india : 0.28 — Ich habe vor wenigen Minuten mittels eines Filmdokuments den Posaunisten Fred Wesley solange beobachtet, bis ich der festen Überzeugung sein konnte, die Posaune habe auf Fred Wesleys Schulter wie ein Tier Platz genommen, sie habe den korpulenten, alten Herrn sozusagen okkupiert, um auf ihm Musik zu machen. Funky! Funky! Mit Fred Wesley ist das so: Er bewegt sich geschmeidig und elegant, er scheint zu tanzen, selbst dann noch, wenn er reglos, wie scheinbar angehalten, vor einem Mikrofon verharrt. Seit Monaten habe ich den Verdacht, dass der alte Posaunist außergewöhnlich lange Zeit die Luft anzuhalten vermag. Ich werde deshalb sofort, in dieser Nacht noch, eine E‑Mail verfassen und mich erkundigen, ob ich mit meiner Vermutung recht haben könnte. Sehr geehrter Mr. Wesley, so vielleicht sollte ich beginnen, es ist Mitternacht in Europa. Ich heiße Louis, und ich wüsste gerne, wo Sie sich gerade befinden, weil ich ein Gespräch mit Ihnen zu führen wünsche über das Anhalten der Luft und diese Dinge, die einem Posaunisten, wie sie einer sind, vielleicht außerordentlich gut gelingen. Gestern auf dem Weg von einem Zimmer in ein anderes Zimmer, wäre ich um Haaresbreite umgefallen, weil mir schwindelig wurde, weil ich kurz zuvor eine Minute und eine halbe Minute nicht geatmet hatte. Ich frage mich, ob ich vielleicht etwas falsch gemacht haben könnte. Wie trainiere ich am besten und was sind sinnvolle Ziele, die ein Mensch in diesem Sport erreichen kann, ohne sein Leben aufs Spiel zu setzen? Soll ich mir eine Posaune kaufen? Wie auch immer, verehrter Mr. Wesley, ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir recht bald antworten würden, damit ich in meinen Übungen fortfahren kann. Ihr Louis — stop
Aus der Wörtersammlung: minute
apnoe
tango : 0.01 — Auf einem Passagierlinienschiff gestern Nachmittag, während einer Überquerung des Starnberger Sees, im Selbstversuch zunächst 1 Minute und 28 Sekunden, kurz darauf 1 Minute und 52 Sekunden die Luft angehalten. Tatsächlich wieder der Eindruck, dass meine Augen in dieser Übung des Nichtatmens größer werden. — stop
apollo
ulysses : 0.05 — Im Alter von drei Jahren liege ich auf warmem Land, das atmet. Bald fliege ich durch die Luft, schwebe über dem Bauch meines Vaters und lache, weil ich gekitzelt werde. Meine Stimme, meine kindliche Stimme. Und da sind eine hölzerne Eisenbahn, das Licht der Dioden, dampfendes Zinn, Lochkarten einer Computermaschine und die Geheimnisse der Algebrabücher, die der Junge von sechs Jahren noch nicht entziffern kann. Aber Forscher, wie der Vater, will er schon werden, weshalb er die Schneespuren der Amseln, der Finken, der Drosseln in ein Schulheft notiert. Zu jener Zeit drifteten Menschen bereits in Geminikapseln durch den Weltraum, um das Sternreisen zu üben. Nur einen Augenblick später waren sie schon auf dem Mond gelandet, in einer Nacht, einer besonderen Nacht, in der ersten Nacht, da der Junge von seinem Vater zu einer Stunde geweckt wurde, als noch wirklich Nacht war und nicht schon halber Morgen. Die zwei Männer, der kleine und der große Mann, saßen vor einem Fernsehgerät auf einem weichen Teppich und schauten einen schwarz-weißen Mond an und lauschten den Stimmen der Astronauten. Man sprach dort nicht Englisch auf dem Mond, man sprach Amerikanisch und immer nur einen Satz, dann piepste es, und auch der Vater piepste aufgeregt, als sei er wieder zu einem Kind geworden, als sei Weihnachten, als habe er soeben ein neues Teilchen im Atom entdeckt. In jener Nacht, in genau derselben besonderen Nacht, saß zur gleichen Minutenstunde irgendwo im Süden der Dichter Giuseppe Ungaretti vor einem Fernsehgerät in einem Sessel und deutete in Richtung des Geschehens fern auf dem Trabanten auf der Bildschirmscheibe, auf einen Astronauten, wie er gerade aus der Landefähre klettert, oder habe ich da etwas in meinem Kopf verschoben? Sicher ist, auf jenem Fernsehgerät, vor dem Ungaretti Platz genommen hatte, waren drei weitere, kleinere Apparate abgestellt. Alle zeigten sie dieselbe Szene. Echtzeit. Giuseppe Ungaretti war begeistert, wie wir begeistert waren. Ja, so ist das gewesen, wie heute, viele Jahre später. – stop
indianer
~ : oe som
to : louis
subject : INDIANER
date : mar 30 12 9.28 a.m.
