nordpol : 6.46 — An einem Sonntag neulich habe ich in Texten gelesen, die ich während der vergangenen Jahre an genau dieser Stelle sendete. Manche dieser Texte waren mir vertraut, andere wirkten, als wären sie von einem Fremden geschrieben. Gemein war ihnen, dass mein Vater sie noch mit eigenen Augen gelesen haben könnte. Wie der alte Mann zu seinem Computer wandert. Wie er auf einer Treppe steht, Rede an sein linkes Bein: Beweg Dich! Einmal rief mein Vater mich an. Ein Text hatte ihm gefallen. Es ist eigenartig, der Text, der meinem Vater gefallen hatte, erzählt heute noch immer dieselbe Geschichte und doch ist alles ganz anders geworden. Ich hatte Folgendes notiert: Man stelle sich einmal vor, Papiertierchen existierten in unserer Welt. Nicht etwa Tierchen, die aus Papier gemacht sind oder vergleichbarer Ware, sondern tatsächliche Lebewesen, die so ausgedacht sind, dass sie sich zu Formen versammeln, die einer Papierseite ähnlich sind. Weil diese Lebewesen, wie ich sie mir gerade male, sehr klein sein sollten, sagen wir in der Fläche so groß wie die Spitze einer Nadel, würde ein Maschinenbogen von nicht weniger als zwei Millionen Individuen nachgebildet sein. Jedes Papiertierchen, sichtbar ganz für sich nur im Licht eines sehr guten Mikroskops, ist nun von dem Wunsch beseelt, sich mit jeweils vier weiteren Tierchen, die es schon immer kennt, mittels feinster Tentakeln zu verbinden oder zu befreunden, und zwar nur mit diesen, so dass man von eindeutiger Ordnung sprechen könnte, nicht von einer beliebigen Anordnung. Ja, jedes der kleinen Wesen für sich spricht von einem ureigenen Ort, den es niemals vergisst. Sobald alles schön zu einer Seite geordnet ist, werden mit Licht, mit einem Lichtstift genauer, Zeichen gesetzt auf das lebende Papier, indem man leichter Hand wie mit einem Füller schreibt. Wird ein schneeweißes Tierchen berührt vom notierenden Licht, nimmt es sogleich die schwarze Farbe an und verbleibt von diesem Schwarz, bis es von weiterem Licht berührt werden könnte, einem Licht natürlich, das sehr stark sein muss, weil doch der Tag oder jede Lampe das Zeichen der Nacht sofort über die Landschaft der filigranen Körper schreiben würde. Ich hatte, während ich diesem Gedanken noch auf einer gewöhnlichen Computerschreibmaschine folgte, die Idee, dass sie vielleicht alle sehr schreckhaft sind, also zunächst unvollkommen oder wild, dass sie, zum Beispiel, wenn ein Feuerwehrauto in ihrer Nähe vorüber kommen sollte, sofort auseinander fliegen in Panik, sich verstecken, um jedes für sich oder in größeren Gruppen an den Wänden meiner Zimmer zu sitzen. Vielleicht lungern sie auch auf Kaffeetassen herum oder in den Haarblättern eines Elefantenfußbaumes, ja, das ist sehr gut denkbar. Ich werde dann warten, ruhig und gelassen warten, bis sie sich wieder beruhigt haben werden und zurückkommen, sagen wir nach einer Stunde oder zwei. Dann weiter schreiben oder lesen oder denken. Und jetzt habe ich einen Knoten im Kopf. — stop
Aus der Wörtersammlung: sog
seelenkästchen
zoulou : 0.02 — Ich balanciere das Kreuz, das aus Eisen gedreht wurde, im Zug zwischen den Händen. Wunderschöne weiße Berge am Horizont, entlang der Strecke blühen Apfelbäume. Der Mann, der sich das Kreuz ansehen will, ist Künstler. Er arbeitet ausschließlich an Kreuzen. Das Kreuz meines Vaters soll kostbar, soll über 200 Jahre alt sein, wird er bald erzählen, wir haben es in Südtirol auf einem Schuttberg gefunden. In der Halle flackern offene Feuer. Es ist still. Ein paar Fliegen sind im warmen Licht in der Luft zu erkennen und die Hand des Schmiedes, klein und weich. Sie fährt die feinen Schmucklinien des Kreuzes entlang, da und dort fehlen Spitzen. Jede der fehlenden Spitzen wird geschätzt, wie sie wohl ausgesehen haben mag und was sie vielleicht kosten wird. Es ist nicht das Material, sagt der Mann, es ist heutzutage die Zeit, verstehen Sie, die Arbeitszeit. Er öffnet behutsam die Tür eines Gehäuses, das sich im Zentrum des Kreuzes