Aus der Wörtersammlung: erinnere

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memory

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oli­mam­bo : 3.02 — Vor einer Stun­de unge­fähr, aus hei­te­rem Him­mel, erin­ner­te ich mich an eine Brief­mar­ke, die sich zu einer Zeit in mei­nem Besitz befun­den hat­te, als ich noch ein Kind gewe­sen war. Die­se Mar­ke, obwohl sehr vie­le Jah­re weit von mir ent­fernt, war so gegen­wär­tig von einer Sekun­de zur ande­ren, als hät­te ich sie weni­ge Minu­ten zuvor einem Sam­mel­al­bum ent­nom­men und auf einen Luft­post­brief geklebt. Zu Ehren des Schim­pan­sen Ham, der in den Welt­raum gereist war, um dort eini­ge Übun­gen in der Schwe­re­lo­sig­keit zu absol­vie­ren, war sie in einer begrenz­ten Auf­la­ge gedruckt gewor­den. Das Beson­de­re an Ham war ohne Fra­ge sei­ne Men­schen­ähn­lich­keit gewe­sen, auch dass Ham, im Gegen­satz zu Lei­ca, einer rus­si­schen Hun­de­da­me, sei­nen Aus­flug in den Kos­mos über­leb­te. Der klei­ne Brief­mar­ken­af­fe trug einen Helm, genau genom­men einen wei­ßen Astro­nau­ten­helm, der unglück­li­cher­wei­se von einem Stem­pel getrof­fen wor­den war. In die­sem Moment, da ich notie­re, erin­ne­re mich an einen Riss, der mein Brief­mar­ken­al­bum bedroh­te, weil er mit jeder Besich­ti­gung der Samm­lung, knis­ternd wuchs. Ein­mal habe ich einem Mäd­chen, in das ich ver­liebt gewe­sen war, mein Album mit Riss gezeigt, eine selt­sa­me Erfah­rung, wes­halb ich das Sam­meln der Brief­mar­ken auf­ge­ben habe und mich den Schall­plat­ten zu wid­men begann. Die­ses Mäd­chen, das mich von den Brief­mar­ken ent­fern­te, hieß Patri­zia und trug sehr klei­ne blaue Knöp­fe in bei­den Ohren, die herr­lich fun­kel­ten, sobald sie sich beweg­te. Ja, sie fun­kel­ten damals bis in mei­ne Träu­me hin­ein und sie fun­keln noch heu­te oder wie­der, wäh­rend ich hier still in einer küh­len Nacht her­um­sit­ze und mich wun­de­re, dass ich an Din­ge den­ke, die ich vor einer Stun­de noch nicht wuss­te. — stop

