Aus der Wörtersammlung: island

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holly

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del­ta : 6.58 — Im Traum mit Jürg Feder­spiel auf Fähr­schif­fen zwi­schen Man­hat­tan und Sta­ten Island hin und her unter­wegs. Sobald wir eines der bei­den Ufer erreich­ten, ver­lie­ßen wir unser Schiff, um sofort das nächs­te Schiff in die Gegen­rich­tung zu bestei­gen. Wir mach­ten das so selbst­ver­ständ­lich, als hät­ten wir nie etwas ande­res an die­sem Ort getan. Jedes Mal muss­ten wir eine Schleu­se pas­sie­ren, wir zogen dann unse­re Schu­he und unse­re Gür­tel aus und setz­ten bedeu­tungs­vol­le Gesich­ter auf, indem wir an schwer bewaff­ne­ten Poli­zis­ten vor­über­gin­gen. Bald schon stan­den wir wie­der Nasen im Fahrt­wind, Schul­ter an Schul­ter, und Herr Feder­spiel wie­der­hol­te sei­ne Lieb­lings­ge­schich­te, eine kur­ze Erzäh­lung, die von den Augen der Frei­heits­sta­tue berich­te­te. Das sei­en ohne Zwei­fel die Augen jener Men­schen, die übers Meer gekom­men waren, um in Ame­ri­ka ein neu­es Leben zu begin­nen. Rie­si­ge Möwen­ma­schi­nen beglei­te­ten das Schiff, sie jag­ten nach Foto­ap­pa­ra­ten und ande­ren glit­zern­den Din­gen. Kaum hat­ten wir ein Ufer erreicht, war der Dich­ter zu Ende gekom­men und die Geschich­te ver­ges­sen, wes­we­gen sie unver­züg­lich erin­nert wer­den muss­te. Und so fuh­ren wir wei­ter und immer wei­ter Hin und Her. Auch Hol­ly war da. Ich konn­te ihren Rücken sehen und ihren Hut, der sich auf dem Kopf lang­sam dreh­te. — stop
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coney island

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alpha : 5.05 — Das Gewicht einer Erfin­dung. Wie ich mit Innen­au­gen einen elek­tri­schen Vogel beob­ach­te, der sin­kend reg­los auf mei­ner elek­tri­schen Hand­flä­che ruht. Ein­mal fol­ge ich in die­ser Wei­se Gene Hack­man. Wir gehen zu Fuß unter der Hoch­bahn, Still­way Ave­nue, Rich­tung atlan­ti­scher Küs­te. Coney Island, rot glü­hen­des Neon­licht klap­pern­der Buden, Gestank von ran­zi­gem Fisch, Regen, Tang­wind, mein Pho­to­ap­pa­rat, der den Poli­zis­ten erfolg­los zu belich­ten sucht. Statt­des­sen Erschei­nung der Trop­fen, Bäl­le aus gro­ßer Höhe, erstaun­lich. — Unbe­ding­ter Durch­stiegs­wil­le. — stop

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lichtbilder

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tan­go : 22.55 — Pro­zes­si­on der Holz­koh­le­wa­gen abends in der Däm­me­rung auf der Fifth Ave­nue süd­wärts. Fäden wei­ßen Rau­ches, die sich den Luft­be­we­gun­gen der Sei­ten­stra­ßen beu­gen. Im Café, am Neben­tisch, eine Frau, die gegen den Him­mel foto­gra­fiert. Das künst­li­che Geräusch der Kame­ra im Moment der Auf­nah­me, ein weg­wer­fen­des Geräusch, visie­ren, fest­hal­ten, ver­ges­sen. Wie vie­le Bil­der sind genom­men, ohne je betrach­tet wor­den zu sein? — Zur Mit­tags­zeit ein grie­chi­scher Mann auf dem Fähr­schiff nach Ellis Island. Scheue Bli­cke der Enkel­kin­der, die sein uraltes Gesicht betas­ten, wäh­rend er schläft. Sie hal­ten Wind­rä­der in Hän­den, die sich schnur­rend dre­hen. Ihre Mut­ter, die Toch­ter, lehnt an der Reling. — stop
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juli 14

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romeo : 22.38 — Stun­de um Stun­de auf Fähr­schif­fen zwi­schen Sta­ten Island und der süd­li­chen Spit­ze Man­hat­tans hin und her. Ein schau­keln­der Ort. Ein Ort, der im Moment mei­ner ers­ten Begeg­nung schon ver­traut gewe­sen war, als ob ich vor lan­ger Zeit gebo­ren wur­de auf einer der brum­men­den Bän­ke, ein frü­her Blick, Schat­ten rie­si­ger Möwen hin­ter Schei­ben, auf wel­chen Salz­kris­tal­le fun­kel­ten, der Klang der Nebel­hör­ner, und wie­der oder immer noch seit­her die­ser rote Ball, den die Bewe­gung des Mee­res über das unte­re Deck der Fäh­re spielt. Heiß und sti­ckig, der Tag mei­ner Notiz, auch über der Upper Bay ruh­te bewe­gungs­los die Luft, bereit zu sin­ken. Lun­ger­te mit Rei­se­schreib­ma­schi­ne auf den Knien hechelnd, Luv­sei­te, her­um und war­te­te. — stop

