delta : 22.58 — Ich stellte mir vor, wie es wäre, wenn ich durch meine Wohnung tauchen könnte. Machte mich unverzüglich an die Arbeit. Zunächst stieg das Wasser in den Zimmern. Es kam nicht von oben, sondern von unten, das Wasser kam wie ein Gast durch die Wohnungstür herein, die geschlossen war, aber nicht wirklich dicht. Es stieg schnell, viel zu schnell, um meine Bücher noch in Sicherheit bringen zu können. Saß auf einem Stuhl in der Küche, die Füße auf dem Boden, als das Wasser, bernsteinfarben und warm, eine Steckdose erreichte. Ich erwartete, von einem Wandblitz getroffen zu werden, ein Irrtum. Stattdessen begann ich zu leuchten, zunächst leuchtete ich mit den Händen, dann leuchteten meine Arme. In dem Moment, da das Wasser meinen Mund erreichte, holte ich tief Luft und tauchte los. Eine Banane schwebte vorüber wie ein Fisch, Papiere und Zeitungen und zwei heftig zappelnde Mäuse, von deren Existenz ich nichts ahnte. Die Schreibmaschine auf dem Tisch funktionierte noch, wie alle Lampen in der Wohnung. Und so schwebe ich nun also gerade kopfüber und schreibe. Schöne Geräusche sind zu hören, es knistert, vielleicht bin ich das selbst. Später Abend. — stop
Aus der Wörtersammlung: arbeit
stille
tango : 22.15 — Am 21. Dezember des vergangenen Jahres notiert Wolfgang Herrndorf auf Position Arbeit und Struktur : Agota Kristofs Trilogie zum dritten Mal nacheinander in Folge gelesen, das Personal verirrt sich schon in meine Träume. Einer der eineiigen Zwillinge, Klaus, Schriftsteller wie im Buch, steht von Gaffern und Polizisten umringt auf dem Nürnberger Hauptmarkt und hält ein Manuskript mit dem Titel Die glückliche Stadt hoch, dessen sofortige Publikation er verlangt. Es handle von Ungeheuerem, Skandalösem, Verborgenem. Doch niemand, scheint ihm, nimmt ihn ernst; man behandele ihn wie einen Wahnsinnigen. Ein Polizist sagt: Warum bringen Sie es nicht zur Zeitung, um es dort veröffentlichen zu lassen? / Klaus betritt ein Gebäude, dessen Flure und Räume an einen vor Jahrzehnten stillgelegten Bürokomplex der Deutschen Post erinnern, und gibt sein Manuskript zusammen mit einem kleinen Zettel an der zuständigen Stelle ab. Beim Verlassen der Redaktion bemerkt er, dass alle ihm mitleidig nachschauen. Er kehrt um. Ein junger Mann erklärt: Sie kommen jedes Jahr einmal mit Ihren Dokumenten hierher und geben sie zusammen mit einem Zettel ab, auf dem steht: “Bitte nehmen Sie mein Manuskript entgegen, tun Sie so, als ob Sie es drucken, und lassen Sie mich niemals wissen, was auf diesem Zettel steht.” / Das große Heft. / Der Beweis. / Die dritte Lüge. / Die Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts in einer Nussschale, die die Dimensionen eines Riesentankers hat, ungeheuer, wahnsinnig, maximal kaputt. — Stille. - stop
oszillieren