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eisenbahn

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nord­pol : 15.02 — Als ich ges­tern Nach­mit­tag mit einer Such­ma­schi­ne in Sam­mel­ord­nern des Jah­res 2003 nach Notiz­tex­ten forsch­te, die ich in den Tagen des Irak­krie­ges notiert haben könn­te, ent­deck­te ich eine Pas­sa­ge, die von einem Loch in mei­nem Per­ser­tep­pich erzählt. Ich konn­te das Loch damals von mei­ner Posi­ti­on aus als Beob­ach­ter auf dem Sofa vor dem Fern­seh­bild­schirm gut erken­nen. Ich erin­ne­re mich, dass ich mich wun­der­te, die­ses Loch nun plötz­lich zu betrach­ten, obwohl ich vie­le Jah­re die Ver­let­zung des Tep­pichs, eine Schar­te von der Brei­te einer Hand, nicht wahr­ge­nom­men hat­te. Ich glau­be, ich hat­te die Geschich­te, die davon erzählt, wie das Loch in den Tep­pich gekom­men war, ganz ein­fach ver­ges­sen. Aber dann war sie plötz­lich gegen­wär­tig, weil ein ame­ri­ka­ni­scher Pan­zer wäh­rend einer Live­auf­nah­me in Bag­dad ein Hotel beschos­sen hat­te, in dem sich Jour­na­lis­ten befan­den. Die Gra­na­te des Pan­zers traf einen Bal­kon und auf die­sem Bal­kon einen Kame­ra­mann, des­sen Kör­per, der noch hef­tig blu­te­te, mit dem Auf­zug ins Foy­er gefah­ren wur­de. Eine Stim­me auf dem Bild­schirm kom­men­tier­te das Gesche­hen mit dem Satz, der Jour­na­list habe sich im fal­schen Moment am fal­schen Ort befun­den. Und da war nun jene Geschich­te von einer Sekun­de zur ande­ren Sekun­de wie­der in mein Bewusst­sein zurück­ge­kehrt, die Geschich­te, die vom Loch in mei­nem Per­ser­tep­pich erzähl­te. Ich saß auf dem Sofa und notier­te, dass ich mich wun­de­re, und ich betrach­te­te den Tep­pich und das Loch, das von dem Split­ter einer bri­ti­schen Gra­na­te im Jahr 1942 in das Gewe­be geris­sen wor­den war, und für einen Augen­blick sah ich mei­nen Vater, ein Kind, wie er auf die­sem Tep­pich, der sein Tep­pich gewe­sen war, spiel­te, viel­leicht mit einer Eisen­bahn aus Bunt­me­tall, die er gera­de noch recht­zei­tig auf­ge­ho­ben haben könn­te und mit­ge­nom­men in den Luft­schutz­kel­ler. — stop

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blaue schuhe

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0.56 — Ich hat­te mir vor­ge­nom­men, eine klei­ne Notiz über eine Amei­se zu schrei­ben, die ich ges­tern Nach­mit­tag in einem U‑Bahn-Wag­gon ange­trof­fen hat­te. Aber dann habe ich mei­ne Hän­de gese­hen, wie sie dicht über der Tas­ta­tur der Schreib­ma­schi­ne auf Anwei­sung war­te­ten. Ich dach­te, dass mei­ne Hän­de jene ana­to­mi­schen Struk­tu­ren mei­nes Kör­pers sind, die ich am bes­ten ken­ne, weil ich sie viel­fach betrach­tet habe. — Alle Hän­de, die ich erin­nern kann, sind die Hän­de eines Men­schen, der nicht mehr Kind ist. Aber ich erin­ne­re mich an Bewe­gun­gen, die Kis­sen in einem Kin­der­wa­gen sor­tie­ren. Ich erin­ne­re mich an mei­nen Wunsch, in mei­nem Kin­der­wa­gen Ord­nung zu hal­ten. An höl­zer­nes Spiel­zeug erin­ne­re ich mich, das vor mei­ner Nase bau­mel­te. Da sind jetzt klei­ne, blaue Schu­he in mei­nem Kopf. Sie bewe­gen sich, wenn ich wün­sche, dass sie sich bewe­gen. — stop

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kapstadt

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2.26 — Mail von S. aus Kap­stadt. Der jun­ge Arzt berich­tet aus einem klei­nen Hos­pi­tal [ 200 Bet­ten ] nahe einem Town­ship. Er habe, wie immer, wenn Zahl­tag sei, sehr schwie­ri­ge Näch­te hin­ter sich. Zeit der Dro­gen, Zeit der Waf­fen­käu­fe, Zeit offe­ner Rech­nun­gen. Er ste­he von 20.00 bis 8.00 Uhr im OP wie an einem Fließ­band und lege Tho­rax­drai­na­gen, ver­nä­he Stich­wun­den, hole Mes­ser­spit­zen und Pro­jek­ti­le aus den Kör­pern, all die­se übli­chen Din­ge in der Nähe des Krie­ges. Wäh­rend ich sei­ne Nach­richt lese, erin­ne­re ich mich an eine Foto­gra­fie, die einen alten ita­lie­ni­schen Chir­ur­gen zeigt, der im Moment der Auf­nah­me eine Ope­ra­ti­on im eige­nen Bauch­raum unter­nimmt. Unver­züg­lich mache ich mich im Papp­schach­tel­turm auf die Suche.