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coney island

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bamako

~ : louis
to : dai­sy und vio­let hilton
sub­ject : CONEY ISLAND

Nie ver­mag ich aus­zu­ma­len, wo ihr Zwei gera­de seid. Ja, so ist das, nein, nein, ich habe kei­ne Ahnung, kei­ne Vor­stel­lung, lie­be Dai­sy, lie­be Vio­let, könn­te die Welt umrun­den, zu Fuß oder auf den Rücken der Kame­le, zu kei­ner Zeit wür­de ich Euch begeg­nen, nicht eine Sekun­de, kein Blick aus dem Fens­ter eines abfah­ren­den Zuges, Eure lächeln­den Gesich­ter, Euer Win­ken, zwei Küs­se durch die Luft, nein, nein, nie­mals, nicht wirk­lich, kei­ne Ahnung habe ich, kei­ne Vor­stel­lung, und doch seid ihr nah, so nah, dass ich Euch schwe­ben­de Orte schenk­te in Gedan­ken, einen schwe­ben­den Tisch, eine schwe­ben­de Schreib­ma­schi­ne, ein schwe­ben­des Sofa, und die­sen wei­ten Blick aufs wil­de Meer, auf blü­hen­de Gär­ten, ein Lächeln. Ges­tern arbei­te­te ich im Park unterm Regen­schirm. Ich hat­te mei­ne Schreib­ma­schi­ne auf eine Hand gestellt, dort war­te­te sie lan­ge Zeit. Dann schrieb ich ein Wort, aber kein wei­te­res Wort. Nur Geduld, dach­te ich, nur Geduld. Habt Ihr, lie­be Vio­let, lie­be Dai­sy, bemerkt, dass ich Euch Boh­u­mil Hra­bals Geschich­te der Kat­ze Autitsch­ko öff­ne­te. Ich leg­te das klei­ne Buch neben mich auf die Bank, blät­ter­te und war­te­te, mein­te, Euch rufen zu hören: Wir lesen, Lou­is, schnel­ler, als Du denkst! — Ein gro­ßer Augen­blick mei­nes klei­nen Lebens.

gesen­det am
8.06.2010
22.08 MESZ
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lou­is to dai­sy and violet »

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standby

14

nord­pol

~ : louis
to : Mr. jona­than noe kekkola
sub­ject : STANDBY

Mein lie­ber Jona­than, Mitt­woch ist gewor­den, frü­her Mor­gen, höchs­te Zeit, eine Nach­richt zu über­mit­teln, die Sie viel­leicht trau­rig stim­men wird. Sie haben gehört, eine Insel nahe Grön­land spricht seit Tagen mit­tels Feu­er und Asche zur Welt. Ver­mut­lich wer­den Sie sich fra­gen, war­um ich Ihnen davon erzäh­le. Nun, der Him­mel über Euro­pa ist zu einem unsi­che­ren Ort gewor­den, Staub­stei­ne flie­gen durch die Luft in gro­ßer Höhe, es ist denk­bar, dass sich mei­ne Rei­se zu Ihnen nach Ame­ri­ka ver­zö­gern wird. Ich habe des­halb eine Bit­te an Sie, lie­ber Mr. Kek­ko­la, den drin­gen­den Wunsch habe ich, dass Sie selbst, soll­te ich im Mai, am 2. des Monats, nicht auf Coney Island erschei­nen, für mich dort sit­zen und den Hori­zont foto­gra­fie­ren wer­den, unse­re Ele­fan­ten, Sie ver­ste­hen, Spu­ren unse­rer Ele­fan­ten! Ich wäre Ihnen so sehr herz­lich dank­bar, mein lie­ber Freund. Machen Sie sich um Got­tes­wil­len unver­züg­lich auf den Weg! Bis bald, ich hof­fe, bis bald! STANDBY. – Ihr Lou­is. Ahoi ps. Besit­zen Sie eine Kamera?

gesen­det am
21.04.2010
6.22 MESZ
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lou­is to jonathan
noe kekkola »

