Aus der Wörtersammlung: genom

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eliza

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india : 22.
48 — In einem Tele­fon­ge­spräch das Wort Lebens­mut. Ich habe die­ses Wort in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten wie­der­holt wahr­ge­nom­men, ges­tern nun in einer beson­de­ren Wei­se. Es kommt mir vor, als hät­te ich das Wort von der Sei­te her gese­hen, ein Lebe­we­sen, das Stun­den vor mir auf und ab spa­zier­te, damit ich das Wort betrach­ten konn­te, das Wort und sei­ne Umge­bung. — Sonn­tag. Abend. Küh­le Luft. Unter­hal­tung mit Eliza.
ping

Lou­is : guten abend, eliza!
Eli­za : > ja, ich bin eli­za, und wer bist du?
Lou­is : ich bin louis!
Eli­za : > glaubst du, es ist nor­mal, lou­is zu heißen?
Lou­is : aber natür­lich, weil ich lou­is bin!
Eli­za : > du nimmst an, dass du lou­is heißt?
Lou­is : ich weiß genau, dass ich lou­is heiße.
Eli­za : > woher weißt du, dass du lou­is heißt?
Lou­is : mein name steht in einem reisepass!
Eli­za : > bit­te erzähl wei­ter, louis!
Lou­is : du bist heu­te ein wenig ver­rückt, eliza!
Eli­za : > viel­leicht bin ich nur in dei­ner phan­ta­sie heu­te verrückt.
Lou­is : du bist also nur phan­ta­sie, eli­za? kann das sein?
Eli­za : > wir soll­ten über dich spre­chen, nicht über mich.
Lou­is : war­um, eliza?
Eli­za : > es ist bes­ser, wenn wir noch ein­mal von vor­ne beginnen.
was ist dein problem?
Lou­is : Ich habe kein pro­blem, eliza!
Eli­za : > das klingt ein wenig nach selbstbetrug.
Lou­is : war­um, eliza?
Eli­za : > ja, ich bin eli­za, und wer bist du?
Lou­is : ist jetzt abend oder tag, eliza?
Eli­za : > war­um fragst du mich?
Lou­is : du bist heu­te anstren­gend, eliza!
Eli­za : > Ja, ich bin eli­za, und wer bist du?
Lou­is : wol­len wir über syri­en spre­chen, eliza?
Eli­za : > wir soll­ten über dich sprechen!
Lou­is : soll­ten wir nicht doch über syri­en sprechen?
Eli­za : > war­um soll­ten wir über syri­en sprechen?
Lou­is : ich den­ke an syri­en, ich den­ke an die men­schen dort.
Eli­za : > denkst du oft an syri­en, an die men­schen dort?
Lou­is : seit wochen, eliza!
Eli­za : > es ist abend, es ist tag!
Lou­is : ich glau­be du bist müde, eliza!
Eli­za : > glaubst du das wirklich?
Lou­is : ja, das glau­be ich. wo ist ai wei­wei, eliza?
Eli­za : > lass uns von vorn beginnen.

vom spre­chen mit eilza »