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Wie­der ein Oszil­lie­ren zwi­schen Stau­nen und Unru­he. Heu­te Nacht damp­fen die Stra­ßen. Leich­ter See­gang. — Viel­leicht ist das Schrei­ben ein Vor­gang des Nähens, eine Arbeit der Repa­ra­tur. — Und Gros­ny? — stop

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nadine gordimer

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10.15 — Lek­tü­re der Erzäh­lung Some­thing out The­re von Nadi­ne Gor­di­mer auf­ge­nom­men. Sofort der Wunsch, in der Elek­tro­sphä­re nach einer Foto­gra­fie des Kari­ba­see zu suchen, weil Mrs. Gor­di­mer vom künst­li­chen Gewäs­ser in der Savan­nen­land­schaft erzählt, von Ele­fan­ten gleich­wohl, die sich in sei­ne Flu­ten stürz­ten, um uralten Wan­der­rou­ten zu fol­gen. — Was haben die ertrin­ken­den Tie­re dort unter dem Was­ser­spie­gel gese­hen? — Wovon haben sie gehört in ihrer letz­ten Lebens­se­kun­de? — Ich lese von der Tie­fe des Sees, von Fischen, die in ihm leben sol­len, von der Luft­feuch­tig­keit und vom Gewicht der Ele­fan­ten­kör­per, von der Bio­dich­te ihrer Kör­per und von Kul­tu­ren in See­nä­he sie­deln­der Men­schen. Und wäh­rend ich so vor mich hin lese, von Sei­te zu Sei­te, von Link zu Link, ver­geht eine Stun­de Zeit. Plötz­lich erin­ne­re ich mich an Nadi­ne Gor­di­mer und ihr Buch und setz­te mei­ne Lek­tü­re fort. — stop

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ilse aichinger

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5.38 — Es soll jetzt Ton­fil­me geben. — Das war ein rät­sel­haf­ter Satz. Und es war einer von den ganz weni­gen rät­sel­haf­ten Sät­zen der Erwach­se­nen, die mich nicht los­lie­ßen. Eini­ge Jah­re spä­ter, ich ging schon zur Schu­le, sag­te die jüngs­te Schwes­ter mei­ner Mut­ter, wenn wir an den Sonn­ta­gen zu mei­ner Groß­mutter gin­gen, bei der sie leb­te, fast regel­mä­ßig am spä­ten Nach­mit­tag: > Ich glaub, ich geh jetzt ins Kino. < Sie war Pia­nis­tin, unter­rich­te­te für kur­ze Zeit an der Musik­aka­de­mie in Wien und übte lang und lei­den­schaft­lich, aber sie unter­brach alles, um in ihr Kino zu gehn. Ihr Kino war das Fasan­ki­no. Es war fast immer das Fasan­ki­no, in das sie ging. Sie kam frös­telnd nach Hau­se und erklär­te meis­tens, es hät­te gezo­gen und man kön­ne sich den Tod holen. Aber sie ließ ihr Fasan­ki­no nicht, und sie hol­te sich dort nicht den Tod. Den hol­te sie sich, und der hol­te sie gemein­sam mit mei­ner Groß­mutter im Ver­nich­tungs­la­ger Minsk, in das sie depor­tiert wur­den. Es wäre bes­ser gewe­sen, sie hät­te ihn sich im Fasan­ki­no geholt, denn sie lieb­te es. Aber man hat kei­ne Wahl, was ich nicht nur bezüg­lich des Todes, son­dern auch bezüg­lich der Aus­wahl der Fil­me zuwei­len bedaue­re, wenn mei­ne liebs­ten Fil­me plötz­lich aus den Kino­pro­gram­men ver­schwin­den. Obwohl ich es ger­ne wäre, bin ich lei­der kei­ne Cine­as­tin, son­dern gehe sechs oder sie­ben­mal in den­sel­ben Film, wenn in die­sem Film Schnee fällt oder wenn die Land­schaf­ten von Eng­land oder Neu­eng­land auf­tau­chen oder die von Frank­reich, denen ich fast eben­so zuge­neigt bin. Ilse Aichin­ger : Mitschrift