marimba : 22.08 — Seit Monaten, wenn ich auf meinem Arbeitssofa sitze und zur Decke schaue, beobachte ich den Körper eines Käfers, der seine Position nicht zu verändern scheint. Genaugenommen sitzt der Käfer an der Wand, exakt dort, wo die Wand sich faltet, also endet. Sein Kopf ist nach unten gerichtet, als ob er mich besichtigen würde. Zunächst habe ich angenommen, der Käfer könnte schlafen. Aber nach zwei Wochen musste ich in Betracht ziehen, dass der Käfer vielleicht gestorben ist, dass er eigentlich herabfallen sollte, wenn sich nicht einer seiner Füße in einer Spalte der Tapete verhackt haben würde. Seltsam ist, dass ich keinen Wunsch verspüre, nachzusehen, ob es sich bei dem Käfer über mir um einen Schlafenden oder einen Toten handelt. Ich müsste nur einen Stuhl holen und mich dem Käfer vorsichtig nähern, vielleicht mit einem weichen Pinsel. Stattdessen schaue ich immer wieder gegen die Decke. Manchmal meine ich eine Bewegung gesehen zu haben, oder ich glaube, der Käfer sei etwas weiter nach Norden gezogen, während ich schlief. Ich muss das im Auge behalten. — stop
linie 16
romeo : 4.15 — Mit der ersten Fahrt der Straßenbahn morgens kommt der Tag in die Nacht, Vögel steigen aus, hocken sich in Bäume und singen, während Fliegen und Falter aus meiner Wohnung flüchten, um einzusteigen und schnell auf und davonzufahren. Ich sollte einmal morgens auf die Straße treten und zur Haltestelle gehen. Wenn nun die erste Fahrt der Linie 16 eintreffen wird, der Fahrer von Nachtfaltern bedeckt, Sitze und Lampen und auch die Arbeiter und Arbeiterinnen der Frühschicht. Dichte, bittere, staubige Luft, ein sonores Summen tausender Flügel. Kleine, harte Käferkörper, Verirrte, stürmen durch den weichen, fliegenden Falterwald. Abends kommt man dann wieder zurück, steigt aus mit der letzten Fahrt, hellgraue Geister. Ende August. In Syrien, nahe Damaskus, sollen mehr als 1000 Menschen durch Giftgas getötet worden sein. — stop
PRÄPARIERSAAL : ein arm
ginkgo : 0.18 — Pia erzählt: > Manchmal, wenn ich abends nach dem Präparierkurs nach Hause gehe, bemerke ich, dass ich die Eindrücke, die ich im Präpariersaal gewonnen habe, nicht mit der Straße, über die ich spaziere oder mit den Gesprächen der Menschen, die ich in der U‑Bahn höre, in eine Verbindung bringen kann. Ich habe das Gefühl, dass der Saal frei schwebt, also ganz für sich ist, isoliert. Ich reise zwischen zwei Welten, von da nach dort und wieder zurück, und das geht gut so hin und her. Ich wundere mich, dass ich bisher noch nie vom Präpariersaal geträumt habe, ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, geträumt zu haben. Ich glaube, ich bin in irgendeiner Weise geschützt. Ich kann nicht genau sagen, was mich schützt, vielleicht ist es die Freude an der Arbeit, die Dichte der Aufgaben, die mir gestellt sind. Ja, es ist viel zu tun. Leider kann ich nicht wirklich erzählen, was ich erlebe, ich mein Zuhause meinen Eltern oder meinen Freunden. Diese eine Geschichte zum Beispiel, wie ich an einem Donnerstag in den Präpariersaal trete und sehe, dass etwas grundsätzlich anders geworden ist. Ich war natürlich nicht unvorbereitet gewesen, denn in der Präparieranleitung wurde verzeichnet, dass die Leichen auf dem Tisch von den Präparatoren an einem Mittwochnachmittag zerlegt werden. Und so war es gekommen. Auf den Tischen lagen nur noch Arme und Beine und die Hälften je eines Kopfes. Seltsam, sage ich Ihnen, sehr seltsam! Aber natürlich sinnvoll. Von diesem Moment an ist es möglich, einen Arm in die Hand zu nehmen und von allen Seiten her zu betrachten, oder ein Bein. Ich musste mich etwas überwinden, das natürlich, aber dann habe ich einen der beiden Arme auf dem Tisch angehoben, bin mit ihm