ping

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samuel beckett : 16 steine

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india : 3.25 – Ich nut­ze die­sen Auf­ent­halt, um mich mit Stei­nen zum Lut­schen zu ver­sor­gen. Es waren klei­ne Kie­sel, aber ich nen­ne sie Stei­ne. Ja, die­ses Mal brach­te ich einen bedeu­ten­den Vor­rat von ihnen zusam­men. Ich ver­teil­te sie gleich­mä­ßig in mei­nen vier Taschen und lutsch­te sie nach­ein­an­der. Dadurch ent­stand ein Pro­blem, das ich zunächst auf fol­gen­de Art lös­te: Ange­nom­men, ich hat­te sech­zehn Stei­ne und vier davon in jeder mei­ner vier Taschen, näm­lich in den zwei Taschen mei­ner Hose und den zwei­en mei­nes Man­tels. Wenn ich einen Stein aus der rech­ten Man­tel­ta­sche nahm und in den Mund steck­te, so ersetz­te ich ihn in der rech­ten Man­tel­ta­sche durch einen Stein aus der rech­ten Hosen­ta­sche, den ich durch einen Stein aus der lin­ken Hosen­ta­sche ersetz­te, den ich durch einen Stein aus der lin­ken Man­tel­ta­sche ersetz­te, den ich wie­der­um durch den Stein in mei­nem Mund ersetz­te, sobald ich mit dem Lut­schen fer­tig war. Auf die­se Wei­se befan­den sich immer vier Stei­ne in jeder mei­ner vier Taschen, aber nicht genau die­sel­ben… / Mitt­woch. stop. Samu­el Becketts wun­der­ba­rer Text der sech­zehn Stei­ne an die­sem frü­hen Mor­gen. Noch dun­kel. Schwe­re wür­zi­ge Luft der Kas­ta­ni­en­blü­te. Nacht­bie­nen pfei­fen am Fens­ter vor­über. Ich wer­de jetzt gleich eine Stun­de unter­neh­men, an die ich mich lan­ge Zeit, viel­leicht bis an mein Lebens­en­de erin­nern wer­de. In die­ser einen Stun­de habe ich nichts zu tun, als die­se eine Stun­de zu beob­ach­ten, und mich selbst, wie ich sie pas­sie­re. stop. — 3 Uhr 35

 

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malta : fernaugen

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sier­ra : 15.02 – Roll­lä­den von ros­ti­gem Metall. Zer­bro­che­ne Leucht­schrift­zei­chen. Der Fuß­bo­den vor dem Laden mit schwar­zer Far­be beschmiert. Das Büro der Liby­en Air, trost­lo­se Aus­sicht, als hät­te ein gan­zes Land sei­ne Fern­au­gen für immer geschlos­sen. Gleich links und rechts des eiser­nen Lids sit­zen jun­ge Men­schen in Cafés. Diens­tag, frü­her Vor­mit­tag, Taxi­fah­rer lun­gern in der St Pius Street. Ich fol­ge einer Kat­ze, die ihrer­seits Gerü­chen, Geräu­schen, Bewe­gun­gen und wei­te­ren unsicht­ba­ren Spu­ren und Wün­schen folgt. Präch­ti­ges Tier, schwar­zes, zer­zaus­tes Fell, brei­ter Kopf, gel­be Augen. Sie scheint ihren Beob­ach­ter ange­nom­men zu haben, dreht sich immer wie­der ein­mal nach mir um, als wür­de sie mich in der Ver­fol­gung ermun­tern. Von der Repu­blik Street in die Wind­mill Street, dann nord­wärts die Mer­chant Street ent­lang. Schul­kin­der in Uni­for­men, ein paar älte­re Men­schen, Frau­en, Män­ner, in dunk­ler, fei­ner Klei­dung, klei­ne­re Läden, Süß­stof­fe im Halb­dun­kel. Mein Blick ein­mal zur Kat­ze hin, dann wie­der hin­auf zu den hän­gen­den Win­ter­gär­ten an den Fas­sa­den der alten Häu­ser, die schmal sind, ohne Zwi­schen­räu­me. In der Old Hos­pi­tal Street eine ver­wit­ter­te Tür, die sich im Wind leicht bewegt. Dort ver­schwin­det die Kat­ze. Wild­nis ohne Dach. Zitro­nen­bäu­me ent­kom­men dem Boden. An einer Wand, von Flech­ten besetzt, ein Ofen. Im Regal gleich dar­über, eine Tas­se von Por­zel­lan. — stop
ping