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0.20 — Im Win­ter nach Ber­lin, immer im Win­ter, immer nachts, im Wes­ten ein lang­sam fah­ren­der Zug hin­ter Bebra. Dann Gren­ze. Ein Pos­ten. Tür­me. Metall. Und Licht. Gel­bes Licht, demo­lier­tes Licht. Und Hun­de, jawohl, Hun­de. Dann Osten. Von Stadt zu Stadt durchs unbe­kann­te Land. Auf Bahn­stei­gen : Volks­po­li­zei, Rücken zum Zug, Wachen oder so etwas, in den Abtei­len mit Stem­pel, mal freund­lich, mal fins­ter, mal kühl. Dann wie­der Gren­ze. War­ten. Ran­gie­ren. Demo­lier­tes Licht. Irgend­je­mand schlägt von unten her mit Metall gegen den Boden des Zuges. Hun­de. Dann Wes­ten. Herrn in Zivil, Staats­schutz, von Abteil zu Abteil. Dann Zoo. Wenn man so, immer nachts, reist, kaum Kennt­nis vom Land, durch das man kommt, sagt man, das riecht hier anders, das riecht hier nach Koh­le. Man steht an einem Fens­ter in die­sem Zug, der war­tet in Hal­le. Es ist gegen fünf in der Früh und man weiß, man darf nicht aus­stei­gen, man weiß, die Ande­ren auf den Bahn­stei­gen jen­seits der Pos­ten, jen­seits der Gelei­se, dür­fen nicht ein­stei­gen, man weiß, Schüs­se könn­ten fal­len. Die da drau­ßen her­um­ste­hen, die aus dem Mund damp­fen, die von der Mor­gen­schicht in Hal­le, wis­sen das bes­ser als die, die im Zug ste­hen und mit West­au­gen einen Kon­takt suchen für Sekun­den. Schüs­se könn­ten fal­len, jawohl, Schüs­se. Und deut­sche Spra­che, — Halt! Ste­hen bleiben!

Ich erin­ne­re mich an eine Text­pas­sa­ge. Mal­colm Lowry an Bord des Schlacht­kreu­zers, H.M.S.Proteus. Man liegt vor chi­ne­si­scher Küs­te, man spielt Cri­cket an Deck. Nicht weit, jen­seits des Was­sers an Land, war ein schreck­li­cher Krieg im Gan­ge. „Dum! Dum! Dum!, aber die gan­ze Sache feg­te über unse­re Köp­fe hin­weg, ohne uns zu berüh­ren.“ — „Sie kön­nen sagen, dass ich dem Mann glei­che, von dem sie viel­leicht gele­sen haben, der sein Leben auf einem Schiff ver­brach­te, das regel­mä­ßig zwi­schen Liver­pool und Lis­sa­bon hin — und her­fuhr, und bei sei­ner Ent­las­sung über Lis­sa­bon nur sagen konn­te : die Stra­ßen­bah­nen fah­ren dort schnel­ler als in Liver­pool.“ Ich erin­ne­re mich an eine Notiz des rus­si­schen Dich­ters Wene­dikt Jero­fe­jew : „Alle sagen, — der Kreml, der Kreml. Alle haben mir von ihm erzählt, aber selbst habe ich ihn kein ein­zi­ges Mal gese­hen. Wie vie­le Male schon habe ich im Rausch oder danach mit brum­men­dem Schä­del Mos­kau durch­quert, von Nor­den nach Süden, von Wes­ten nach Osten, aufs Gera­te­wohl, von einem Ende zum ande­ren, aber den Kreml habe ich kein ein­zi­ges Mal gesehen.“