befindet. Jetzt schließt er es wieder, tritt einen Schritt zur Seite und erkundigt sich, ob ich den wisse, dass dieses Gehäuse, ein sogenanntes Seelenkästchen sei, ein Ort, an dem sich die Seele eines verstorbenen Menschen ausruhen könne, bis sie weiter himmelwärts aufsteigen würde. Eine wundervolle Erfindung. Es ist für mich die erste Begegnung mit einer Form, die eine konkrete Vorstellung der Größe einer Menschenseele sofort entstehen lässt. Ich sage zu dem Mann, der dicht neben mir steht, dass sie doch kleine Wesen sind, die Seelen der Menschen. Und dann gehe ich wieder. Es ist schon halber Nachmittag. – stop
in der dritten stunde schlafloser nacht
ginkgo : 2.55 — In dem Dokumentarfilm Unter Kontrolle, der von den inneren Räumen des Atomkraftzeitalters her erzählt, erklärt ein leitender Ingenieur den Wirkungszusammenhang zwischen computergesteuerten Routinen und menschlichen Wirkungsoptionen, die zu Sicherheit oder möglichst geringer Unsicherheit führen sollen. Es ist ein sympathischer älterer Herr, der dort spricht. Man sieht, er ist stolz auf die von menschlichem Geist geschaffene Maschine. Um seiner Überzeugungskraft nicht vollständig zu erliegen, muss ich mich bemühen, ich schwimme, mittels Gedankenbewegung, geradezu an gegen den Sog seiner Argumentation, ich denke: Three Mile Island, Tschernobyl, Fukushima, ein Telegramm, denke ich, das sich wiederholen lässt, ein kleiner Kopfrotor. Einmal äußert der sympathische alte Mann einen höchst bemerkenswerten Gedanken, er sagt, dass statistisch gesehen jeder Mensch 10 Fehler in einer Stunde unternehmen würde. Das ist eine sehr seltsame Sache. Mir geht das nicht mehr aus dem Kopf. Es ist jetzt bald drei Uhr in der Nacht, der Statistik zufolge habe ich bisher 28 Fehler unternommen, die jeder für sich nicht schwer gewesen sein dürften, weil ich noch immer existiere. Ich ruhte, zum Beispiel, in der vergangenen Stunde auf einem Sofa, ich habe weder telefoniert noch habe ich Musik gehört, auch habe ich in keinem Buch gelesen, ich habe an meinen Vater gedacht, an meine Mutter, an meine Schwester, an meine Brüder, und auch an jenen älteren Herrn und seine Begründung der Maschine. Bald, in wenigen Minuten, werde ich in die vierte Stunde dieses Tages treten. — stop
anweisung im umgang mit dienstweihnachtsbäumen
~ : louis
to : daisy und violet hilton
subject : WEIHNACHTSBÄUME
Sollte ich folgende amtliche Anweisungen im Umgang mit Dienstweihnachtsbäumen bereits einmal übermittelt haben, verzeiht mir bitte. Ich bin in diesen Tagen ein wenig vergesslich, vielleicht deshalb, weil ich lange schlafe, weil Oktober geworden ist, eine Art vorwinterliche Traumzeit, die weit in die Tage herüber leuchtet. Hier nun einige Sätze, die der Wirklichkeit entnommen sind, zur reinen Freude. Es handelt sich, das ist denkbar, um eine neuartige Gattung feinster Literatur. Ahoi. Euer Louis ~ > Arbeitsorganiationsrichtlinien über die Handhabung und Verwendung von Nadelbäumen kleineren und mittleren Wuchses, die in Diensträumen Verwendung als Dienstweihnachtsbäume finden. ~ Begriff: Ein Dienstweihnachtsbaum (DWB) ist ein Weihnachtsbaum natürlichen Ursprungs oder einem natürlichen Weihnachtsbaum nachgebildeter Weihnachtsbaum, der zur Weihnachtszeit in Diensträumen aufgestellt wird. ~ Aufstellen der Weihnachtsbäume: Ein Dienstweihnachtsbaum (DWB) darf nur von sachkundigen Personen nach Anweisung des unmittelbaren Vorgesetzten aufgestellt werden. Dieser hat darauf zu achten, dass 1. der DWB (Dienstweihnachtsbaum) mit seinem unteren der Spitze entgegen gesetzten Ende in einen zur Aufnahme von Baumenden geeigneten Halter eingebracht und befestigt wird, 2. der DWB in der Haltevorrichtung derart verkeilt wird, dass er senkrecht steht (in schwierigen Fällen ist ein Offizier hinzuzuziehen, der die Senkrechtstellung überwacht. bzw. durch Zurufe wie “mehr links”, “mehr rechts” usw. korrigiert), 3. im Umfallbereich des DWB keine zerbrechlichen oder durch umfallende DWB in ihrer Funktion