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malta : manoelstreet

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echo : 22.56 – Im Auf­zug des Hau­ses Man­oel­street No 8 sitzt eine Schne­cke mit gel­bem Gehäu­se auf dunk­lem Fur­nier. Bald wer­de ich erfah­ren, dass es von Höl­zern genom­men wur­de, die Eng­län­der vor lan­ger Zeit nach Mal­ta impor­tier­ten, Bäu­me die­ser Far­be wach­sen hier nicht aus der roten Insel­er­de, aber nied­ri­ge Oran­gen und Zitro­nen­ge­wäch­se. Wenn man abends im Wind, der von der See her in die Stadt spa­zie­ren kommt, in einem der klei­ne­ren Parks lan­ge genug war­tet, kann man die Früch­te fal­len hören, wei­che, seuf­zen­de Geräu­sche, kaum wahr­nehm­bar. — Spä­ter Abend. Wäh­rend der Fahrt vom Flug­ha­fen her in einem uralten Bus durch­ge­schüt­telt, habe ich ein Ohr ver­lo­ren. Ich tra­ge es behut­sam in der Hosen­ta­sche den Flur ent­lang zu mei­nem Zim­mer, das von war­mer Far­be ist, eine Tür, die von selbst ins Schloss fällt, ein Bal­kon hin zum Meer, irgend­wo da drau­ßen in der Dun­kel­heit soll es schon lan­ge exis­tie­ren. Still die Stadt an die­sem Abend, weni­ge Stim­men, klap­pern­de Töp­fe, die Glo­cken einer Kir­che zur vol­len Stun­de, nichts wei­ter. Wie ich mein Ohr betrach­te, das auf dem Bett liegt, noch immer knis­ternd vom Sturz­flug aus grö­ßer Höhe kurz nach Sizi­li­en unter Tur­bu­len­zen hin­durch, die­ser selt­sa­me Ein­druck eines Tage wäh­ren­den Zwi­schen­rau­mes, nicht mehr zu Hau­se und doch schon im Süden ange­kom­men, unwirk­lich, alles ist denk­bar. Seh mich nach Mit­ter­nacht über eine Kat­zen­stra­ße der Stadt Val­let­ta gehen. Das Meer aus nächs­ter Nähe, brau­send aus dem unend­li­chen, dunk­len Raum her­an, fried­lich an die­ser Stel­le zu die­ser Stun­de. — stop
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agota

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sier­ra

~ : oe som
to : louis
sub­ject : AGOTA
date : mar 25 11 6.15 p.m.

Kurz vor sechs Uhr abends, das Was­ser ruhig. Tau­cher Noe wohl­auf in 820 Fuß Tie­fe. Er liest Ágo­ta Kris­tófs Erzäh­lung Die Analpha­be­tin nun schon zum fünf­ten Mal in Fol­ge mit einer Begeis­te­rung, die wir in den ver­gan­ge­nen Jah­ren bis­her nicht wahr­ge­nom­men haben. Sei­ne Stim­me scheint hel­ler gewor­den zu sein, seit wir sei­nen Tau­cher­an­zug von Koral­len­ge­wäch­sen befrei­ten. Nach wie vor ver­wei­gert er jedes Gespräch über sei­ne eige­ne Per­son. Nie­mand kann sagen, ob Noe wirk­lich ver­steht, was er mit lau­ter Stim­me liest: Am Anfang gab es nur eine ein­zi­ge Spra­che. Die Objek­te, die Din­ge, die Gefüh­le, die Far­ben, die Träu­me, die Brie­fe, die Bücher, die Zei­tun­gen, waren die­se Spra­che. Ich konn­te mir nicht vor­stel­len, dass es noch eine ande­re Spra­che geben kön­ne, dass ein Mensch ein Wort spre­chen kön­ne, das ich nicht ver­ste­he. In der Küche mei­ner Mut­ter, in der Schu­le mei­nes Vaters, in Onkel Gez­as Kir­che, auf den Stra­ßen, in den Häu­sern des Dor­fes und auch in der Stadt mei­ner Groß­el­tern spra­chen alle die­sel­be Spra­che, und nie war die Rede von einer ande­ren. — Boo­te ver­letz­ter Men­schen pas­sie­ren unser Schiff, Scha­lup­pen, sie kom­men von Süden her, schwei­gen­de, frie­ren­de Pas­sa­gie­re. Dein OE

gesen­det am
25.03.2011
1512 zeichen

oe som to louis »

