Aus der Wörtersammlung: seite

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juli 14

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romeo : 22.38 — Stun­de um Stun­de auf Fähr­schif­fen zwi­schen Sta­ten Island und der süd­li­chen Spit­ze Man­hat­tans hin und her. Ein schau­keln­der Ort. Ein Ort, der im Moment mei­ner ers­ten Begeg­nung schon ver­traut gewe­sen war, als ob ich vor lan­ger Zeit gebo­ren wur­de auf einer der brum­men­den Bän­ke, ein frü­her Blick, Schat­ten rie­si­ger Möwen hin­ter Schei­ben, auf wel­chen Salz­kris­tal­le fun­kel­ten, der Klang der Nebel­hör­ner, und wie­der oder immer noch seit­her die­ser rote Ball, den die Bewe­gung des Mee­res über das unte­re Deck der Fäh­re spielt. Heiß und sti­ckig, der Tag mei­ner Notiz, auch über der Upper Bay ruh­te bewe­gungs­los die Luft, bereit zu sin­ken. Lun­ger­te mit Rei­se­schreib­ma­schi­ne auf den Knien hechelnd, Luv­sei­te, her­um und war­te­te. — stop

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spieldose

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tan­go : 0.03 — Vor Jah­ren, zur Som­mer­zeit, an der Sei­te einer schwer­mü­ti­gen Frau durch trop­fen­den Wald nahe einem Kran­ken­haus. Es hat­te gereg­net, eine Sint­flut, das Kleid der Frau, von dem sie erzähl­te, dass es sich um ein bren­nen­des Kleid han­de­le, kleb­te an ihrem Kör­per fest. Schmal war sie gewor­den, zer­brech­lich, fast durch­sich­tig, die Haut ihrer Hän­de, ihrer Wan­gen, ihres Hal­ses. Ich erin­ne­re mich, dass ich ihr Libel­len zeig­te, sie jag­ten dicht über den damp­fen­den Boden hin, Wald­erd­bee­ren, einen Frosch. Ich frag­te nach ihren Gedan­ken, aber ich konn­te sie nicht errei­chen, auch mit mei­nen Bli­cken nicht, weil sie mich nicht anse­hen woll­te, son­dern vor sich hin starr­te, indem sie vor­sich­tig ihre Schrit­te setz­te, als wür­de der Boden unter ihren Füßen nicht wirk­lich exis­tie­ren. Ihr fei­nes Gesicht, ihre hel­len Augen, hell von Schmerz und Furcht. Wie sie nach einer lan­gen Zeit des Schwei­gens sag­te, nie­mand kön­ne ver­ste­hen, wie sie sich füh­le, kein Mensch, das sei schreck­lich, und das Atmen, die Angst, die Lee­re, der Ein­druck zu fal­len, und dass sie nicht wüss­te, wann das alles wie­der­kommt, wenn es doch ein­mal auf­ge­hört haben soll­te, und war­um. In einer ihrer Hän­de barg sie eine Spiel­do­se. Manch­mal hielt sie die klei­ne Maschi­ne vor ihr Gesicht und dreh­te an einer Kur­bel. Sie neig­te dann den Kopf zur Sei­te, und für einen Moment schien der Schmerz nach­zu­las­sen, eine Ahnung im Som­mer­re­gen, eine Erfah­rung größ­ter Fer­ne und Hilf­lo­sig­keit inmit­ten zir­pen­den, pfei­fen­den, rau­schen­den Lebens. Ges­tern in einer beson­de­ren Wei­se von dem erschüt­tern­den, hoff­nungs­fro­hen Film Helen in die Tie­fe erzählt. — Top five der schlech­tes­ten, gut gemein­ten Rat­schlä­ge von Leu­ten, die über­haupt kei­ne Ahnung haben: Fahr in die Feri­en, lies ein Buch, lass Dir die Haa­re schnei­den, reno­vier Dei­ne Woh­nung, ler­ne Joga. — stop