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parachute jump

14

zulu

~ : louis
to : Mr. jona­than noe kekkola
sub­ject : PARACHUTE JUMP

Jona­than, bes­ter Freund, wie es Ihnen wohl gehen mag? Haben Sie Weih­nach­ten unter Tan­nen in einem Zelt ver­bracht? Haben Sie viel­leicht ver­geb­lich ver­sucht, mich zu errei­chen? War ver­reist für ein paar Tage, hat­te eine gute Zeit. Rei­sen, das ist wie träu­men, ver­ste­hen Sie! Als ich eines Mor­gens, noch schlaf­trun­ken, in mei­ne Woh­nung zurück­kehr­te, blüh­ten vor den Fens­tern Kak­teen. Sie duf­te­ten, wie nur Kak­teen duf­ten, süß und kräf­tig, und ich wun­der­te mich, wie das gekom­men sein mag, alle zur sel­ben Zeit, alle im Win­ter. Eine Nach­richt war da noch auf Band gespro­chen. Mrs. Mon­terey erzählt, sie habe in ihrem Hotel im Bear Sta­te Park, einem Wan­de­rer ein Zim­mer ver­mie­tet, einem Mann, groß und schweig­sam. Die­ser Mann soll Ihnen, lie­ber Kek­ko­la, der­art ähn­lich gewe­sen sein, dass Sie’s höchst­per­sön­lich gewe­sen sein müs­sen. Das will ich nun glau­ben, wün­schen, hof­fen Kraft mei­ner Kin­der­see­le. Kein Wort habe der Mann gespro­chen, statt­des­sen selt­sa­me Zei­chen in die Luft geschrie­ben. Ich ken­ne die­se Zei­chen! Die Spra­che der Tau­cher! Und wenn ich das in die­ser Wei­se schrei­be, wer­ter Jona­than, wer­den Sie schon ein­se­hen, dass es sinn­los ist, so zu tun, als sei­en Sie nicht mehr am Leben. Bald wirds meter­hoch schnei­en und wir wer­den alle unter­ge­hen. Erwar­te Sie am Strand von Coney Island, Höhe Parach­u­te Jump / 2. Mai 3 pm. – Ihr Lou­is, Ihr Schneemann.

gesen­det am
6.01.2010
22.50 MEZ
1488 zeichen

lou­is to jonathan
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ping

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coney island

14

nord­pol

~ : louis
to : Mr. jona­than noe kekkola
sub­ject : CONEY ISLAND

Mein lie­ber Kek­ko­la, das müs­sen Sie wis­sen, ich bin glück­lich, füh­le mich leicht, alle Sor­gen der ver­gan­ge­nen Wochen sind von mir gefal­len, ein Mensch, der mir nahe ist, wird wei­ter­le­ben. Wie schwe­ren Zei­ten, leich­te­re Zei­ten fol­gen! Nun wie­der ange­neh­mes Arbei­ten. Bin zu atlan­ti­schen Phä­no­me­nen zurück­ge­kehrt, das Hör­ver­mö­gen der Tief­see­ele­fan­ten, natür­lich, eine unend­li­che Geschich­te. Habe dar­über nach­ge­dacht, ob es nicht viel­leicht mög­lich sein könn­te, dass Tief­see­ele­fan­ten über klei­ne, kaum noch sicht­ba­re Ohren ver­fü­gen, die an ihren Rüs­sel­spit­zen gewach­sen sind über Jahr­mil­lio­nen ihres heim­li­chen Lebens hin­weg, um hören zu kön­nen, was man spricht in der Trom­pe­ten­spra­che jen­seits des Was­sers. So könn­te ich wei­ter­kom­men in die­ser Ange­le­gen­heit. Es ist nun bei­na­he sicher, dass ihre Her­den bereits in der Mit­te des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts vor Coney Island im Staa­te New York wahr­ge­nom­men wor­den sind. Ein Herr schrieb mir von Hand, sei­ne gelieb­te Rose habe ihm, wäh­rend eines Aus­flu­ges an den Strand, von Erschei­nun­gen erzählt, die alle unse­re Ver­mu­tun­gen bestä­ti­gen. Ich füge, lie­ber Kek­ko­la, mei­nem Brief eine Foto­gra­fie hin­zu, die an genau jenem Tag der Beob­ach­tung auf­ge­nom­men wor­den sein soll. Sieht sie nicht hin­rei­ßend unsterb­lich aus, Mrs. Rose, wie sie so sitzt und sich über das Tief­see­leuch­ten ihres Kop­fes zu freu­en scheint? – Ihr Lou­is, ihr Vogel.

gesen­det am
14.11.2009
22.58 MESZ
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lou­is to jonathan
noe kekkola »

 

rose

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elephantisland

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echo

~ : rob salter
to : louis
sub­ject : ELEPHANTISLAND
date : june 2 09 8.58 p.m.