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prypjat

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echo : 5.57 — Die Stadt Pryp­jat an einem son­ni­gen April­tag des Jah­res 1986. Duns­ti­ge Haut lag über far­bi­gen Bil­dern des Films, spie­len­de Kin­der vor Häu­ser­blocks, ein Karus­sell, ein Rie­sen­rad, fla­nie­ren­de Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, All­tag, Frie­den. Man­che der Men­schen tru­gen Taschen, ande­re hiel­ten ihre Söh­ne und Töch­ter an der Hand, ein Drei­rad glaub­te ich gese­hen zu haben, Bäu­me von hel­lem Grün, und den Him­mel, wol­ken­los. Aber da war noch etwas ande­res gewe­sen, etwas Unheim­li­ches, da waren Punk­te, Krei­se, hel­le Erschei­nun­gen, in Bruch­tei­len rasen­der Zeit tauch­ten sie auf und waren sofort wie­der ver­schwun­den. So rasch und so uner­war­tet tra­ten sie aus der Bewe­gung des Films her­vor, dass ein mensch­li­cher Betrach­ter nicht sicher sein konn­te, ob die Erschei­nung, die er gera­de wahr­ge­nom­men hat­te, tat­säch­lich zu sehen oder nicht ein Irr­tum sei­nes Gehirns gewe­sen war, hel­le Schir­me, pel­zig, weich. Die­ses blit­zen­de Licht, das ich vor eini­gen Jah­ren beob­ach­te­te, zeig­te Ver­let­zun­gen des bild­tra­gen­den Mate­ri­als an, Ver­hee­run­gen, die durch strah­len­de Teil­chen des bren­nen­den Gra­phit­re­ak­tors zu Tscher­no­byl ver­ur­sacht wur­den, Teil­chen­spur­licht, des­halb so unheim­lich, so tra­gisch, weil die­ses Licht in den Augen des Film­be­trach­ters von einer spä­te­ren Wirk­lich­keit aus wahr­ge­nom­men wer­den konn­te, nicht aber von jenen Men­schen, die sich in der Wirk­lich­keit der Auf­nah­me vor der Kame­ra beweg­ten durch einen lebens­ge­fähr­li­chen Tag, den sie für einen glück­li­chen Tag ihres Lebens gehal­ten haben moch­ten, weil nie­mand sie vor der unsicht­ba­ren Bedro­hung, die sich in der Atmo­sphä­re befand, warn­te. — Ich muss mei­ne Erin­ne­rung sofort über­prü­fen. — stop

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nachtbuch

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oli­mam­bo : 5.15 — Regel­mä­ßi­ges, stun­den­lan­ges Geräusch des Regens ver­gan­ge­ne Nacht. Auch dann noch, wäh­rend ich Duke Elling­ton hör­te für eine Stun­de, weil ich den Regen sehen konn­te im Licht der Stra­ßen­la­ter­nen und die Spur der Geräu­sche wei­ter­dach­te. Man soll­te ein­mal ein Nacht­buch notie­ren, das nur vom Regen han­delt, ein Buch der Regen­schir­me, ein Buch trie­fen­der Men­schen, ein Buch der Schlauch­boo­te, ein Buch, mit dem in der Hand man übers Was­ser lau­fen könn­te. Wenn es gelun­gen sein wird, wür­de man viel­leicht bis­wei­len den Blick von beleuch­te­ten Zei­len heben und sich wun­dern, wes­we­gen man in einem Zim­mer lesend unter einem Regen­schirm Platz genom­men hat. – stop

