL

Eine merk­wür­di­ge Novem­ber­nacht neigt sich dem Ende zu. Ich habe, lie­be Dai­sy, lie­be Vio­let, in den ver­gan­ge­nen Stun­den mehr­fach den Ver­such unter­nom­men, einen Vogel von blau­em Gefie­der, der ein paar Run­den durch mei­ne Woh­nung geflo­gen war, auf­zu­fan­gen, das heißt, mei­ne Hän­de in einer Wei­se dar­zu­bie­ten, dass der Vogel auf ihnen lan­den konn­te, ohne auf den Boden zu fal­len. Ich dürf­te eine kurio­se Erschei­nung gewe­sen sein, wie ich mich ver­renk­te, wie ich dem Vogel folg­te, wie ich Geräu­sche mach­te, als könn­te ich in der Spra­che der Vögel spre­chen. Und jetzt ist es bald fünf Uhr und der Vogel ist immer noch hier. Er flat­tert her­um, ein aus­dau­ern­des Geschöpf von der Grö­ße eines Ten­nis­bal­les, oran­ge­far­be­ne Augen, gel­ber Schna­bel, ein sehr beson­de­res Wesen, weil es sich um einen Vogel ohne Füße han­delt. Sicher wer­det Ihr Euch fra­gen, wie es mög­lich sein kann, dass der Vogel ohne sei­ne Füße über­le­ben konn­te, dass er nicht längst in irgend­ei­ner Ecke zer­schell­te, und über­haupt, wie es dazu gekom­men war, dass der Vogel sei­ne Füße ver­lor. Das alles liegt noch völ­lig im Dunk­len. Ich habe kei­ne Ahnung, nicht die gerings­te Vor­stel­lung, sodass ich nun war­ten muss, solan­ge war­ten, bis mir etwas ein­fällt, das noch fehlt, um voll­stän­dig wer­den zu kön­nen. Wie geht es Euch über­haupt? Denkt Ihr noch an die Fra­ge, die ich Euch unlängst stell­te? Ich woll­te wis­sen, ob Ihr dort Oben für die Ewig­keit noch immer leib­lich mit­ein­an­der ver­wach­sen seid? – Euer Lou­is, sehr herz­lich, wünscht einen guten Tag!

gesen­det am
11.11.2010
5.05 MESZ
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lou­is to dai­sy and violet »

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edison

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oli­mam­bo : 3.15 — Vari­an­ten, Bewe­gun­gen einer Hand zu beschrei­ben, die sich spie­le­risch über einer Kla­ri­net­te bewegt. — Müde. — Viel­leicht die­se Art Sand­au­gen­mü­dig­keit, die Nacht­ar­beit bewir­ken kann. Wann ist Mit­tag in der Nacht? Wann beginnt der Abend? Ich ste­he auf, ver­tre­te mir die Bei­ne, lau­fe vor dem Bücher­re­gal hin und her, ent­de­cke ein Buch, das von Edi­son erzählt, ein Buch aus der Kin­der­zeit, sit­ze auf dem Sofa, lese und schaue. — Wie man Glüh­bir­nen macht? Zunächst macht man einen glä­ser­nen Behäl­ter für das Licht und die­ses Glas nun glüht in einem sehr war­men oran­ge­far­be­nen Ton und ist flüs­sig und irgend­wie sehr heiß, denn die Män­ner, die an ihm arbei­ten, tra­gen kräf­ti­ge Hand­schu­he, ihre Gesich­ter sind zum Schutz mit feuch­ten Tüchern ver­bun­den. Jetzt bin ich ein­ge­schla­fen. — stop
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central park — liegend

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tan­go : 15.28 — Im Cen­tral Park für Stun­den. Ein­mal lege ich mich ins Gras und notie­re was ich sehe: Hun­de, zum Bei­spiel, Rie­sen­pu­del im wei­ßen Pelz, rosa­far­ben die Haut ihrer Gesich­ter, Krea­tu­ren, Men­schen­hun­de, die uralte Bäu­me mar­kie­ren. Das fei­ne, hel­le Grün der Kro­nen, wis­pern­des Licht, als wär noch Früh­ling, sol­che Bäu­me, die gedul­dig fla­nie­ren­de Per­so­nen beschir­men. Und Läu­fer, männ­li­che und weib­li­che Läu­fer, leicht beklei­det, ent­spann­tes Lächeln, wie von unsicht­ba­ren Fuß­sänf­ten getra­gen. Vier Poli­zis­ten, je mit Müt­ze, schwe­res Gerät klim­pert in der Mit­te ihrer run­den, fes­ten Kör­per. Eis­ver­käu­fer strei­ten am Ufer eines Sees, auf dem Funk­steu­er­boo­te segeln. Ein ver­lieb­tes Paar ist da noch, sie lie­gen, und ein wei­te­res, ein gleich­gül­ti­ges Paar lun­gert auf einer Bank, die Frau einer­seits türmt mit zar­tes­ten Bewe­gun­gen ihrer rot bemal­ten Zehen Baum­sa­men­spreu zu Gebir­gen, der Mann ande­rer­seits beob­ach­tet ein fili­gra­nes Wesen, das von Leib­wäch­tern umringt über eine Wie­se nord­wärts schrei­tet. Ich schla­fe bald ein. Eine nord­ame­ri­ka­ni­sche Bie­ne, brum­mend. Das Blau des Him­mels. Zwei Luft­bal­lons wip­pen vor­über, als wür­den sie auf eige­nen Bei­nen gehen. — stop