Kurz nach acht Uhr. Kal­te, tro­cke­ne Luft, ich notie­re mit klam­men Hän­den. Um 7 Uhr heu­te Mor­gen haben wir bei stür­mi­scher See Ele­phan­tis­land erreicht. Suche nach Mil­ler unver­züg­lich auf­ge­nom­men. Süd­west­li­che Bewe­gung die Küs­te ent­lang. Gegen 9 Uhr ers­te grö­ße­re See­ele­fan­ten­grup­pen gesich­tet. Hef­ti­ger Schnee­fall. Mit­tags dann auf mensch­li­che Spu­ren gesto­ßen. Eine Mul­de von zwei Fuß Tie­fe im gro­ben Unter­grund, hüft­ho­her Stein­wall nord­wärts. Im Wind­schat­ten: drei gebleich­te Wal­kno­chen, ein hal­bes Duzend fin­ger­di­cker Haut­stü­cke, ein Kamm, zwei ros­ti­ge Kugel­schrei­ber, eine Blech­t­as­se, zwölf Pin­gu­in­schnä­bel, fünf Bat­te­rien, drei Klum­pen ran­zi­gen Fet­tes, Bruch­stü­cke eines Son­nen­kol­lek­tors und einer Schreib­ma­schi­ne. Das Werk­zeug war in einer Wei­se sorg­fäl­tig demo­liert, als sei eine Dampf­wal­ze dar­über hin und her gefah­ren. Dann wei­te­re zehn Minu­ten die Küs­te ent­lang, dann auf Mil­ler gesto­ßen. Der Dich­ter stand mit dem Rücken zu einem Fel­sen hin und rich­te­te ein Mes­ser gegen einen See­ele­fan­ten. Das Tier, das sehr gewal­tig vor unse­rem Mann in den Him­mel rag­te, war nur noch zwei Armes­län­gen ent­fernt und scheu­er­te mit dem Rücken über den Fel­sen. Eigen­ar­ti­ge Geräu­sche. Geräu­sche wohl der Lust. Geräu­sche, als habe das Tier eine ver­beul­te Trom­pe­te ver­schluckt. Geräu­sche auch von Mil­ler. Hel­le Geräu­sche, krei­schen­de, irre Töne. Wir haben zu die­sem Zeit­punkt das Fol­gen­de über Mil­ler zu sagen: Unser Mann ist ent­kräf­tet und stark ver­schmutzt. Zwei Fin­ger der lin­ken Hand sind erfro­ren. Kopf­wärts wan­dern­de Spu­ren von Dehy­dra­ti­on. Mil­ler spricht nur einen Satz: All for not­hing. Wir haben den Rück­weg ange­tre­ten, indes­sen, bei genaue­rer Betrach­tung unse­rer Umge­bung, auf Fels­for­ma­tio­nen ent­lang der Küs­te Frag­men­te von Zei­chen­ket­ten ent­deckt. Ein­deu­tig Mil­lers Hand­schrift. Brin­gen Dich­ter Mil­ler jetzt nach Hause.

ein­ge­fan­gen
22.57 UTC
1817 Zeichen

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geraldine : island

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echo

~ : geraldine
to : louis
sub­ject : ISLAND

Lie­ber Mr. Lou­is, wie geht es Ihnen? Ich hof­fe, gut. Schrei­ben Sie mir ein­mal auf, wie es Ihnen geht, weil ich oft an sie den­ke. Ges­tern sind wir an Island vor­bei­ge­fah­ren. Ich war sehr schwach und konn­te nicht an Deck. Ich habe durch das Bull­au­ge mei­ner Kajü­te geschaut. Eine dunk­le Küs­te, die immer wie­der ein­mal kurz aus dem Nebel tauch­te. Aber jetzt sit­ze ich wie­der an Deck. Erst kam der Dok­tor, dann kam Vater und hat mich hin­auf­ge­tra­gen. Heu­te ist die Luft klar und kalt. Man kann das Ende des Mee­res nicht erken­nen, ich mei­ne, man kann nicht sehen, wo es auf­hört kurz vor dem Him­mel. Sehr selt­sam. Ich suche den Hori­zont und manch­mal, wenn ich glau­be, dass ich ihn erkannt habe, ist alles unscharf gewor­den. Viel­leicht liegt das auch an den Schmer­zen, die ich habe und dass mir oft die Kraft fehlt, mei­ne Augen noch offen­zu­hal­ten. Ich habe für Vater ein wenig die Möwen gefüt­tert und wir haben gelacht und ich habe wie­der ein­mal gese­hen, wie groß sei­ne Füße doch sind. Als er mich allein gelas­sen hat­te, habe ich das Brot für die Möwen auf den Boden vor mich hin­ge­wor­fen, weil ich nicht die Kraft habe, das Brot in die Luft zu wer­fen. Kann kaum noch den Blei­stift hal­ten. Eis schwimmt im Was­ser. — Ihre Geraldine

notiert im Jah­re 1962
an Bord der Queen Mary
auf­ge­fan­gen am 6.9.2008
20.16 MESZ

geral­di­ne to louis »

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