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jonglieren

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romeo : 0.25 — Stand in einer Schlan­ge war­ten­der Men­schen, mach­te Rechen­übun­gen im Kopf. Nach fünf oder zehn Minu­ten kon­zen­trier­ter Arbeit war ich dann so weit gekom­men, ein­zu­se­hen, dass jene Zah­len­grö­ßen, die ich jon­glier­te, mein Denk­ver­mö­gen deut­lich über­for­der­ten. Rech­ne­te bald in mei­nem Notiz­buch notie­rend, mit Blei­stift­zah­len wei­ter vor­an: Ers­tens / Ein Papier­tier­chen, sobald es sei­ne Arme streckt, misst 0,087 mm von Ost nach West. Zwei­tens / 2413 Papier­tier­chen säu­men den Rand eines beschreib­ba­ren leben­den Papiers an sei­ner schma­len Sei­te, 3218 Papier­tier­chen des­sel­ben Papiers an sei­ner län­ge­ren Sei­te. Drit­tens / 7765034 Papier­tier­chen sind Tei­le einer Struk­tur, der ich einen Namen zu geben habe. — Wun­der­ba­re, frü­he Nacht. Ein gro­ßer Frie­den in ange­neh­mer Span­nung. Alle sind sie jetzt da, sit­zen an mei­nen Zim­mer­wän­den und rüh­ren sich nicht. — Guten Morgen!

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nahaufnahme

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india : 0.02 — Erschei­nun­gen auf Bild­schir­men, die sich wie Traum­bil­der, wie beweg­te Gemäl­de ver­hal­ten. Woll­te sie berüh­ren, jenen islän­di­schen Mann im Moment, da er aus dem Atem des Vul­kans auf eine Wie­se tritt, die­ses voll­kom­men graue Wesen, stau­big, stei­nern, und auch das Schaf an sei­ner Sei­te, unsi­che­ren Schrit­tes, ein stei­ner­nes Schaf. Aber dann, in dem sie näher­kom­men, die Augen des Man­nes und die Augen des Scha­fes, wie sie zwin­kern, zwei Leucht­kör­per in Dun­kel­heit, über­lebt, eine Chif­fre des Wider­stan­des. – Man müss­te jetzt ein gut trai­nier­ter Atlan­tik­schwim­mer sein. — stop
ping

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standardminute

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del­ta : 6.05 — Wie ich abends im Waren­haus eine moder­ne Stan­dard­mi­nu­te erleb­te, das will ich rasch noch berich­ten, eh mir die Augen zufal­len, müde vom Wun­dern. Eine gan­ze Minu­te also. In die­ser Minu­te, an ihrem Anfang genau­er, befin­det sich eine Kas­sie­re­rin mitt­le­ren Alters, unru­hig sind Augen und Mund, und ihre flat­tern­den Hän­de, Werk­zeu­ge, die Waren über Licht­tas­ter zie­hen. Eine alte Dame ist da noch, eine Dame mit Hut, die sich sehr lang­sam bewegt, ein wah­res Rep­til, wür­de­voll, bedäch­tig. Ein wenig zer­streut scheint sie zu sein, hebt immer wie­der den Blick, beob­ach­tet scheu die Bewe­gung des Ban­des, die Rei­se ihrer per­sön­li­chen Ware: eine Schach­tel Pra­li­nen, ein Fläsch­chen Jäger­meis­ter, Salz­stan­gen, drei Dosen Kat­zen­fut­ter, ein duzend Scho­ko­la­den­os­ter­ei­er in Grün, in Gelb, in Rot, und ein wei­te­res Fläsch­chen noch hin­ter­her. Das alles muss jetzt in die Tasche, sofort, und doch ist es schon zu spät. Zwei Apri­ko­sen­saft­tü­ten schie­ben sich, einem Eis­bre­cher ähn­lich, in den war­ten­den Bezirk der alten Frau hin­ein, fal­ten Eier, Salz­stan­gen und ande­re Waren­tei­le steil zur Sei­te. Man kann jetzt hören, wie das klingt, wenn eine Dame höf­lich um Geduld bit­tet, um Nach­sicht, eine freund­li­che, eine herz­er­wär­men­de Stim­me, und das Geräusch einer Fla­sche, die zu Boden fällt. Wie sich die alte Dame nun auf­rich­tet, wie ihre hel­len Augen mei­ne Hän­de beob­ach­ten, die ver­su­chen, wei­te­res Unglück abzu­wen­den. Ungläu­big schaut sie mich an, dann das För­der­band ent­lang, das wei­te­re Waren vor­an trans­por­tiert. Ja, bald ste­hen wir und stau­nen zu zweit, und auch die Ver­käu­fe­rin ist zur mit­füh­len­den Beob­ach­te­rin gewor­den. Sie lurt zum Waren­strom hin, der über die Kan­te der Roll­band­the­ke in die Tie­fe stürzt. Ihre Hän­de, die­se selt­sa­men Hän­de, sie arbei­ten wei­ter und wei­ter, schie­ben und schie­ben, als führ­ten sie ein eige­nes Leben oder gehör­ten schon der Maschi­ne mit ihrem Rot­licht­au­gen­ge­hirn. stop. Minu­te zu Ende. stop. Guten Mor­gen. — stop