durch den Saal gelaufen und habe ihn unter fließendem Wasser gewaschen. Als ich auf dem Weg zurück an den Tisch war, kam mir eine Kommilitonin entgegen, auch sie trug einen Arm vor sich her. Der Arm war sehr groß, richtig schwer, eine kleine Frau und ein großer Männerarm. Wir lächelten uns an, ich glaube, weil wir beide in unseren Augen seltsam ausgesehen haben könnten. Zurück an den Tisch gekommen, habe ich das Armpräparat untersucht, Muskeln, wo sie ansetzen, und Sehnen. Ich erinnere mich, ich habe etwas unternommen, das ich nur deshalb tun konnte, weil der Arm der Körperspenderin ganz für sich gewesen war. Ich habe nämlich an einer Sehne des Unterarmes gezupft und beobachtet, wie sich an der Hand in nächster Nähe ein Finger bewegte. Einmal, vielleicht zwei oder drei Tage später, beobachtete ich, wie Kommilitonen an ihren Tischen, bevor sie ihr Präparat mit Tüchern bedeckten, Arme und Beine und die Hälften der Gesichter, so auf dem Tisch anordneten, dass sie wieder an einen vollständigen Körper erinnerten. Das hat mich beruhigt. - stop
marías
~ : oe som
to : louis
subject : MARÌAS
date : aug 10 13 10.58 p.m.
Seit Noe eine Brille trägt, liest er zügig und fehlerfrei wie noch vor Monaten aus Büchern, die wir zu ihm in die Tiefe senden. Als ich ihn besuchte, war er müde von der Lektüre Javier Marías soeben eingeschlafen. Und so konnte ich für längere Zeit heimlich sein Gesicht betrachten hinter der Scheibe von gepanzertem Glas. Er ist blass geworden. Kein Wunder, kaum Sonnenlicht an der Grenze zur Finsternis. Während ich Noe betrachtete, wanderte eine Putzerschnecke über seine Stirn dahin. Sie stieg bald über Noes Nase abwärts, um kurz darauf in aller Seelenruhe seine linke Wange zu bewandern. Er scheint sich an die Existenz der Tiere auf seinem Körper gewöhnt zu haben, nach wie vor sind es fünf Schnecken. Er wird von ihren Berührungen niemals wach, selbst dann nicht, wenn sie sich um seine Lippen bemühen. Ich überlegte, wie der Geruch der Luft in Noes Anzug nach langer Zeit der Abgeschiedenheit beschaffen sein könnte. Ein Schwarm Haifüssliere näherte sich, neugierige Wesen? Vielleicht wurden sie von Noe angezogen, einem sich langsam durch das Zwielicht drehenden Finger. Er scheint zu flackern. Ich hatte vergessen, wie jung Noe doch ist. Ohne ihn aus der Nähe sehen zu können, nur seine lesende Stimme hörend, war der Taucher in meiner Wahrnehmung gealtert, ohne dass ich das bemerkte. Sein Gesicht ist schmal geworden. Ich vermochte seine Augenbälle zu erkennen, die sich unter ihren Lidern hin und her bewegten. Plötzlich sah er mich an. Er lächelte, und er sprach ein paar Wörter, die ich nicht verstehen konnte, obwohl ich nur wenige Zentimeter entfernt gewesen war. Ich antwortete, ich sagte: Noe, hör zu, Dein Vater ist gestorben. Da lachte Noe, vermutlich dachte er: Der Mann ist so nah und er spricht und doch kann ich nicht hören, was er sagt. Dann machte ich mich an die Arbeit. Ich befestigte Noes Brille an seinem Helm. — Dein OE SOM
gesendet am
10.08.2013
2188 zeichen
von eisbriefboten