Gestern Abend, stürmische See, war Miller mit einer Schachtel Fotografien Noe’s vom Festland zurückgekehrt. Es dunkelte bereits, als er mit dem Segelschiff Esther Valdez zufrieden eintraf. Wir saßen dann die halbe Nacht an einem Tisch, um eine erste Fotografie unter drei Dutzend weiterer Fotografien Noe’s auszuwählen. Noe als Säugling auf einem Wickeltisch liegend. Noe in einer Badewanne mit einem Hütchen auf dem Kopf. Er war damals vier oder fünf Jahre alt gewesen und lachte in die Kamera. Noe zur Karnevalszeit, ein Indianer. Noe wie er ein kleines Mädchen küsst, das größer ist als er selbst. Ein Passbild in Farbe. Noe ist bereits weit über 20 Jahre alt gewesen, mit diesem Bild wollen wir beginnen, und so haben wir Noes Fotografie in Glas gepanzert. Miller machte sich dann nach etwas Schlaf höchstpersönlich auf den Weg abwärts. Er ist in diesem Moment auf Tiefe 250 Fuß angekommen, noch zwei Stunden und er wird Noe erreichen. Miller meldet, er könne Noe bereits erkennen, einen leuchtenden Punkt, sagt Miller, einen gleichmäßig blinkenden Punkt. Noe selbst scheint zufrieden zu sein. Er ist wach, wir hören seinen Atem. Noch vor wenigen Minuten versuchte er seinen Blick nach oben zu richten, aber seine Kräfte sind zu gering, um seinen schweren Anzug bewegen zu können. Er sei nicht mehr der Jüngste, sagte Noe. Er sehne sich nach einer Uhr, setzte er hinzu. — Das Meer ist heute ruhig. Ein sanft blauer Himmel über uns. Nichts an dieser Stelle deutet daraufhin, welch dramatische Geschichte sich unter uns in aller Stille ereignet. Ob Noe sich wieder erkennen wird? — Ahoi, lieber Louis. Dein OE SOM
gesendet am
30.03.2012
1632 zeichen
MLR X‑867
nordpol : 3.55 — Folgendem Molluskenwesen gilt nachtwärts meine Aufmerksamkeit: MLR X‑867, 10 cm in der Länge, 1 cm in der Höhe, 2 cm in der Breite, samtig schwarzer Körper, 30 Gramm schwer, hohl und höchst beweglich. Dieses Schneckenwesen lebt vornehmlich im Wasser, weswegen es über Kiemen gebietet, wandert dort langsam auf Lamellenbeinen über den Boden hin oder felsige Wände auf und abwärts. Aber auch in Gefangenschaft überlebt es gerne, solange man warme Fliegenlarven füttert, die großzügig über die Oberfläche des Molluskengewässers zu verteilen sind. Es ist vielleicht so, dass in stetiger Erwartung, das kleine Tier in genau jenem Moment, da es der bebenden Larvenkörper ansichtig geworden ist, Hochgeschwindigkeitszungen in Richtung seiner Beute schicken wird, Zungen, die einem schmalen Rücken entkommen, dort reiht sich ein Mund an den nächsten, es sind sieben insgesamt, die geschlossen vollständig unsichtbar bleiben. Nun wäre das noch nichts Besonderes, wenn es sich bei diesem Wesen, nicht um eine Persönlichkeit von hervorragender Musikalität handeln würde, man leuchtet nämlich in jeder erdenklichen Farbe, sobald man Geräusche, noch die leisesten hört. Das Schwarzsein bedeutet also Stille. Art und Position der Schneckenohren sind zu diesem Zeitpunkt, 3 Uhr 28 Minuten, noch nicht bekannt. — stop
PRÄPARIERSAAL — ich sage immer: es geht mir gut.