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animals

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echo

~ : louis
to : Mr. sta­nis­law lem
sub­ject : ANIMALS

Hoch­ver­ehr­ter Herr Lem, Sie wer­den, neh­me ich an, noch nie von mir gehört haben. Ich hei­ße Lou­is. Seit vie­len Jah­ren bin ich ein stil­ler Bewun­de­rer Ihrer Kunst. In der Nähe mei­nes Schreib­ti­sches hängt des­halb eine Foto­gra­fie, die Sie in schwar­zer und wei­ßer Far­be zeigt, an einer Wand. Immer wie­der, wenn ich Sie dort betrach­te, den­ke ich, dass ihre Augen, ihr Blick, von der Wei­te der Welt erzäh­len, die sich in ihrem Kopf ent­fal­tet, dass man über­haupt die Groß­zü­gig­keit eines Geis­tes in sei­nen Augen zu erken­nen ver­mag. Eines Ihrer Bücher nun habe ich wie­der gele­sen in den ver­gan­ge­nen Tagen, weil ich mich erin­nert hat­te, dass Sie dort von win­zi­gen gefähr­li­chen Wesen berich­te­ten, Mikro­ben, die Waf­fen­pan­ze­run­gen jeder Art in Sekun­den­schnel­le zu durch­drin­gen in der Lage sind. Eine beun­ru­hi­gen­de Vor­stel­lung natür­lich. Ich hof­fe, das bald wie­der zur Sei­te legen zu kön­nen, gera­de auch des­halb, weil ich mich in die­sen Wochen per­sön­lich mit kleins­ten Wesen beschäf­ti­ge. Soll­ten Sie in der Lage sein, mei­ne Arbeit von höhe­rer Stel­le aus zu beob­ach­ten, dann wer­den Sie bald erken­nen, es geht um leben­de Papie­re, um ihren Geist, um ihr Ver­hal­ten und alle die­se Din­ge, die eine for­schen­de Per­son begeis­tern von früh bis spät. In die­sem Sin­ne sen­de ich Ihnen aller­bes­te Grü­ße. – Louis

gesen­det am
10.03.2010
22.56 MEZ
1278 zeichen

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papiere

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tan­go : 0.05 — Ges­tern Abend, kurz vor sechs Uhr war es gewe­sen, bin ich einem selt­sa­men Mann begeg­net, und zwar in einer U‑Bahn Down­town. Aber das spielt für die klei­ne Geschich­te, die ich rasch erzäh­len möch­te, nicht wirk­lich eine Rol­le, ich mei­ne, zu wel­cher Zeit wir in wel­che Rich­tung gemein­sam fuh­ren. Bedeu­tend war viel­mehr gewe­sen, dass ich es nicht eilig hat­te, genau genom­men hat­te ich so viel Zeit zur Ver­fü­gung wie seit Wochen nicht, wes­halb ich den Geräu­schen mei­nes Her­zens lausch­te und dem Rascheln der Zei­tungs­pa­pie­re, die zu jenem selt­sa­men Mann gehör­ten. Er saß gleich vis-à-vis, die Bei­ne über­ein­an­der geschla­gen. Ich hat­te den Ein­druck, dass er sich freu­te, weil ich stau­nend beob­ach­te­te, wie er Zei­tun­gen durch­such­te, die sich auf dem Sitz­platz neben ihm türm­ten, und zwar in einer sehr sorg­fäl­ti­gen Art und Wei­se durch­such­te, jede der Zei­tun­gen Sei­te für Sei­te. Er schien Übung zu haben in die­ser Arbeit, sei­ne Augen beweg­ten sich schnell und ruck­ar­tig, wie die Augen eines Habichts. Von Zeit zu Zeit hielt er inne, sein Kopf neig­te sich dann leicht nach vorn, um, mit einer Sche­re, einen Arti­kel oder eine Foto­gra­fie her­aus­zu­schnei­den. — Das Rascheln des Papiers. — Das hel­le, zie­hen­de Geräusch der Sche­re. — In dem ich den Mann beob­ach­te­te, erin­ner­te ich mich, dass ich selbst ein­mal Mona­te damit zuge­bracht hat­te, den Unge­rech­tig­kei­ten die­ser Welt mit einem Archiv von Bewei­sen zu begeg­nen, deren eigent­li­che Sub­stanz jen­seits der Titel­zei­le ich spä­ter nie gele­sen habe, weil es zu vie­le gewe­sen waren. — Mon­tag ist gewor­den und die Famen und Cro­nopi­en sin­gen trau­ri­ge Lie­der durch die Nacht.