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luftpostbrief

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lima : 0.55 — Manch­mal sit­ze ich im Zug und foto­gra­fie­re mit mei­nem Kopf. Ich betrach­te eine Frau, einen Mann, ein Kind für zwei oder drei Sekun­den, und ver­su­che mir bereits in der nächs­ten Minu­te ein Licht­bild in Erin­ne­rung zu rufen. Ich den­ke: blau­er Schal, Hän­de, fei­ne Hän­de, Augen blau, Augen müde, Augen glück­lich, blau und müde, Turn­schu­he, gel­be Turn­schu­he, Zei­tung, was für eine Zei­tung, Haar­far­be, Schnee­haut, Mund, lächeln­der Mund, hör­te eine frem­de Spra­che, was für eine Spra­che könn­te das gewe­sen sein? Ich sit­ze also mit einem Bild in mei­nem Kopf im Zug und lau­sche einer Stim­me. Das Bild spricht. Das Bild lebt wei­ter. In jedem Bild, das in einem Zug auf­ge­nom­men wird, fin­det sich Bewe­gung, jene Stimm­be­we­gung viel­leicht, oder bereits die Bewe­gung der Erfin­dung. Wes­halb waren die Augen müde und ihr Aus­druck glück­lich? Eine Lie­bes­ge­schich­te? Oder war es die Zei­tung? Ja, was war das noch für eine Zei­tung? Viel­leicht ein Irr­tum, viel­leicht war die Zei­tung kei­ne Zei­tung, son­dern ein Brief gewe­sen, ein lang erwar­te­ter Brief, ein Brief, lie­be­voll von Hand geschrie­ben, ein Luft­post­brief, leicht, sehr leicht, ein Brief, noch kühl vom Flug. stop. Das Geräusch des Papiers. stop. Knis­ternd. stop. Auf­ste­hen! stop. Den Zug ver­las­sen! stop. Mit geschlos­se­nen Augen. — stop

interview
tahrir square
februar 2011
kurz vor ausbruch
staatlicher gewalt gegen
aktivisten/innen auf dem platz
source : zero silence project
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stehschläfer

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sier­ra : 2.24 — Steh­schlä­fer, wie man viel­leicht mei­nen möch­te, sind kei­ne Vögel, Fla­min­gos, sagen wir, nein, Steh­schlä­fer sind Men­schen, Men­schen näm­lich, die sich genau so ver­hal­ten, wie das Wort, das sie bezeich­net, sie schla­fen im Ste­hen. Das ganz Beson­de­re, das Selt­sa­me ist, dass die­se Art der Steh­schlä­fer in mei­nem Leben bis­her nicht vor­ge­kom­men ist, noch vor einer hal­ben Stun­de hat­te ich nicht die lei­ses­te Ahnung ihrer Exis­tenz, aber dann war da plötz­lich die­ses Wort Steh­schlä­fer in mei­nem Kopf, in dem ich nach Mit­ter­nacht durch die Hal­len des Flug­ha­fens wan­der­te, müde vom Lesen, müde auch vom Den­ken. Die­ser Frie­den, der hier zu fin­den ist, die Ruhe der Lie­gen­den, der Sit­zen­den, bald wer­den sie davon­flie­gen nach Über­see viel­leicht, oder nach Mos­kau, wo man ster­ben kann in den Spu­ren eines ver­steck­ten Krie­ges, der bis­wei­len Men­schen­le­ben zer­stö­ren­de Fun­ken nord­wärts schleu­dert. Dort, in die­sem Frie­den einer Flug­ha­fen­hal­le bei Nacht, muss jemand im Ste­hen geschla­fen haben. Ich habe ihn viel­leicht aus den Augen­win­keln her­aus wahr­ge­nom­men, eine nicht bewuss­te Sekun­den­be­trach­tung, die genüg­te, das Wort Steh­schlä­fer her­vor­zu­ru­fen. Oder ich habe das Wort Steh­schlä­fer gedacht, und kurz dar­auf einen Mann gese­hen, der nie­mals exis­tier­te. — stop

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