nordpol : 6.33 — Ein Eisbriefbote wartete gestern, es war ein Dienstag, vor meiner Wohnungstüre im 22. Stock. Der Mann trug blaue Turnschuhe der Marke Nike, kurze, helle Hosen und ein weißes Hemd, das viel zu groß gewesen war für seinen schmächtigen Körper. Er schwitzte, weil er die Treppe nehmen musste, da in meinem Haus keinerlei Aufzug existiert, weshalb das Haus nicht sehr beliebt ist bei Gästen und Boten. Meistens biete ich den hart arbeitenden Männern über die Funksprechanlage an, ihnen entgegenzukommen. Ich sage: Treffen wir uns im 11. Stock in 10 Minuten! Gestern aber war ich sehr müde gewesen. Ich trank einen Kaffee, telefonierte mit einer Behörde, und wartete dann still in aller Ruhe, bis der Mann bei mir oben unter dem Dach angekommen war. Es sind diese ersten Blicke, die ich nie vergesse. Der erschöpfte Bote öffnete seine Kühltasche und überreichte mir einen weiteren eisgekühlten weichen Behälter, in welchem sich nun unmittelbar ein Brief von Eis befand, den ich zunächst in meinen Gefrierschrank zu weiteren Eisbriefen und Eisbüchern legte. Kurz darauf setzte ich mich ins Treppenhaus und hörte dem jungen Mann bei seinem Abstieg zu. Er war sehr schnell unterwegs gewesen, er schien zu fliegen, stürzte im fünften oder sechsten Stock, Minuten lang war kein Laut zu hören, dann das Wimmern einer Ambulanz. Da saß ich längst in meiner Küche und las, was mir ein Freund notierte, wie er schrieb, mit großer Freude auf dem vergänglichsten Material, das ihm zur Verfügung stehe: Lieber Louis, dieser Brief ist geheim. Er wird sich auflösen, sobald oder bevor Du ihn gelesen haben wirst. Du musst Dich also beeilen oder den Brief immer wieder einmal in den Kühlschrank zurücklegen oder ihn fotografieren, ehe er geschmolzen sein wird. Sei behutsam, mein Lieber. Lies bitte nicht an Tagen, da es warm ist in Deiner Wohnung unter dem Dach, es könnte sein, dass Du in schwüler Luft nicht schnell genug lesen kannst. Ich vermute, ich habe die Wörter an dieser Stelle bereits vergeblich geschrieben. Dein K. – stop
ai : MEXICO
MENSCHEN IN GEFAHR : “Der Menschenrechtler Herón Sixto López ist im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca verschleppt und getötet worden. Amnesty International befürchtet, dass auch seine Familie und KollegInnen in Gefahr sind. Am 20. Juli wurde die Leiche des Menschenrechtsverteidigers Herón Sixto López nahe der Gemeinde San Sebastián Tecomaxtlahuaca im Bundesstaat Oaxaca im Süden Mexikos gefunden. Sie wies mindestens sechs Schusswunden auf. Herón Sixto López war am 15. Juli als vermisst gemeldet worden; an diesem Tag war er zuletzt in seinem Büro des Orientierungs- und Beratungszentrums für indigene Völker (Centro de Orientación y Asesoría a Pueblos Indígenas — COAPI) gesehen worden. Sein Verschwinden wurde bei der Staatsanwaltschaft von Oaxaca in Juxtlahuaca offiziell angezeigt. / Herón Sixto López setzte sich in lokalen Gemeinden für die Rechte indigener Gruppen ein. So vertrat er beispielsweise das indigene Volk der Mixteken in Landstreitigkeiten. In den letzten Monaten seines Lebens hatte er zahlreiche anonyme Anrufe erhalten. Einer der Anrufer sagte ihm offenbar, dass man ihn “verschwinden” lassen würde. Seit seinem Tod haben seine Familienangehörigen Vorfälle angezeigt, die den Schluss nahelegen, dass sie sich ebenfalls in Gefahr befinden. Am 21. Juli wurde die Familie nach der Beerdigung von Herón Sixto López von einem Auto verfolgt. / Die Umstände, die zum Tod von Herón Sixto López führten, müssen noch in vollem Umfang geklärt werden. Dabei ist es allerdings wichtig, dass ein etwaiger Zusammenhang mit seiner Menschenrechtsarbeit umfassend untersucht wird.” — Hintergrundinformationen sowie empfohlene schriftliche Aktionen, möglichst unverzüglich und nicht über den 5. September 2013 hinaus, unter »> ai : urgent action