ginkgo : 3.05 — Ich erinnere mich an Olga, die sich kaum bewegte, während sie von ihren Eindrücken des Präpariersaales berichtete. Die junge Frau schien während unseres Gespräches jederzeit auf ihren Körper zu achten, eine Tänzerin, die in einer vorgenommenen Position geduldig und diszipliniert eine Stunde lang zur Übung verharrt, nur ihre Hände bewegten sich unentwegt wie kleine Vögel über den Tisch, weil sie ihre Gedanken mit Zeichnungen auf Servietten unterstütze. Ihre warme, weiche Stimme, die in dieser Nachtminute vom Tonbandgerät aus mit leichtem Akzent zu mir spricht: > Ich mache das so. Ich stelle mir Bezugspunkte vor. Wo also beginnt eine Struktur und wo endet sie, ein Muskel zum Beispiel. Und dann denke ich mir einen Nerv und frage, wo setzt dieser Nerv eigentlich an? / Als ich am ersten Tag in die Anatomie kam, habe ich mich zunächst gewundert, weil ich ein modernes Gebäude erwartet hatte, einen Raum, der kalt ist. Außerdem war ich überrascht, eine so genaue Präparieranleitung zu bekommen. Nach zwei oder drei Wochen habe ich am Fuß präpariert. Plötzlich der Gedanke, dass diese Füße einen Menschen ein Leben lang getragen haben. Da musste ich weinen. Wenn ich in diesen Tagen nach Hause komme, sehe ich meine Mutter, die in der Küche steht. Sie fragt, wie es mir geht. Ich sage immer: Es geht mir gut. Wenn ich mit Freunden spreche, mache ich oft einmal einen Spaß. Ich erzähle nicht alles, weil ich doch Respekt habe vor den Toten dort. Alles zu erzählen, wäre fast zu intim. Wenn meine Freunde bemerken, dass das dort eigentlich eher ein wissenschaftlicher Raum ist, verlieren sie sofort ihr Interesse. / Da war also eine Hand. Diese Hand war am Gelenk abknickt, sie wurde nur noch von etwas Haut und Sehnen und Gefäßen am Körper gehalten, weil ein Knochen entfernt worden war. Dieser Anblick, ein Bild der Verheerung, hat mir schmerzlich zugesetzt. — stop
255 jahre
echo : 6.05 — Ich habe Folgendes ausgerechnet. Wenn ich jeden Tag 16 Stunden arbeitete, in jeder dieser Stunden je eine Minute mit einem Menschen sprechen würde, ihm oder ihr die Hand geben, ihm oder ihr in die Augen sehen, dann könnte ich mit 880 Menschen am Ende eines Tages Kontakt aufgenommen haben. Wenn ich nun 255 Jahre in dieser Weise arbeitete, ohne je einen Tag eine Pause einzulegen oder Urlaub zu nehmen, wäre ich schließlich in der Lage, 82 Millionen Menschen persönlich kennenzulernen. Ich sollte möglichst mit älteren Menschen beginnen, sollte nach einem geeigneten, vorzugsweise mobilen Haus für mein Unternehmen suchen, nach Sponsoren, Verpflegung, Warteräumen, einem Stab von Mitarbeitern. Ich stelle mir vor, wie meine begrüßende Hand nach ersten Jahrzehnten der Arbeit sehr hart geworden sein wird, von echsenartiger Haut, auch könnte vielleicht ein gewisses Bedürfnis entstanden sein, morgens bereits vor nahenden Besuchern die Flucht zu ergreifen. — Was wäre nun zu unternehmen mit all den wahren, den erfundenen, den bescheidenen, den großartigen Minutengeschichten, die sich wie Vögel in Schwärmen um mich herum versammelt haben werden? — stop
romantische kurzgeschichte
sierra : 4.28 — Genève / Place Bel Air. Es ist 1 Uhr und 30 Minuten MEZ : Ein Mann dunkler Hautfarbe, schwer betrunken, wird von städtischen Gendarmen im zentralen Polizeiamt festgesetzt. Ruhestörung. — 1 Uhr 35 Minuten MEZ : Der Betrunkene, Hände auf den Rücken gefesselt, behauptet Charlie Parker zu sein. Er will sein Saxophon wiederhaben. — 2 Uhr 05 Minuten MEZ : Die Identität des Gefesselten wird zweifelsfrei festgestellt. Es handelt sich um US-Bürger Jonny Wilkerson, 36, wohnhaft zu Paris, 8, Rue de Javel. – 2 Uhr 38 Minuten MEZ : Übergabe des Blasinstrumentes an den Randalierenden. – 2 Uhr 40 Minuten bis 4 Uhr und 5 Minuten MEZ : Fünf stationäre Gendarmen der Nachtschicht sind von entfesselten Geräuschen, die einer vergitterten Ausnüchterungszelle entkommen, stark beeindruckt. Man hat Stühle von Holz vor dem Gehäuse abgestellt. — 4 Uhr und 6 Minuten MEZ : Parker, Charlie, eingeschlafen. — stop
winterkrieg in tibet