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raymond carver goes to hasbrouck heights

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echo : 22.12 — Es ist die Welt des Ray­mond Car­ver, die ich betre­te, als ich mit dem Bus die Stadt ver­las­se, west­wärts, durch den Lin­coln Tun­nel nach New Jer­sey. Der Blick auf den von Stei­nen bewach­se­nen Mus­kel Man­hat­tans, zum Grei­fen nah an die­sem Mor­gen küh­ler Luft. Dunst flim­mert in den Stra­ßen, deren Fluch­ten sich für Sekun­den­bruch­tei­le öff­nen, bald sind wir ins Gebiet nied­ri­ger Häu­ser vor­ge­drun­gen, Eis­zap­fen von Plas­tik fun­keln im Licht der Son­ne unter Regen­rin­nen. Der Bus­fah­rer, ein älte­rer Herr, begrüßt jeden zustei­gen­den Gast per­sön­lich, man kennt sich hier, man ist schwarz oder weiß oder gelb oder braun, man ist auf dem Weg nach Has­b­rouck Heights, eine hal­be Stun­de Zeit, des­halb liest man in der Zei­tung, schläft oder schaut auf die Land­schaft, auf ros­ti­ge Brü­cken­rie­sen, die flach über die sump­fi­ge Gegend füh­ren. Und schon sind wir ange­kom­men, ein lie­be­voll gepfleg­ter Ort, der sich an eine stei­le Höhe lehnt, ein­stö­cki­ge Häu­ser in allen mög­li­chen Far­ben, groß­zü­gi­ge Gär­ten, Hecken, Büsche, Bäu­me sind auf den Zen­ti­me­ter genau nach Wün­schen ihrer Besit­zer zuge­schnit­ten. Nur sel­ten ist ein Mensch zu sehen, in dem ich hier schlen­de­re von Stra­ße zu Stra­ße, wer­de dann freund­lichst gegrüßt, how are you doing, ich spü­re die Bli­cke, die mir fol­gen, Bäu­me, Blu­men, Grä­ser schau­en mich an, das Feu­er der Aza­leen, Eich­hörn­chen stür­men über sanft geneig­te Dächer: Habt ihr ihn schon gese­hen, die­sen frem­den Mann mit sei­ner Pola­roid­ka­me­ra, die­sen Mann ohne Arme! Gleich wird er ein Bild von uns neh­men, wird klin­geln, wird sagen: Guten Tag! Ich habe Sie gera­de foto­gra­fiert. Wol­len Sie sich betrach­ten? — stop

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mrs. wilkerson

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whis­key : 22.28 — Mrs. Wil­ker­son ist eine außer­or­dent­lich statt­li­che Erschei­nung. Sie trägt ihr schwar­zes Haar zu einer Kugel geformt streng hin­ter den schma­len Kopf zurück­ge­zo­gen, Mund und Augen­li­der sind von einem Schim­mer erhellt, der so dezent auf­ge­tra­gen ist, dass er auf der Haut einer weiß­häu­ti­gen Frau nicht sicht­bar wer­den wür­de. Wenn man abends nach zehn Uhr das Haus in der 38th Stra­ße betritt, war­tet sie bereits, meis­tens ste­hend und freund­lich lächelnd hin­ter ihrem Tisch in einer flie­der­far­be­nen Blu­se unter einem dun­kel­blau­en Jackett so adrett geklei­det, so sau­ber, so leuch­tend, dass ich mir immer ein wenig schmut­zig vor­kom­me, stau­big, sagen wir, kleb­rig, erhitzt von der Erre­gung der Stadt, die ich wäh­rend des Tages auf­ge­nom­men habe. Mrs. Wil­ker­son kennt mich bei mei­nem Namen. Sir, sagt sie, ein selt­sam klin­gen­des Wort in mei­nen Ohren, dann wie­der Honey, was ich als Aus­zeich­nung emp­fin­de. Sie arbei­tet nachts, öff­net die Tür, sobald ein Bewoh­ner oder Besu­cher des Hau­ses die klei­ne Hal­le vor den Auf­zü­gen zu betre­ten wünscht, grüßt, ver­mit­telt Post­sen­dun­gen, Nach­rich­ten, Zei­tun­gen, aber eigent­lich bewacht sie das Gebäu­de und die Men­schen, die in ihm woh­nen. Eine voll­endet höf­li­che Per­son, etwas grö­ßer als ich und so geschmei­dig und locker in ihrer Art, dass ich sie zum Vor­bild genom­men habe. Ob die Auf­zü­ge des Hau­ses schon ein­mal aus­ge­fal­len sei­en, ver­lang­te ich unlängst zu wis­sen. Nicht, wenn sie selbst im Dienst gewe­sen sei, ant­wor­te­te Mrs. Wil­ker­son. Ich frag­te wei­ter fort, ob es denn gestat­tet sei, durch das Trep­pen­haus auf­wärts zustei­gen, um die Zeit eines Fuß­we­ges him­mel­wärts zu mes­sen. Und als ich mich umdreh­te, als ich in Rich­tung der Tür spa­zier­te, auf die sie gedeu­tet hat­te, wie­der die­se lachen­de, für­sorg­li­che Stim­me: Honey, your bag is open!  — stop



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