lunar caustic
sierra : 22.02 — Wie ich an diesem schönen warmen Sonntagabend aus dem Fenster sehe, entdeckte ich eine Eidechse, die sich bis zu mir hinauf unter das Dach vorgearbeitet hatte. Sie saß nur eine Armlänge entfernt, gelbe Augen, blaugrün schillernde Haut und beobachtete mich natürlich. Ich konnte nicht entscheiden, ob sie mich nun mit den Augen oder mit ihrer nervösen Zunge präziser zu erfassen vermochte. Ich schien ihr nicht verdächtig gewesen zu sein, das schlanke Tier flüchtete nicht. Im Gegenteil, die Eidechse kam noch näher heran, kauerte bald auf dem Fensterbrett, das warm von der Sonne war, und schaute wie ich gegen den Himmel. Es war ein schöner Himmel voll bauschiger Wolken, die sich kaum bewegten. Nach einer Viertelstunde zog ich mich vorsichtig vom Fenster zurück, hoffte, die Eidechse würde in mein Zimmer kommen, würde einige Wochen Lebenszeit bei mir verbringen, über die Wände meiner Wohnung huschen, Fliegen und Falter jagen, die meine Räume in großer Zahl bewohnen. Es ist jetzt 22 Uhr. Bislang ist am Fenster noch nichts geschehen. Ich wüsste gerne, ob es zu diesem Zeitpunkt sinnvoll wäre, das kleine Tier mit etwas Fleisch oder Musik anzulocken, Strawinsky, zum Beispiel, oder Coltrane. Ja, dieser Abend ist ein sehr angenehmer Abend. Endlich ist es mir gelungen, für Mr. Oe Som eine Liste von Büchern zu erstellen, die unbedingt in die Sphäre wasserfester Lektüren transkribiert werden sollten. Ich habe folgende Auswahl übermittelt: Alice Munro Collected Stories . Louis Begley Novels . Max Frisch Montauk . Don DeLillo The Body Artist . James Salter Collected Srories . Jeffrey Eugenidis Middkesex . Bruce Chatwin The Songlines . Conrad Aiken Strange Moonlight . Samuel Beckett Krapps Last Tape . Italo Calvino Der Baron auf den Bäumen . Elias Canetti Die Stimmen von Marrakesch . Jürg Federspiel Die Ballade von der Typhoid Mary . Albert Sanchez Pinol Im Rausch der Stille . John Steinbeck Travels with Charley . José Saramago Kleine Erinnerungen . H.G.Wells The Island of Dr. Moreau . Paul Auster Red Notebook . Charles Simmons Salt Water . Jack Kerouac Book of Dreams . Malcolm Lowry Lunar Caustic . Patricia Highsmith Stories . Natalie Sarraute Kindheit . Herta Müller Herztier . Lutz Seiler Die Zeitwaage — stop
ein mantel
papa : 2.45 — Kurz nach Mitternacht war ich zum Kühlschrank gelaufen, um für einige Minuten meine rechte Hand ins Eisfach zu legen. Als ich wieder zurückkehrte in mein Arbeitszimmer, konnte ich sie angenehm deutlich zu spüren, kühl, und auch die warme, feuchte Luft auf der Haut meines Körpers, ein schwerer Mantel, den ich in dieser Nacht ein- und ausatme, jeder Zug eine flüchtige Bewegung im Hals. Da war noch etwas Seltsames. An meinem Unterarm entdeckte ich ein Gebiet, das ich sehen, jedoch nicht erfühlen konnte, als wäre meine Eisfachhand nicht länger mit mir verbunden. – stop