alpha : 2.58 — Ich weiß nicht genau, wie wir darauf gekommen sind, vom Inneren der Berge zu berichten. Einmal kurz vor Mitternacht haben wir den ersten Faden gelegt im Gespräch. Ein marokkanischer Freund erzählte von seiner Großmutter eine Geschichte, die geheim bleiben muss. Uralt war sie geworden, so alt, dass niemand sagen kann wie alt genau. Drei Kriege hatte sie miterlebt, Elend, Unterdrückung in einer kleinen Stadt am Mittelmeer. Von dort waren wir auf Mr. Assad gekommen, ich hörte von Strafen, die mein junger Freund formulierte für diesen mörderischen Mann, apokalyptische Wünsche, Höllenkerne und von der Prophezeiung eines atomaren Weltkrieges. An dieser Stelle meine ich, eine Geschichte Friedrich Dürrenmatts erwähnt zu haben, die vom Winterkrieg in Tibet handelt, ein äußerst skurriles Stück. Und weil ich mit dem Moment der Erfindung bereits Geschwindigkeit aufgenommen hatte, setzte ich hinzu, dass in den Bergen um Salzburg Höhlen existieren sollen, in welchen Höhlenwiesen und Höhlenbäume wachsen. Auch Vögel, sagte ich, seien nachgewiesen, Blumen, bläulich glimmende Beeren, Höhlenhirsche, Höhlenhasen. Kaum zwei Minuten später existierte eine weitere Höhle nahe Agmat im Atlasgebirge. Man darf sich nun vorstellen, welch wunderbare Dunkelvielfalt dort anzutreffen sein wird. Von wessen Atombomben haben wir gesprochen? — stop
minutengeschichten
~ : louis
to : daisy und violet hilton
subject : MINUTENGESCHICHTEN
Liebe Daisy, liebe Violet! Grüß Euch ganz herzlich! Früher Morgen hier unten bei uns. How are you doing? Ich hatte, seltsame Sache, in der vergangenen Nacht das Gefühl, irgendjemand würde mir, während ich mit meinem Bleistift arbeitete, über die Schulter schauen. Mehrfach habe ich mich umgesehen, auch vorgegeben, rein gar niemanden bemerkt zu haben, und dann plötzlich, na, Ihr wisst schon, ich bin mir sicher, Ihr wart in meiner Nähe gewesen, wie noch vor wenigen Wochen, als ich unterwegs war in New York, da habe ich Euch leibhaftig gesehen nachts an Bord der John F. Kennedy – Fähre, wie ihr übers Salondeck huschtet, Gespenster, würde man vielleicht sagen, Geister, reizende Erscheinungen. Sagt, habt Ihr nun gelesen, was ich notierte? Jenen kleinen Text der Minutengeschichten, den ich so gern mit der Hand wiederhole in schweren Zeiten? Ich schick ihn Euch zur Sicherheit noch einmal mit, ja, ja, die Büchermenschen, das solltet Ihr wissen, das sind Personen, die selbst dann noch lesen, wenn sie spazieren gehen. Wenn sie einmal nicht spazieren gehen, sitzen sie studierend auf Bänken in Parklandschaften herum, in Cafés oder in einer Untergrundbahn. Dort, aus heiterem Himmel angesprochen, wenn man sich nach ihrem Namen erkundigte, würden sie erschrecken und sie würden vielleicht sagen, ohne den Kopf von der Zeichenlinie zu heben, ich heiße Anna oder Victor, obwohl sie doch ganz anders heißen. Wenn man sie fragte, wo sie sich gerade befinden, würden sie behaupten, in Petuschki oder in Brooklyn oder in Kairo oder auf einem Amzonasregenwaldfluss. — Heute habe ich mir gedacht, man sollte für diese Menschen eine eigene Stadt errichten, eine Metropole, die allein für lesend durch das Leben reisende Menschen gemacht sein wird. Man könnte natürlich sagen, wir bauen keine neue Stadt, sondern wir nehmen eine bereits existierende Stadt, die geeignet ist, und machen daraus eine ganz andere Stadt, eine Stadt zunächst nur zur Probe. In dieser Stadt lesender Menschen sind Bibliotheken zu finden wie Blumen auf einer Wiese. Da sind also große Bibliotheken, und etwas kleinere, die haben die Größe eines Kiosks und sind geöffnet bei Tag und bei Nacht. Man könnte dort sehr kostbare Bücher entleihen, sagen wir, für eine Stunde oder zwei. Dann macht man sich auf den Weg durch die Stadt. Während man geht, wird gelesen. Das ist sehr gesund in dieser Art so in Bewegung. Auf alle Straßen, die man passieren wird, sind Linien aufgetragen, Strecken, die lesende Menschen durch die Stadt geleiten. Da sind also die gelben Kreise der Stunden- und da sind die roten Linien der Minutengeschichten. Blau sind die Strecken mächtiger Bücher, die schwer sind von feinsten Papieren. Sie führen weit aufs Land hinaus bis in die Wälder, wo man ungestört auf sehr bequemen Pinienbäumen sitzen und schlafen kann. In dieser Stadt lesender Menschen haben Automobile, sobald ein lesender Mensch sich nähert, den Vortritt zu geben, und alles ist sehr schön zauberhaft beleuchtet von einem Licht, das aus dem Boden kommt. – Ahoi! Euer Louis — stop
gesendet am
13.03.2012
06.05 MEZ
3015 zeichen