zu beeinträchtigende Anlagen vorhanden sind. ~ Behandeln der Beleuchtung: Der DWB ist mit weihnachtlichem Behang nach Maßgabe des Dienststellenleiters zu versehen. Weihnachtsbaumbeleuchtung, deren Flammenwirkung auf dem Verbrennen eines Brennstoffes mit Flammenwirkung beruht (sogenannte Kerzen), dürfen nur Verwendung finden, wenn 1. die Bediensteten über die Gefahren von Feuersbrünsten hinreichend unterrichtet sind, 2. während der Brennzeit der Beleuchtungskörper ein in der Feuerbekämpfung unterwiesener Soldat mit Feuerlöscher und Feuerpatsche bereitsteht. ~ Aufführen von Krippenspielen und Absingen von Weihnachtsliedern: In Dienststellen mit ausreichendem Personal können Krippenspiele unter Leitung eines erfahrenen Vorgesetzten zur Aufführung gelangen. In der Besetzung sind folgende in der Personalplanung vorzusehende Personen notwendig: 1. Maria: möglichst weibliche Bedienstete, 2. Josef: länger dienender Soldat mit Bart, 3. Kind: kleinwüchsiger Soldat, 4. Esel: geeigneter Soldat, 5. Ochse: wie vor. Die Darstellung der Heiligen Drei Könige sollte möglichst durch Generalstabsoffiziere, mindestens jedoch durch Stabsoffiziere erfolgen. Zum Absingen von Weihnachtsliedern stellen sich die Soldaten unter Anleitung eines Vorgesetzten ganz zwanglos nach Dienstgraden geordnet um den DWB auf. Eventuell bei der Dienststelle vorhandene Weihnachtsgeschenke können bei dieser Gelegenheit durch einen Vorgesetzten in Gestalt eines Weihnachtsmannes an die Untergebenen verteilt werden. — stop
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17.10.2011
12.05 MESZ
3082 zeichen
lichtinseln
foxtrott : 6.15 — Ich kann vielleicht sagen, dass ich, sobald sich die Augen eines Schlafenden vor meinen eigenen Augen öffnen, ohne Ausnahme sofort gefangen bin. Habe in der Beobachtung schlafender Menschen nachts, wenn ich durch Flughafenhallen spazierte oder in Subwayzügen reiste, Erfahrungen gesammelt, der Blick auf vorüberziehende Lichtinseln draußen vor dem Fenster, dann wieder auf das entspannte Gesicht eines unbekannten Reisenden, der träumte. So schnell sich die Augen eines Schlafenden öffnen, kann ich meinen beobachtenden Blick niemals verbergen. Vermutlich existiert keine schnellere Bewegung, zu der ein menschlicher Körper in der Lage wäre, als jene Bewegung der Augen, wenn sie sich öffnen. Erstaunlich ist darüber hinaus, dass diese in Bruchteilen einer Sekunde entkleideten Augen unverzüglich präsent sind, weil der Blick sogleich anwesend ist und wirkungsvoll, sein Licht, vielleicht deshalb, weil ein Blick noch vor der Öffnung der Augenlider beginnt oder zu Lebzeiten niemals endet. — stop
manhattan transfer
~ : oe som
to : louis
subject : DOS PASSOS
date : july 31 11 5.15 p.m.
Anstrengende Tage liegen hinter uns, Regen, stürmische Winde, schwerer Seegang, Pelikane kreisen hoch über dem Schiff. Vor zwei Tagen zuletzt schickten wir Dos Passos’ Roman Manhattan Transfer zu Noe hin abwärts. Ein schweres Buch, das in vierhundert Fuß Tiefe von einer warmen südlichen Strömung abgetrieben wurde, bald darauf in einer Pendelbewegung derart heftig nordwärts gezogen wurde, dass wir fürchteten, Noe könnte von dem Gewicht des Romans getroffen oder das Buch von der Senkleine in unergründliche Tiefen fortgerissen werden. Drei Stunden später hielt Noe John Dos Passos in Händen. Unser Taucher bemerkte sogleich, dass es sich bei diesem weiteren Unterwasserbuch um ein besonderes Werk handeln musste, eine umfangreiche Satzversammlung, von innen her, Seite für Seite, Zeichen für Zeichen aprikosenfarben sanft beleuchtet. In derselben Minute, da Noe das Buch öffnete, begann er laut zu lesen. Er las drei Stunden, dann schlief er kurz ein, um noch im Halbschlaf befindlich seine Lektüre fortzusetzen: Die Sonne ist nach Jersey gerückt, die Sonne steht hinter Hoboken. Hüllen schnappen über Schreibmaschinen, Rollladenschreibtische schließen sich. Aufzüge fahren leer in die Höhe, kommen vollgepfropft herunter. Es ist Ebbe in der City, Flut