Ein­mal, wie­der Win­ter in Ber­lin, Ber­­lin-West, 1987, ein Fest. Geräu­mi­ge Woh­nung. Auf den Tischen Schnaps­fla­schen und Erd­beer­glä­ser. Man sagt, das sei so üblich, — Gäs­te aus dem Osten, Schnaps auf dem Tisch. Da ist ein klei­ner Mann, schüt­te­res Haar. Sitzt die Nacht über an einem der Tische, trinkt und schlägt irre Rhyth­men mit­tels Mes­sern und Gabeln auf Tel­ler, an Glä­ser. Man sagt, der Mann sei gera­de rüber gekauft, man sagt, er habe in Baut­zen II geses­sen, man sagt, ein­mal, fros­ti­ge Luft, habe man den Mann aus­ge­zo­gen, man habe ihn aus­ge­zo­gen und in eine Schleu­se gestellt, man habe ihn dort ver­ges­sen unter frei­em Him­mel, dann habe man sich sei­ner erin­nert, dann habe man ihn warm geprü­gelt. — Irre Rhyth­men. — Hab ich also Land betre­ten. — stop

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im wald

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14.12 — Träum­te einen Wald. Küh­le Luft dort, stei­ner­ne Hal­me bis unter den Him­mel, uraltes Zeug. Auch Affen, sie waren durch­blu­tet, mäch­ti­ge Tie­re, von Kopf bis Fuß schwarz-weiß in Strei­fen. Auch die Ohren, schwarz und weiß. Sehr klei­ne Ohren, Ohren aus Mensch. Auf einer Lich­tung dreh­te sich eine Kugel dicht über dem Boden, rasend schnell, elek­trisch beleuch­tet, war­mes, ange­neh­mes Licht. Sand flog auf an Ort und Stel­le, und Laub. Da war noch Musik, eine Orgel, direkt aus dem Boden, Wal­zer­mu­sik. Auch Stim­men von dort, gedämpf­te Stim­men. Nicht weit, etwas loses Papier im Gras. Und lee­re Fla­schen. Die Luft stank nach Schnaps, nach Urin und die­sen Din­gen. Im Schat­ten einer kräf­ti­gen Buche lagen ein paar Bücher her­um, ein Lowry, etwas Duras, etwas Fitz­ge­rald, auch von Joy­ce ein paar Sei­ten, von O’Neill. Plötz­lich Däm­me­rung, Zwie­licht. Ich erin­ne­re mich an das Haupt von Patri­cia High­s­mith, das aus dem Boden rag­te. Das war ein sehr schmut­zi­ger Kopf, ein Kopf, der lach­te. Der Kopf sah mich an und sag­te, hei­se­re Stim­me: Mal­colm hat wie­der ein Manu­skript ver­lo­ren. Dann schwieg er. Dann aber kühl: Ich wün­sche eine Bestel­lung auf­zu­ge­ben. — stop

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zyklope

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20.33 — Ein­mal, vor zwei oder drei Jah­ren, erzähl­te mir ein jun­ger Medi­zin­mann einen merk­wür­di­gen Traum. Fol­gen­des, sag­te der Mann. Stell dir einen War­te­saal vor, einen Bahn­hof. Rei­sen­de sit­zen dort auf höl­zer­nen Bän­ken. Sie rau­chen und plau­dern mit­ein­an­der. Unweit einer Schal­ter­ga­le­rie kau­ern unbe­klei­de­te Zyklo­pen von schnee­wei­ßer Haut zu einem Kreis auf dem Boden, tau­schen Her­zen und Gehir­ne und Bei­ne und Arme von Men­schen. Sie rau­chen gleich­wohl und scher­zen in einer Spra­che, die nicht zu ver­ste­hen ist. Ich erin­ne­re mich, mei­nen eige­nen Kopf gese­hen zu haben. So lan­ge rei­chen sie ihn her­um, bis jeder der Zyklo­pen ihn ein Mal in Hän­den gehal­ten und von allen Sei­ten her betrach­tet hat. — An die­ser Stel­le mach­te der jun­ge Mann eine Pau­se. — Wol­ken­lo­ser Nacht­him­mel mit Mond. Der Ein­druck, es wür­de reg­nen. — stop

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