ping

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dezember

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echo : 20.55 — Im ver­gan­ge­nen Jahr noch, Mit­te Dezem­ber, wur­de mir von einem jun­gen Mos­lem, dem ich gewo­gen bin, weil wir über sei­nen und über mei­nen Glau­ben spre­chen kön­nen, ohne belei­di­gend oder abwer­tend sein zu müs­sen, ein Geschenk über­reicht, ein klei­nes Buch, ver­bun­den mit der drin­gen­den Emp­feh­lung zur Lek­tü­re. Das Büch­lein soll viel Licht ent­hal­ten, Weis­heit, Wahr­heit, Frei­heit und auch Glück, weil es mir, so der Schen­ken­de, bewei­sen wer­de, dass ich, der Autor die­ser Zei­len, nicht von den Affen abstam­men kön­ne. Das Werk ist 18 cm hoch, 12 cm breit und 68 Sei­ten stark. Seit Wochen, eine Dro­hung, liegt es unge­öff­net auf mei­nem Schreib­tisch. Und auch heu­te Nacht wird das nichts wer­den mit der Lek­tü­re, weil ich Schnee­flo­cken zäh­len, John Col­tra­ne lau­schen und über Geschich­ten nach­den­ken wer­de, die mir eine jun­ge India­ne­rin erzähl­te, deren Schwes­ter seit lan­ger Zeit in den Wäl­dern Gua­te­ma­las ver­schwun­den ist. Wie ihr das Wort Gue­ril­la leicht von der Zun­ge fliegt, viel­leicht weil das Wort schon immer zu ihrem Leben gehört. – Am 24. Dezem­ber 2009 in Peking wur­de der Schrift­stel­ler Liu Xia­o­bo zu 11 Jah­ren Haft ver­ur­teilt, da er die Gewähr­leis­tung der Men­schen­rech­te in Chi­na ein­ge­for­dert hat­te. — stop

ping

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segelohren

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whis­key : 23.33 — Manch­mal, wenn ich nach Wör­tern, Sät­zen, Aus­we­gen suchend durch mei­ne klei­ne Woh­nung spa­zie­re, glau­be ich, auf einem Boden zu han­deln, der nicht fest ist, der schwankt, der schlin­gert. Ich gehe dann sofort anders­her­um, die­sel­be Stre­cke oder ein­mal kurz aus dem Haus rüber zum See, der in die­sen Tagen längst zuge­fro­ren sein müss­te. Das hilft gegen See­krank­heit auf dem Nacht­schiff und alle wei­te­ren Din­ge. — Kurz vor Mit­ter­nacht. Ruhi­ge, ent­spann­te Arbeits­stun­den ste­hen bevor. Ich hat­te seit dem frü­hen Abend eine Fra­ge in mei­nem Kopf so lan­ge ver­geb­lich hin und her bewegt, dass ich sie nun guten Gewis­sens zur Sei­te legen kann. Sie wird wie­der­kom­men. Ich ver­such­te näm­lich zu ver­ste­hen, wes­halb Barack Oba­ma auf den Ein­satz der Land­mi­nen­waf­fen, die ins­be­son­de­re gegen zivi­le Men­schen wir­ken, nicht ver­zich­ten will oder kann. In die­sen Momen­ten der Irri­ta­ti­on, wie­der die Ansicht, wie viel ich nicht weiß, eine Ahnung, die sich nur schwer wei­ter­den­ken lässt. Aber die Her­zen der Tief­see­ele­fan­ten sind mir bekannt, sind ver­traut, kom­men näher und näher wie ihre Ohren, fan­tas­ti­sche Haut­se­gel­flä­chen, die sie sanft über den san­di­gen Boden des Atlan­tiks tra­gen. – Gute Nacht!



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