in Flatbush, Woodlawn, Dyckman Street, Sheepshead Bay, News Lots Avenue, Canarsie. Rosa Zeitungen, grüne Zeitungen, graue Zeitungen. Sämtliche Börsenkurse. Sportresultate. Lettern wirbeln über ladenmüde, büromüde schlaffe Gesichter, wunde Fingerspitzen, schmerzende Fußriste, muskulöse Männer, Gedränge im U‑Bahn-Express. — Kurz vor Sonnenuntergang. Das Meer sucht nach uns, mit Zungen von Gischt. Ein riesiger Schwarm Makrelen nähert sich von Norden her, ungeheure Bewegung, wie eine riesige Hand fährt sie auf dem Radarschirm langsam die Küste entlang. Noe wünscht, eine Fotografie John Dos Passos’ zu sehen. So etwas hat’s noch nie gegeben. — Ahoi! Dein OE
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31.07.2011
1962 zeichen
menschen und hände
echo : 23.55 — Der beruhigende Gedanke, dass ich mich in New York zu irgendeinem Menschen an irgendeinen Tisch setzen könnte und darum bitten, eine seiner Hände neben eine meiner Hände zu legen. Sogleich würden wir erkennen, wie ähnlich wir uns sind. Auch ein Tisch vergleichender Hände in einer Bar am Strand von Mindelo wäre möglich, Hände auf dem Marktplatz von Bamako oder Hände in einem Nachtklub der Stadt Buenos Aires, einem Tabakwarenladen zu Barcelona, einer Spielhalle in Tokio. Wenn nun aber da oder dort an einer der vorgezeigten Hände ein Finger fehlen würde, dann wäre das je bereits eine ganz eigene Geschichte. stop. Amy Winehouse ist im Alter von 27 Jahren gestorben. — stop
subway
sierra : 22.01 — Immer wieder der Eindruck, Menschen würden mittels raschelnder Zeitungen in U‑Bahnwagons miteinander sprechen. Eine Weile ist Ruhe, aber dann blättert jemand eine Seite um, und schon knistert der Zug in einer Weise fort, dass man meinen möchte, die Papiere selbst wären am Leben und würden die Lesenden bewegen. Einmal habe ich mir Zeitungspapiere von besonderer Substanz vorgestellt, Papiere von Seide zum Beispiel, geschmeidige Wesen, sodass keinerlei Geräusch von ihnen ausgehen würde, sobald man sie berührte. Eigentümliche Stille verbreitete sich sofort, Leere, ein Sog, eine Wahrnehmung gegen jede Erfahrung. — stop. / Dezemberkoffer 2007
ohrensegel
whiskey : 0.01 – Gespräch mit einer kleinen Philosophin am frühen Abend in einer Straßenbahn, weswegen ich nun für den Rest meines Lebens gerührt sein werde von einem ihrer Gedanken, der mir zu erklären versuchte, weswegen ihre Ohren etwas größer seien als die Ohren ihrer besten Freundin. Das wäre nämlich so, dass ihre Ohren deshalb größer seien, weil sie viel weniger sprechen würde als ihre Freundin üblicherweise. Ich kann, fuhr sie fort, mit meinen Ohren sogar meine eigene Stimme hören, obwohl ich gar nichts sage. Blinde segelten durch die Luft. — stop
lichtbilder
echo : 0.01 – In den Magazinen meiner Computermaschine existieren zwei Ordner, welche Fotografien versammeln, die mich beunruhigen oder in Begeisterung, in Staunen versetzen. In der einen Ordnerabteilung Fotografien, die schmerzen, auch deshalb schmerzen, weil sie nicht gezeigt werden dürfen aus meiner Sicht. Eine dieser Fotografien präsentiert eine junge Frau, die in der Stadt Moskau auf einer Straße liegt. Sie wurde, so erzählen Texte, die in der Nähe der Fotografie anzutreffen sind, von Scharfschützen erschossen, weil sie damit drohte, sich in die Luft zu sprengen. Eine Trophäe, so sieht das aus, ein Bild, das existiert. Was mache ich mit diesem Bild? — In der anderen Abteilung meiner Sammlung warten Fotografien, die mich gleichwohl beunruhigen, Fotografien, die ich vorzeigen könnte, weil sie nicht Teil einer Drohung sind. Eine dieser Fotografien, die mich schon lange Zeit in Gedanken begleitet, beleuchtet einen alten Mann in dem Moment, da er Reparaturarbeiten an sich selbst ausführt. Eine Aufnahme, die ich als präzise, als zärtliche, als behutsame Aufnahme wahrnehmen kann. Ich stellte mir vor, dass der alte Mann kurz innehält, dass er den Kopf dreht, mich ansieht und das Wort NEIN ausspricht. Wie ich sogleich meine Augen schließe. — stop